Acta diurna

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Sämt­li­che Tex­te in die­sem Dia­ri­um geben aus­schließ­lich pri­va­te Mei­nun­gen des Autors wie­der bzw. schil­dern Ereig­nis­se aus des­sen ganz pri­va­ter Sicht. 

16. Juli 2022

Von allen reli­giö­sen Ideen die am meis­ten ein­leuch­ten­de ist die der Erb­sün­de. Man muss sich nur umbli­cken. Oder in sich hinein.

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Was nie in Mode war, kann auch nicht aus der Mode kom­men; wer nie up to date war, muss sich nicht sor­gen, alt­mo­disch zu werden.

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Als Schau­spie­ler unter Kubrick gespielt zu haben, das ist wie Solist unter Furtwäng­ler gewe­sen zu sein; das trägt über den Tod hinaus.

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Der Roman ist das Ölge­mäl­de, das Gedicht das Aqua­rell, der Apho­ris­mus die Zeichnung.

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Mit dem Impres­sio­nis­mus betritt die weib­li­che Per­spek­ti­ve die Male­rei, nicht unbe­dingt zu deren Vorteil.

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Neu­es­te Leih­ga­be aus der wohl­sor­tier­ten Biblio­thek des Bundestags.

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Gen­dern unter­streicht die Zwei­ge­schlecht­lich­keit. Das gene­ri­sche Mas­ku­li­num schlös­se unend­lich vie­le Geschlech­ter ein.

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„Ist es nicht son­der­bar”, sagt Freund *** beim Bie­re, „wenn es nach den Woken und Pro­gres­si­ven geht, soll sich alles stän­dig ver­än­dern, sie wol­len nichts Kon­stan­tes akzep­tie­ren, Lan­des­gren­zen sol­len flie­ßend sein, Geschlechts­iden­ti­tä­ten so wan­del­bar wie eth­ni­sche Zuge­hö­rig­kei­ten, Natio­nen und Völ­ker hal­ten sie für Kon­struk­te. Nur das, was sich seit Jahr­mil­lio­nen stän­dig ändert, das Kli­ma, das soll so blei­ben, wie es ist, das wol­len sie auf 1,5 Grad des glo­ba­len Jah­res­tem­pe­ra­tur­durch­schnitts festnageln.”

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Es gab mal ein Buch über Mana­ger des Titels „Nie­ten in Nadel­strei­fen”; man könn­te für die Nie­ten auch „Kon­for­mis­ten”, „Wen­de­häl­se” oder „Fatz­kes” einsetzen.

Jeden­falls ist es bemer­kens­wert, wie vie­le Füh­rungs­kräf­te – oder inzwi­schen eher wie­der: Füh­rungs­ka­der – aus der Wirt­schaft sich fin­den, die der Poli­tik, egal wel­cher, nach dem Mun­de reden.

Eben befrag­te das Allens­bach-Insti­tut im Auf­trag von FAZ und Capi­tal soge­nann­te Spit­zen aus Poli­tik, Wirt­schaft und Ver­wal­tung, 467 an der Zahl, reprä­sen­ta­tiv genug also. Die gro­ße Mehr­heit begeis­tert sich für Habeck, Baer­bock und die Sank­tio­nen gegen Russ­land, fürch­tet aber zugleich Ener­gie­not­stän­de und erwar­tet einen Kon­junk­tur­ab­sturz. Was die öko­no­mi­sche Eli­te betrifft, han­delt es sich um das Resul­tat einer staat­li­chen Dres­sur des Kapi­tals, die sich am deut­lichs­ten in der Ablö­sung der ursprüng­li­chen Unter­neh­mer, der wage­mu­ti­gen Grün­der und auf eige­ne Rech­nung segeln­den Indus­trie­ka­pi­tä­ne, durch glat­te, bieg­sa­me, anpas­sungs­fä­hi­ge, mate­ri­ell bis zur Ver­ant­wor­tungs­lo­sig­keit ein­ge­fet­te­te Mana­ger­ty­pen vom Schla­ge des Josef Käser aus Arn­bruck, Nie­der­bay­ern, mani­fes­tiert. Die­se Mol­lus­ken tun alles, was ihnen Poli­tik, Medi­en und der twit­tern­de Zeit­geist­mob soufflieren.

