Acta diurna

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Sämt­li­che Tex­te in die­sem Dia­ri­um geben aus­schließ­lich pri­va­te Mei­nun­gen des Autors wie­der bzw. schil­dern Ereig­nis­se aus des­sen ganz pri­va­ter Sicht. 

21. Dezember 2022

Kor­rekt müss­te es hei­ßen: „Ver­fas­sungs­schutz­re­le­van­te Dele­gi­ti­mie­rung des Demos”.

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Mas­ke, Imp­fung, CO2-Zer­ti­fi­kat, Erst­kom­mu­ni­on gegen rechts: die neu­en Sakramente.

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Je stär­ker die sozia­len Medi­en, des­to schwä­cher der sozia­le Zusammenhalt.

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Sai­son­ge­bun­de­ner Hinweis.

PS: „Über die Dame mit der abstru­sen Äuße­rung bzgl. der Kon­su­men­ten gebrann­ter Man­deln auf Weih­nachts­märk­ten”, schreibt Leser ***, „fin­det man in Wiki­pe­dia fol­gen­des: ‚Pass­mann ist Mit­glied der SPD. Sie war Mit­glied der 17. Bun­des­ver­samm­lung im Febru­ar 2022.’
Macht mich ein­fach nur sprach­los … Deutsch­land 2022.”

Aber was wol­len Sie, geehr­ter Herr ***, aus wel­chem Grun­de soll­te man den Gevat­ter Stein­mei­er denn sonst wählen?

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Die soge­nann­ten Anti­ras­sis­ten sind anti­wei­ße Ras­sis­ten, dege­ne­rier­te Bleich­ge­sich­ter, die sich zum Aus­le­ben ihrer destruk­ti­ven Affek­te den schwächs­ten Geg­ner aus­ge­sucht haben: ihresgleichen.

Die­se sinist­re Figur ver­kün­det also sei­ne beschei­de­ne Teil­nah­me am Bewerk­stel­li­gen des Bevöl­ke­rungs­aus­tauschs. Der Bunt­heits­fa­scho will nichts Gerin­ge­res als das Ver­schwin­den der Wei­ßen; wenn er die­sel­be Bemer­kung mit den Schwar­zen als Schwund­ras­se mach­te, wür­de man ihn tee­ren und federn. Aber, um mich zu wie­der­ho­len, wer die (all­mäh­li­che, nur all­mäh­li­che) Umvol­kung oder den Gro­ßen Aus­tausch gut­heißt, darf bei­de Ter­mi­ni auch getrost im Mun­de füh­ren, ohne dass einer aus der Hal­den­wang-Com­bo sein Notiz­buch zückt.

Der Kerl nennt sein ali­men­tier­tes Schlep­per­tum „Arbeit”; das passt zur Arbeits­auf­fas­sung der Grü­nen. Er hofft wahr­schein­lich, dass die­je­ni­gen, die er her­ein­holt, spä­ter das Land der alters­mür­ben Weiß­bro­te geschwis­ter­lich mit ihm tei­len wer­den, aber das liegt nicht zwin­gend in deren Natur – im Gegen­satz zu ihm besit­zen vie­le Neu­an­kömm­lin­ge so etwas wie Her­kunfts- oder kon­stru­ier­ten Ras­se­stolz, was vor allem heißt, dass sie in ähn­li­chen Nach­kom­men über­le­ben wol­len. (Das ist weder schlimm noch ras­sis­tisch und steht jedem so frei wie die Opti­on, sich mit gene­tisch ent­fern­te­ren Part­nern zu paa­ren.) Bei vie­len, wenn nicht gar den meis­ten der zu uns her­ein­schnei­en­den Misch- bzw. Schwarz­bro­te kommt noch jenes Über­le­gen­heits­ge­fühl berei­chernd ins Spiel, wel­ches ihnen das isla­mi­sche Glau­bens­be­kennt­nis ein­gibt. Natür­lich könn­te unser Mit­tel­meer­men­schen­fi­scher der­einst zum Islam kon­ver­tie­ren oder eine schwar­ze Frau hei­ra­ten, mit ihr scho­ko­brau­ne Kin­der zeu­gen und so sei­ne wei­ße Haut zu ret­ten ver­su­chen, aber wahr­schein­lich zeugt er über­haupt nicht und spe­ku­liert dar­auf, per­sön­lich – er ist Jahr­gang 1975 – gera­de noch heil durch­zu­kom­men, bevor die Ver­tei­lungs­kämp­fe um die schwin­den­den Res­sour­cen eines ohne alte wei­ße Män­ner und ohne klu­ge asia­ti­sche Intel­li­genz­schwund­kom­pen­sa­ti­ons­ein­wan­de­rer wirt­schaft­lich und wis­sen­schaft­lich in die Bedeu­tungs­lo­sig­keit abschwir­ren­den Schwel­len­lan­des rich­tig losgehen.

