„Vom Ernst des Lebens halb verschont,
Ist der schon, der in München wohnt.”
Also schrieb Eugen Roth irgendwann in unbunten, vordiversen, willkommensfernen Zeiten.
Der Steuerer der automobilen Waffe ist ein 24jähriger Afghane, der „polizeibekannt” war (PS: Das wurde am Abend wieder dementiert) und von der Aufnahmegesellschaft offenkundig vernachlässigt wurde. Er ist mit Sicherheit psychisch krank, traumatisiert, überdies ein Einzel- und wahrscheinlich Nachahmungstäter. Das Verbrennerverbot muss forciert werden. München bleibt bunt! Wir lassen uns von den Rechtspopulisten nicht spalten! Gegen den Hass! Gegen Islamophobie und strukturellen Rassismus! Heraus zur Großdemo „gegen Rechts” am kommenden Sonntag auf der Theresienwiese! Verdi stellt die Merkelpoller. Wir sind mehr!
„Eigentlich”, schreibt Leser ***, „hätten sie die Demo nicht abbrechen, sondern einfach umwidmen und weiterführen sollen.”
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„Meine spontane Annahme war: ein australischer Austauschstudent.”
(Ein Forist bei welt-online.)
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Man könnte auch sagen: Zu München fuhr ein Auto in die Brandmauer.
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„Unsere Gedanken sind bei den Opfern.”
(Wenn wir schon sonst nichts für sie übrig haben. Den roten und grünen Funktionären waren die Mauertoten ja schon vor 1989 so herzlich egal, wie ihnen die Brandmaueropfer heute schnurz sind.)
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Die Frage aller Fragen lautet: Wenn ein Mann einen Anschlag auf eine linke Demonstration verübt, ist das doch automatisch eine rechte Straftat, oder?
Ergo: …
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Wie Hunderttausende andere Willkommene auch genoss unser Afghane offenbar nicht nur ein Gratis-Abo im Fitnessstudio, sondern subsidiären Schutz oder Duldung oder irgendeine andere juristische Aufenthaltsverstetigungsgaunerei mit Alimentierungsanspruch, mit welcher man hierzulande die indigenen Deppen neppt.
PS: Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) war Farhad N., wie der freundliche Gast heißt, nicht straffällig geworden und war auch nicht ausreisepflichtig. Er soll als unbegleiteter Minderjähriger hereingeschneit sein, eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis von der Stadt München gehabt und als Fitnessstrainer sowie als Ladendetektiv gearbeitet haben. Den Integrationsbambi hat er sich jetzt vermasselt.
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Oha.
Oha, zum zweiten.
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„Islamophobie” ist eine gesunde Immunreaktion der westlichen Zivilisation. Islam und westliche Zivilisation sind wie Öl und Wasser; man kann beide mischen und die Mischung schütteln, wie man will, am Ende trennen sich die Bestandteile schnell und gründlich voneinander, weil sie in ihren essentiellen Eigenschaften unvereinbar sind. Das ist weder ein Einwand gegen Öl noch gegen Wasser, sondern ein Plädoyer dafür, den Versuch einzustellen, beides miteinander zu vermengen. Eine Kultur, die Frauen verschleiert und wegsperrt, Ehrverletzung mit Blutrache ahndet, den Wein ächtet, ein Buch verehrt, „in dem kein Zweifel ist”, und die Welt in Gläubige und Ungläubige scheidet, ist mit der westlichen Zivilisation nicht vereinbar. „Alles ist nach seiner Art, an ihr wirst du nichts ändern” (Wanderer, „Siegfried”, 2. Aufzug).
Eine friedliche Koexistenz setzt getrennte Gebiete voraus. Ansonsten wird sich jene Kultur durchsetzen, die der anderen nicht mit Toleranz, sondern mit theokratischem Machtwillen (und mehr Kämpfern) gegenübertritt.
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Nachdem der argentinische Staatsfeind und Nebenteufel Javier Milei ebenfalls, wie Trump, aus der WHO ausgetreten ist – „Für die WHO sind die finanziellen Folgen verkraftbar, die Signalwirkung könnte allerdings verheerend sein”, barmt die Zeitung für Deutschland –, schafft er auch noch die progressiven Genitalverstümmelungen bei Minderjährigen ab (der Begriff „Geschlechtsangleichung” entspricht ungefähr dem Terminus Temperaturangleichung bei einem z.B. ebenfalls mit dem scharfen Messerchen Kaltgemachten).
Ja so ein Fascho, dieser Milei!
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Apropos Geschlechtsangleichung. Die Damen-Umkleide ist etwas für die Anfänger.