Das zeigt sich sogar an einer sol­chen Peti­tes­se wie dem „Ver­bot” des Bal­ler­mann- und Bier­zelt-Grö­lers „Lay­la” durch, ja durch wen eigent­lich? Es gibt kei­ne Instanz, die Lie­der ver­bie­ten kann – in der DDR gab’s die noch –, das muss die zivil­ge­sell­schaft­li­che Meu­te über­neh­men, und getreu­lich las­sen sich win­del­wei­che Oppor­tu­nis­ten aus dem Wirt­schafts­le­ben von die­sen Gauk­lern des Zeit­geist am Nasen­ring her­um­füh­ren, im genann­ten Fal­le zwei Münch­ner Fest­zelt­wir­te (es geht angeb­lich um Sexismus).

Oder neh­men wir das sofor­ti­ge Ein­kni­cken von VW bzw. Audi gegen­über einem twit­tern­den Links­fa­scho, der die Noch-Auto­bau­er auf­for­der­te, kei­ne Wer­bung mehr auf der Web­sei­te von Ach­gut zu schal­ten, weil dort die Coro­na­maß­nah­men der Regie­rung kri­ti­siert wer­den. Was für ein Lehr­stück in Cha­rak­ter­lo­sig­keit und Appor­tier­be­reit­schaft! Deut­sche Auto­mo­bil­mau­er las­sen sich von lin­ken Nichts­nut­zen, die ihre gesam­te Bran­che zur Höl­le wün­schen, dazu nöti­gen, sich von einem Medi­um zu distan­zie­ren, das zu den weni­gen indus­trie­freund­li­chen in Deutsch­land gehört.

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Die jour­na­lis­ti­sche Darm­flo­ra der Kanz­le­rin hat einen neu­en Wirt gefun­den (sich streng­ge­nom­men sozi­al halb­wegs gerecht auf zwei verteilt).

Als ein Gebie­ter des wehr­lo­sen Wor­tes will Robert der Abge­här­te­te auch im Neu­schnee der woken Wirt­schafts­theo­rie sei­ne Spu­ren hinterlassen.

Vor die­ser küh­nen neu­en Preis-Anreiz-Hypo­the­se emp­fahl er sich bereits als Schöp­fer einer hip­pen, moder­nen und irgend­wie letzt­gül­ti­gen Defi­ni­ti­on von Armut – „Men­schen, die weni­ger ver­die­nen, als sie aus­ge­ben” – für aka­de­mi­sche Sekun­där­wei­hen. Im Glücks­fal­le wird er als ein Dok­tor oec. h. c. erst aus dem Wirt­schafts­res­sort und dann womög­lich aus ’schland reti­rie­ren, denn was soll­te er noch in einem Land wol­len, des­sen Insas­sen er immer schon zum Kot­zen fand und in dem er oben­drein vier Jah­re lang die Wirt­schaft ret­tungs­los ergrü­nen ließ?

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Die Grü­nen sind nicht nur im Wirt­schafts- und Ener­gie­rück­bau fit, son­dern auch bei der Bil­dung neu­er sozia­lis­ti­scher Kontrollgremien.

Dass die Regie­rung Daten über „Vor­fäl­le unter­halb der Straf­bar­keits­gren­ze” sam­melt, wäre in einem pie­fi­gen ewig­gest­ri­gen Rechts­staat selbst straf­bar. Aber unse­re Grü­nen sind eben hip und postorthodox.

Hin und wie­der hetzt noch eine Kar­tof­fel­dame gegen den Fort­schritt, aber genau dafür sind die neu­en Instan­zen ja da.

Auf ihrer Web­sei­te ver­kün­den die NRW-Grü­nen: „Neben der bereits gestar­te­ten Mel­de­stel­le Anti­se­mi­tis­mus hat nun der Auf­bau von vier wei­te­ren Mel­de­stel­len begon­nen. Sie neh­men fol­gen­de The­men in den Blick: 1. Que­er­feind­lich­keit, 2. anti­mus­li­mi­scher Ras­sis­mus, 3. Anti­zi­ga­nis­mus sowie 4. anti-Schwar­zer, anti­asia­ti­scher und wei­te­re For­men von Rassismus.”

Oha, da schlum­mert ein Inter­es­sens­kon­flikt. Fällt die Ver­fol­gung von Anti­se­mi­tis­mus und Que­er­feind­lich­keit nicht zu gro­ßen Tei­len unter anti­mus­li­mi­schen Ras­sis­mus? Aber das wird sich mode­rie­ren, wie der Wie­ner sagt, Haupt­sa­che, die Staats­kne­te fließt. Zumal sich anti­se­mi­ti­sche und que­er­feind­li­che Taten auto­ma­tisch unter dem Label „rechts” sam­meln und also rentieren.