Der län­ge­re Hebel ist der ein­zi­ge Ort, an wel­chem ein knall­deut­scher Kon­for­mi­täts­fatz­ke Mut­ge­füh­le emp­fin­det – „Der Fei­ge droht nur, wo er sicher ist” (Goe­the, „Tas­so”). Das Resul­tat die­ser for­cier­ten Ein­wan­de­rung von Analpha­be­ten wer­den im Min­dest­fal­le soge­nann­te Pro­blem­vier­tel und, wenn das deut­sche Steu­er­geld aus­geht, Slums sein, Ghet­tos, außer­dem immer neue Mes­ser­ste­che­rei­en, geplün­der­te Sozi­al­kas­sen, Ver­ge­wal­ti­gun­gen, Schei­dun­gen mit Todes­fol­ge. Unse­re edlen Schleu­ser, die­se Hyä­nen des Wohl­mei­nens, wis­sen das alles, und sie tun es trotz­dem. Und sie wer­den ver­su­chen, die Schuld an der Segre­ga­ti­on und dem man­geln­den Daseins­er­folg der meis­ten Migran­ten den aus­län­der­feind­li­chen Indi­ge­nen in deren immer bil­li­ge­re Schu­he zu schieben.

800 im Mit­tel­meer „vor dem Ertrin­ken geret­te­te” – und kei­nes­wegs auf dem kür­zes­ten Weg nach Afri­ka gebrach­te, son­dern ins Land der Weiß­bro­te geschlepp­te – Men­schen, wahr­schein­lich wie immer vor allem jun­ge Män­ner, das heißt, da dürf­ten, rein sta­tis­tisch gese­hen, Dut­zen­de künf­ti­ge Straf­tä­ter dar­un­ter sein (wenn’s denn der Ent­wei­ßung dient).

(Einer der zahl­lo­sen Ein­zel­fäl­le, der – ich wie­der­ho­le mich – allein genü­gen wür­de, die gesam­te „Will­kom­mens­kul­tur” in Fra­ge zu stel­len, aber wenn es hin­rei­chend vie­le davon gibt, gewöh­nen sich die Weiß­bro­te ein­fach dar­an, bis sie oder ihre Kin­der sel­ber an die Rei­he kommen.)

Ach­ten Sie auf die fei­xen­de Fröh­lich­keit, mit der die­ser Weg­be­rei­ter künf­ti­ger Ver­tei­lungs­kämp­fe sich auf der rich­ti­gen und vor allem siche­ren Sei­te wähnt. Was er „Entho­mo­ge­ni­sie­rung” nennt, ist in Wahr­heit das Gegen­teil. All­ge­mei­ne Ver­mi­schung schafft kei­ne Viel­falt, son­dern zer­stört sie. Tat­säch­lich wol­len die­se Figu­ren eine Welt iden­ti­täts­lo­ser Gleich­ge­mach­ter – wie gesagt, weder der Mohr, noch der Ara­ber, noch der Asia­te wer­den mit­spie­len; wenigs­tens das –, zumin­dest ein eth­nisch-kul­tu­rell pla­nier­tes Euro­pa, das nach ihrer Ansicht im Lau­fe des nächs­tens Säku­l­ums dun­kel­braun wer­den – statt (mehr­heit­lich) weiß blei­ben – soll, wäh­rend Afri­ka selbst­ver­ständ­lich schwarz blei­ben darf. Die klu­gen Asia­ten wis­sen die­se Art von Migra­ti­on in ihren Welt­teil zu verhindern.

Wir leben in einer per­ver­sen Gesell­schaft, die Bei­trä­ge zu ihrer Schwä­chung prä­miert, ihre eige­nen Zer­stö­rer pro­mo­viert und des­we­gen immer mehr sol­che Figu­ren her­vor­bringt. Das Ärger­li­che ist, dass die Ago­nie sich so lan­ge hin­zieht, dass so vie­le davon­kom­men wer­den. Aber kei­ne Selbst­ver­leug­nung und kein Ver­mi­schungs­drang wird sie im Ernst­fall vor der Ras­se schüt­zen, die ihnen die Gegen­sei­te im Kon­flikt­fall kur­zer­hand zuschreibt. Wenigs­tens das.

(Etwas aus­führ­li­cher zum anti­wei­ßen Ras­sis­mus ver­plau­der­te ich mich, falls Sie das noch nicht ken­nen soll­ten, hier.)

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Zum Vori­gen schreibt Leser ***: „Die Weiß­bro­te wird es auch in 50–100 Jah­ren noch geben, sie set­zen ihr lus­ti­ges Leben nur an einem ande­ren Stand­ort fort und zah­len ihre Steu­ern dann eben wo anders.

Bes­te Grü­ße aus einer äußerst homo­ge­nen Gesell­schaft in Süd­ame­ri­ka, die ein­zi­gen Schwar­zen, die man sieht, sind Ange­stell­te der US-Ame­ri­ka­ni­schen Bot­schaft oder ande­rer Bot­schaf­ten. (Gut, der Voll­stän­dig­keit hal­ber: Es gibt tat­säch­lich ein paar Schwar­ze, aber die sind höchst selten!)

Gera­de­zu phä­no­me­nal dazu die Bege­ben­heit, wo unser vor­letz­ter Prä­si­den­te doch tat­säch­lich ein paar Syrer her­ein­hol­te und ihnen Unmensch­li­ches abver­lang­te: Sie soll­ten auf der ihnen vom Land geschenk­ten klei­nen Farm auch noch arbei­ten! Das geht ja mal gar nicht … Inzwi­schen sind wir sie wie­der los­ge­wor­den, wahr­schein­lich nach Ger­mo­ney.

Leser *** ergänzt: „Just heu­te hör­te ich im Bezahl­ra­dio eine Repor­ta­ge aus Schwe­den, wor­in berich­tet wur­de, wie selbst bleich­ge­sich­ti­ge Wikin­ger sich unter arbeit­ge­ber­seits gestell­te Höhen­son­nen set­zen, um ihrem Vit­amin-D-Man­gel abzu­hel­fen. Und da fiel es mir wie­der ein, wes­halb sich die Afri­ka­ner in evo­lu­tio­nä­ren Zeit­räu­men zwar zu dun­kel­häu­ti­gen Men­schen ent­wi­ckelt haben, die Euro­pä­er aber zu hell­häu­ti­gen: natür­li­che Aus­le­se unter der fah­len Win­ter­son­ne nörd­li­cher Brei­ten in Ver­bin­dung mit der gleich­zei­tig nöti­gen Kör­per­ver­mum­mung. Euro­pa wird nie­mals ein von Schwar­zen besie­del­ter Kon­ti­nent wer­den, egal wie­vie­le feuch­te Träu­me anti­wei­ße Ras­sis­ten haben. Denn wer soll­te die gan­zen Höhen­son­nen nebst Strom bereit­stel­len, Vit­amin­ta­blet­ten, Funk­ti­ons­klei­dung, Hei­zun­gen und gedämm­te Häu­ser, wenn die Wei­ßen weg sind?”

***

Mir sind alle Völ­ker und Kul­tu­ren recht, es kann gar nicht genug davon geben. Was uns die Glo­ba­lis­ten dage­gen ver­hei­ßen, ist die glo­ba­le Mono­kul­tur – die Mono­to­no­kul­tur der Diver­si­ty –; der graue Tod in gleich­ge­schal­te­ter Viel­falt. Völ­ker, hört die Signale!

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Übri­gens.

In der Ukrai­ne scheint es noch ein Volk zu geben. Kein Wun­der, dass dort gekämpft wird. Die sind noch nicht so weit.