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Der Medi­zi­ner Paul Bran­den­burg, der sich wäh­rend des maß­geb­lich von Unge­impf­ten ver­ur­sach­ten Zivi­li­sa­ti­ons­bruchs der Covid-Pan­de­mie durch schrift­li­che Zeug­nis­se beson­ders fre­cher Insub­or­di­na­ti­on um behörd­li­che Betreu­ung bewarb, ist unter die „ver­fas­sungs­schutz­re­le­van­ten Dele­gi­ti­mie­rer des Staa­tes” (so Nan­cy Nan­ny und Gevat­ter Hal­tungs­zwang im Duett) auf­ge­nom­men wor­den. Eine Haus­durch­su­chung hat die­ser Wich­tig­tu­er auch schon hin­ter und ggfs. wie­der vor sich. Auf sei­ner Web­sei­te zitiert er aus einem Mahn- und Send­schrei­ben des Lan­des­kri­mi­nal­am­tes Ber­lin, in dem ihm sei­ne Ver­feh­lun­gen noch ein­mal peni­bel vor Augen geführt werden.
An die­ser Stel­le hal­ten wir kurz inne und geden­ken des Geständ­nis­ses, das der Grü­nen-Funk­tio­när Bene­dikt Lux in einem Anfall von Tri­um­pha­lis­mus vor zwei Jah­ren den mit­schnei­den­den Genos­sen des Neu­en Deutsch­land mach­te, indem er aus­plau­der­te: „Wir haben die gesam­te Füh­rung fast aller Ber­li­ner Sicher­heits­be­hör­den aus­ge­tauscht und dort ziem­lich gute Leu­te rein­ge­bracht. Bei der Feu­er­wehr, der Poli­zei, der Gene­ral­staats­an­walt­schaft und auch beim Ver­fas­sungs­schutz. Ich hof­fe sehr, dass sich das in Zukunft bemerk­bar macht.”
Der LKA-Brief will das nicht ver­heh­len; an die Adres­se des Covidio­ten ergeht der Bescheid:
„Ihre Ver­laut­ba­run­gen zei­gen in der Gesamt­schau und unter Wür­di­gung der Regel­mä­ßig­keit der Ver­brei­tung sowie der Mit­tel und For­men der Ver­brei­tung, dass Sie die demo­kra­ti­schen Ent­schei­dungs­pro­zes­se und die Reprä­sen­tan­ten der Bun­des­re­gie­rung in sicher­heits­ge­fähr­den­der Art und Wei­se ver­ächt­lich machen wol­len. Sie negie­ren die Gewal­ten­tei­lung mit den ent­spre­chen­den Insti­tu­tio­nen von Legis­la­ti­ve, Exe­ku­ti­ve und Judi­ka­ti­ve. Mit den Auf­ru­fen zum ‚zivi­len Unge­hor­sam’ zei­gen Sie, dass Sie die Rege­lun­gen im Zusam­men­hang mit der Ein­däm­mung der Covid-19-Pan­de­mie nicht als für sich ver­bind­lich aner­ken­nen. Es steht zu befürch­ten, dass Sie Ihre ideo­lo­gi­schen Ansich­ten neben der bestehen­den Rechts­ord­nung durch­zu­set­zen ver­su­chen. Zugleich mobi­li­sie­ren Sie damit auch ande­re zur Miss­ach­tung der bestehen­den Regelungen.“
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„In Schwe­den hat man sich auf ein töd­li­ches Expe­ri­ment ein­ge­las­sen”, sag­te Mar­kus Söder im Juni 2020 im Bay­ri­schen Landtag.
Wenn es die­ses blö­de Aus­land nicht gäbe, könn­te ’schland allein so schön divers und staats­fromm sein!
Einer noch, dann reicht’s für heu­te mit Corona.
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Es heißt, die Zahl derer, die mich für mei­nen seit vie­len Jah­ren vor­ge­tra­ge­nen Ser­mon über die Wie­der­kehr des DDR-Sozia­lis­mus belä­chelt haben, sin­ke nicht mehr; sie habe viel­mehr jenes Level erreicht, auf wel­chem nur noch Leu­te übrig sind, die sich nicht mehr scheu­en, aus­zu­ru­fen: Ja, genau, und so soll es auch sein!

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Sonst noch irgend­wel­che Fragen?

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„Wer hät­te geglaubt”, ver­sucht Leser ***, einen auf gute Stim­mung zu machen, „dass 1989 anläss­lich eini­ger paar ver­has­pel­ter Sät­ze gleich der gan­ze Laden zusam­men­bricht? Hät­ten Herr und Frau Ceau­ses­cu mit dem plötz­li­chen Ein­tre­ten des Endes Ihrer Ämter mit­samt Ihres Lebens gerech­net? Sie glaub­ten tat­säch­lich ganz fest, dass Volk jube­le ihnen unter ihrem Bal­kon zu.