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Fra­gen der Zeit.

(Netz­fund)

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Wäh­rend in den Nie­der­lan­den Bau­ern ent­eig­net werden …

Die Far­mer sind bloß Ego­is­ten, Bil­ly­boy dage­gen liebt euch doch alle, alle Menschen.

„Men­schen – so nennt man sie doch?” (Woo­dy Allen)

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„Wer etwas über Kör­per­spra­che ler­nen möch­te”, schreibt Leser ***, der möge das Zusam­men­tref­fen von Emma­nu­el Macron und Kyli­an Mbap­pé – der Erst­ge­nann­te ist fran­zö­si­scher Staats­chef – auf dem Spiel­feld nach dem Fina­le der Fuß­ball­welt­meis­ter­schaft stu­die­ren. „Das ist Mega-Ver­ach­tung. Herr­lich zu beob­ach­ten war die lie­bens­wür­dig sou­ve­rä­ne Art des Sul­tans und die beschä­men­de Ges­tik eines Macron. Mbap­pé & Con­sor­ten haben für die­se erbärm­li­che Gestalt noch nicht ein­mal einen Blick ins Gesicht übrig. Das kommt davon, wenn man sich von irgend­wel­chen WEF-Funk­tio­nä­ren instal­lie­ren lässt. Und zu recht: Was ver­dankt ein erfolg­rei­cher Kicker sei­nem Staats­prä­si­den­ten? Rein gar nichts. Erst recht kei­ner glo­ba­lis­ti­schen Kunst­ge­stalt wie Macron.”

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Apro­pos Katar.

Die Arbeits­be­din­gun­gen sol­len dort mise­ra­bel sein (und das wird schon stimmen).

Anders in Deutschland.

„In wel­chem Sta­di­on wur­den schon Ker­zen für die Abge­stürz­ten auf­ge­stellt?”, fragt Leser ***, der mir die­sen Aus­riss aus der Braun­schwei­ger Zei­tung vom 6. Dezem­ber schickte.

Wenn die Toten Frau­en oder kolo­rier­te Aus­län­der („Arbeits­skla­ven”) wären, hät­ten Bun­des­mi­nis­te­ri­en schon ein hal­bes Dut­zend Kom­mis­sio­nen gebil­det, Ricar­da Lang bestie­ge nach extre­men Sta­bi­li­sie­rungs­vor­keh­run­gen prü­fend Bau­ge­rüs­te, und das media­le Begleit­ge­plärr cre­scen­dier­te ins Clau­dia­ro­th­haf­te. Aber so –

***

Hier spricht der Sponsor.

Schreib­tisch­un­ter­la­gen und Maus­pads aus ech­tem Lederfaserstoff
Lefa ist ein hap­tisch ange­neh­mes Mate­ri­al aus Leder­res­ten und Natur­la­tex als Bin­de­mit­tel. Als Lauf­stall für die Com­pu­ter­maus, aber auch und beson­ders als Schreib­un­ter­la­ge ist es das schlecht­hin idea­le Mate­ri­al: Nicht ganz so hart und glatt wie Leder, nicht so fus­se­lig und nach­gie­big wie die meis­ten Kunst­stof­fe. Als Leder­fa­ser­stoff, Bond­ed Lea­ther oder Recy­cled Lea­ther ist sehr viel zwei­fel­haf­tes Zeug im Umlauf. Unser Roh­ma­te­ri­al kommt von Sala­man­der aus Türk­heim im Unter­all­gäu. Aus dem mit 3,5 mm Stär­ke sehr üppi­gem Mate­ri­al las­sen wir in Tübin­gen die­ses Maus­pad und die­se Schreib­un­ter­la­ge anfertigen.

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(Das war eine Anzeige.)

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Was machen eigent­lich unse­re Gefährlichsten?

Zunächst ein­mal zuschau­en, wie sich Glo­ba­lis­ten­ma­rio­net­ten zwi­schen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Gre­mi­en die Bäl­le zuspielen.

Des­wei­te­ren der Ver­fes­ti­gung des gegen sie gespon­ne­nen Toxi­zi­täts­nar­ra­tivs hospitieren.

Sodann Lega­li­tät vor­täu­schen und einen auf Unschulds­ver­mu­tungs­aspi­ran­ten machen.

Zuletzt: frech weiter.

Ja glau­ben die etwa, dass Arti­kel 8 jenes Grund­ge­set­zes, das sie gar nicht aner­ken­nen, für sie gilt?

PS: „Reichsbürger”-„Querdenker”-„Fremdenfeinde”: Man sieht, wie rou­ti­niert den öffent­lich-recht­li­chen Bevöl­ke­rungs­auf­klä­rern das Framen inzwi­schen von der Hand geht. Aber, Genos­sen, es waren doch bestimmt auch „Trans­pho­bi­ker”, „Kli­ma­leug­ner” und AfD-Sym­pa­thi­san­ten dabei, oder? (Akti­ve „Sexis­ten” wohl weni­ger bei dem mut­mß­li­chen Altersdurchschnitt.)

Dem­nächst – Hal­den­wang? Har­barth? – im erwei­ter­ten Sor­ti­ment: der ver­ur­teil­te geis­ti­ge Brandstifter.

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Nicht ganz unge­fähr­lich ist auch die­ser Mann.

Ich kom­me aus der Zukunft.

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Zum Stand der Meinungsfreiheit.

Wie ein Wahr­heits- und Qua­li­täts­me­di­um mel­det, flie­hen vie­le Nut­zer inzwi­schen aus dem schar­fen Wind der unkon­trol­lier­ba­ren Meinungsfreiheit …

… in ein neu­es Gat­ter für eher Ihres­glei­chen. #Geflüch­te­te

Ein biss­chen klingt Mast­o­don ja nach Mastdarm.

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In Bay­ern ist die Mastodon‑, quatsch: Mas­ken­pflicht nun auch in den öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln auf­ge­ho­ben wor­den, ohne dass sich das irgend­wie in den Sta­tis­ti­ken nie­der­schlägt – ein deut­li­cher Beweis dafür, dass die Imp­fung trotz der ver­ant­wor­tungs­lo­sen Unge­impf­ten­ty­ran­nei ins­ge­samt gewirkt hat.

Und zwar der­ma­ßen neben­wir­kungs­frei, dass man sogar die Bei­pack­zet­tel weg­wer­fen konnte.

Die wirk­li­chen Gefah­ren dro­hen Geimpf­ten durch die fort­ge­setz­te Erderhitzung.

Blei­ben Sie am bes­ten zu Hau­se und ach­ten Sie auf die Durch­sa­gen in den Nachrichten!

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Neu­es vom Exorzisten.

Ich habe hier vor ein paar Tagen das Buch „Die gespal­te­ne Gesell­schaft” erwähnt, in wel­chem der FAZ-Her­aus­ge­ber Jür­gen Kau­be und sein Co-Autor offen­bar genau die­se Spal­tung bestrei­ten, was sie unter ande­rem an der Tat­sa­che fest­ma­chen zu kön­nen glau­ben, dass sich „AfD-Anhän­ger auf belie­bi­ge Jobs bewer­ben” könn­ten. (Bewer­ben kön­nen sie sich, das stimmt.) Fol­ge­fra­ge: Kön­nen sich auch Inter­nats­lei­ter, die wegen des Besuchs einer AfD-Ver­an­stal­tung abge­mahnt wur­den, „auf belie­bi­ge Jobs bewer­ben”? Klar kön­nen sie! Nehmt das, Spaltungsuntersteller!

***

Kei­ne Atempause,
Geschich­te wird gemacht,
Es geht voran!

***

Das wur­de aber auch Zeit!

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Die Erin­ne­rung, behaup­te­te der wei­ße Supre­ma­tist und Sexist Jean Paul, sei das ein­zi­ge Para­dies, aus dem man uns nicht ver­trei­ben könne.

Schau­dernd bli­cken wir zurück in die blei­er­ne Zeit des Patri­ar­chats und der Zwangs­he­te­ro­se­xua­li­tät und hof­fen, dass uns der­einst Demenz oder retro­gra­de Amne­sie von die­sem Trau­ma erlösen.

(Netz­fund)

 

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