Wie wird der gro­ße Umbruch bei uns aus­ge­hen? Wird es eine Lösung nach Sri-Lan­ka-Art geben? Und wer wird dann regie­ren? Wie mache ich mich danach als Rent­ner noch nütz­lich? Unser­eins hat­te es ja mit schwer erzieh­ba­ren Jugend­li­chen beruf­lich zu tun. Es liegt nahe, ein Umer­zie­hungs­pro­gramm für dann Ex-Regie­ren­de aus­zu­ar­bei­ten. Eine Nach­schu­lung für Grü­ne in einem natur­na­hen Gebiet mit selbst erzeug­tem Strom. Wich­tig wäre dort das Erler­nen der Grund­re­chen­ar­ten. Natür­lich dies auch im Win­ter ganz CO2 frei. Ste­tig wird in mei­nem Pro­gramm ‚Weh­ret den Anfän­gen’ skan­diert. Gemeint ist natür­lich die Zeit des Kul­tur­mar­xis­mus um 1968 der Frank­fur­ter Schule.

Könn­te man es auch ‚Ent­grü­nif­zie­rung’ nennen?”

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Höhe­punk­te der Will­kom­mens­kul­tur, eins.

Der lin­ke Guar­di­an mel­det (der Süd­deut­sche Beob­ach­ter wür­de das so nie tun):

Rother­ham, Oxford, Hali­fax, Roch­da­le, Der­by, New­cast­le: immer das­sel­be Mus­ter, immer sozi­al depra­vier­te Min­der­jäh­ri­ge, die von Män­ner­grup­pen sexu­ell ver­sklavt wer­den, immer paki­sta­ni­sche oder paki­sta­nisch­stäm­mi­ge oder „asia­ti­sche” Täter, immer wird deren Trei­ben lan­ge von Behör­den und Medi­en igno­riert oder ver­tuscht, weil nie­mand ris­kie­ren will, bloß wegen ein paar Dut­zend oder hun­dert geschän­de­ter wei­ßer Mädels gleich als Ras­sist zu gel­ten, und immer soll sich als das eigent­li­che Schwein der­je­ni­ge füh­len, der die Täter, für die sol­che Mäd­chen nichts als unrei­nes, ungläu­bi­ges Fick­vieh sind, bei „Nam’ und Art” nennt.

Höhe­punk­te der Will­kom­mens­kul­tur, zwei.

***

Wie konn­te sie mei­ner Auf­merk­sam­keit nur so lan­ge entgehen?

Eva Vla­ar­din­ger­br­oek ist eine nie­der­län­di­sche poli­ti­sche „Influen­ce­rin”, nur eben nicht von der übli­chen Sei­te & Sor­te; sie war zwi­schen­zeit­lich Mit­glied von Thier­ry Bau­dets „Forum voor Demo­cra­tie” und kan­di­dier­te vor zwei Jah­ren fürs Parlament.

Ich sah die­ser Tage ein Inter­view mit ihr (auf tele­gram; einen Link bekom­me ich nicht hin), in wel­chem sie die Bau­ern­pro­tes­te in unse­rem Nach­bar­land wie folgt erklärte:

„Der wah­re Grund ist, dass der nie­der­län­di­sche Staat das Land der Bau­ern will. Die Bau­ern sind eine Grup­pe der Gesell­schaft, die sehr selb­stän­dig ist. Sie sind in die­sem Sin­ne im Grun­de unre­gier­bar. Sie wis­sen, dass sie einen Groß­teil des nie­der­län­di­schen Lan­des besit­zen, und es geht ihnen gut. Sie haben Vieh, sie pro­du­zie­ren Rind­fleisch. Es ist inter­es­sant zu wis­sen, dass der Schwa­ger des Minis­ters, der die­ses Stick­stoff­ge­setz durch­ge­setzt hat, der Eigen­tü­mer des nie­der­län­di­schen online-Super­mark­tes ‚Pick­nick’ ist. Und wer hat letz­tes Jahr 600 Mil­lio­nen Dol­lar in ‚Pick­nick’ inves­tiert? Bill Gates. Der Mann, der will, dass wir künst­li­ches Fleisch essen. Mark Rut­te ist sehr stark ins World Eco­no­mic Forum invol­viert. Es ist offen­sicht­lich, dass die­ses Gesetz wie­der ein Werk der glo­ba­lis­ti­schen Insti­tu­tio­nen ist. Die Uhr tickt für die ‚Agen­da 2030’, für den Gre­at reset. Die­se Leu­te sagen: Wir haben eine Kri­se, und du bist der­je­ni­ge, der sie zu lösen hat, indem du alle dei­ne Rech­te auf­gibst. Das ist es, was hier pas­siert. Sie neh­men den Bau­ern ihr Land und ihr Eigen­tum weg, weil sie eine Zukunft für uns wol­len, in der wir völ­lig abhän­gig vom Staat sind. Du isst Käfer, sie besit­zen dein Land. Ich bin so stolz, dass die Bau­ern dage­gen ankämpfen.”

Die acht­ba­ren Gegen-den-Strom-Schwim­mer von Sci­ence­Files haben sich der Sache aus­führ­lich gewid­met.

Dass man den Brü­dern und Schwes­tern des WEF nicht trau­en darf, soll­te ein Besu­chern des Klei­nen Eck­la­dens geläu­fi­ger Gedan­ke sein.

In Kana­da, wo ihre Mario­net­te Tru­deau regiert, funk­tio­niert es, und unse­re Glo­ba­lis­ten haben es ange­sichts der macht­tek­to­ni­schen Drift in den USA ver­dammt eilig mit der Schaf­fung voll­ende­ter Tatsachen.

PS: „Sehen Sie sich den Bild­schirm­aus­schnitt bit­te mal genau­er an. Dar­in sind min­des­tens sechs schwe­re Tipp- bzw. Recht­schreib­feh­ler. Nie im Leben ist die­ser Text authentisch!”
(Leser ***)

Ob der Text authen­tisch ist, konn­te ich nicht ermit­teln; der Vor­gang indes ist es.

(Quel­le)

„The Govern­ment of Cana­da will col­la­bo­ra­te with the World Eco­no­mic Forum and part­ners to test emer­ging digi­tal tech­no­lo­gies and how they can impro­ve secu­ri­ty and the seam­less flow of legi­ti­ma­te air tra­vel­lers, with the launch of the Known Tra­vel­ler Digi­tal Iden­ti­ty pro­to­ty­pe” (bereits 2018, hier).

***

Der nie­der­län­di­sche WEF-Gefolgs­mann muss jetzt Erfol­ge beim Bau­ern­le­gen lie­fern. Oder den Weg Sri Lan­kas gehen.

Bei Get­tr zeigt sich Rut­tes hin­rei­ßen­de Lands­frau übri­gens auch:

Und das vor dem Hin­ter­grund von Poz­zos „Apo­theo­se” in Sant’Ignazio di Loyo­la. Ja, fa-bel-haft!

PS: Zwei Leser säen Miss­trau­en in die Moti­ve der Schö­nen. Der eine meint, es kön­ne sich bei ihr „womög­lich um ein wei­te­res ‚U‑Boot’ der Socie­tas Jesu” han­deln; „der Gedan­ke kam mir bei dem Get­tr-Bild: Hid­den in pla­ne sight (‚Wir haben die Ver­bin­dung zu Gott ver­lo­ren’, wird sie zitiert).”

Das wür­de immer­hin das Decken­fres­co im Get­tr-Pro­fil erklä­ren, doch was wäre schlimm dar­an? Der berühm­tes­te aller Hol­län­der, der gött­li­che Ver­meer, war – womög­lich – ein Kryptokatholik.

Der ande­re Leser ver­weist auf „eini­ge Son­der­bar­kei­ten” ihres noch erfri­schend kur­zen Lebens­we­ges, „z.B. ihr über­ra­schen­der Abgang bei FVD, gefolgt von der ‚Repu­blik­flucht’ nach Schwe­den. Dazu kom­men noch diver­se Dates mit füh­ren­den Köp­fen der Sze­ne, u.a. mit dem Chef der ‚Gene­ra­ti­on Nati­on’, dem Kol­le­gen von Herrn Mar­tin S. aus Wien. Mich erin­ner­te sie auf Anhieb auf Lau­ren Sou­thern. Die war auch ‚too good to be true’ und hat­te mut­maß­lich Kennt­nis davon, dass ihre bei­den engs­ten Mit­ar­bei­ter als V‑Leute für die UK-NGO ‚Hope not Hate’ gear­bei­tet haben. Da soll­ten eigent­lich alle Alarm­glo­cken los­ge­hen. Naja, zumin­dest ist sie hübsch und hat Chuzpe.”

Lau­ren Sou­thern, hum hum. Na wenigs­tens ver­glei­chen Sie die Maid nicht mit Lisa Licen­tia; das zwän­ge mich zum mann­haf­ten Einschreiten.

 

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