Und zwar steuerfrei! Das Geschäftsmodell ist wie alles Geniale simpel. Die 47-jährige „Transperson” Alina S. aus Dortmund hatte sich auf eine Stelle in einer Hagener Druckerei beworben und war abgelehnt worden. Alina S. verstieg sich zu der Unterstellung, die Firma habe ihn/sie/es wegen seiner/ihrer/dessen Transsexualität abgelehnt, was gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verstoße, und klagte. Der Fall landete vor Gericht, S. verlangte als Entschädigung 5000 Euro, zwei Bruttogehälter. Natürlich ließ sich keine Diskriminierung wegen Geschlechtsunklarheit nachweisen – wegen der Befähigung wohl eher –, doch man einigte sich auf einen Vergleich und die Zahlung von 700 Euro Entschädigung. Die Druckerei, auf ihren Ruf bedacht, konnte das bisschen Klimpergeld entbehren.
Aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. „Nach Angaben des Arbeitsgerichts Bielefeld hat die Person in den vergangenen Jahren 239 Prozesse gegen Arbeitgeber geführt und jedes Mal Schadensersatz zugesprochen bekommen.” Im Laufe der Jahre hat Alina S., der/die/das seit zwölf Jahren (also so lange wie Hitler regierte) arbeitslos und Bürgergeldempfangsperson ist, eine sechsstellige Summe eingestrichen. Zum Beispiel von einer Firma, die bei der Ausschreibung das essentielle d gar nicht erst inseriert hatte. Die gerichtlich zugesprochenen Zahlungen sind steuerfrei. Bingo! Nehmt das, Transphobiker und TERF-Furien!
Der eigentliche Hebel ist das eingangs erwähnte Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Es hat die Vertragsfreiheit und damit die freie Marktwirtschaft teilweise außer Kraft gesetzt. Unternehmer können nicht mehr ganz ungezwungen einstellen, wen sie wollen, sondern sie müssen im Zweifelsfalle mit Kampagnen und Klagen rechnen. Sie zahlen dann eine Art Schweigegeld. Bei den Vermietern wollen die Linken dieses Prinzip auch durchsetzen. Nur weil manche Großfamilien in der Wohnung am offenen Feuer kochen und die Klos als Mülleimer benutzen, kann ja nicht jeder Vermieter einfach frei über sein Eigentum verfügen und nur Kartoffeln einmieten wie im Kaiserreich. Denn wir wissen ja, wohin das geführt hat.
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Unter der Überschrift „Germany is self-imploding” schreibt Victor Davis Hanson, leitender Mitarbeiter des Daily Signal, dass die deutsche Regierung den Morgenthau-Plan zur Deindustrialisierung Deutschlands von 1944 heute selbst und freiwillig ins Werk setze (wobei ich am „freiwillig” gewisse Zweifel habe; die Grünen vollstrecken einfach die globalistische Politik, indem sie das deutsche Volksvermögen in alle Welt verteilen und zugleich alle Welt ins Land holen). Der Ami verbreitet also eine rechte Verschwörungserzählung: „We the victors of World War II thought imposing a plan of deliberate deindustrialization, depopulization, disarmament, open borders, destroyed borders would be too Carthaginian, and so we backed off. And now we’re here 80 years after the rejection of the Morgenthau Plan and the German people, or the German leadership, have essentially updated it and inflicted it on themselves willingly, not by coercion. That’s a tragic irony and it’s something we should all take a very close look at.”
Das ist keine tragische Ironie, Sir, sondern die sturheile Fortsetzung der Nerobefehle mit anderen Mitteln. Das deutsche Karthago führte drei Kriege; es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten, nicht mehr auffindbar nach dem autoaggressiven dritten. Dass auf Hitler eine Merkel und ein Habeck folgen, ist eine deutsche Folgerichtigkeit. Es war klug, die Sache mit der Vergangenheitsbewältigung von den Germans selbst erledigen zu lassen. Hysterisch, fundamentalistisch, penibel und treudoof, wie dieses Volk nun einmal ist, war die Selbstabschaffung als letzte Konsequenz der Selbstablehnung nur logisch.
Schade ist es trotzdem. So viel Talent, so viel Kraft, so viel Genie, so viel guter Wille, sogar im Bösen. Das Beste liegt aber längst unter der Erde. Jedem Volk ist eine Frist gesetzt, sagt der Prophet. Als sie in die Geschichte traten, haben sie an Odin geglaubt, dazwischen an alles Mögliche. Die letzte Göttin, mit der sie es zu tun bekommen, wird die Nemesis sein.
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Es sind aber nicht nur die Germans, die sich aus dem Kreis der Zurechnungsfähigen trollen. Eine unbedeutende Insel am Nordwestrand Europas meldet einmal mehr Konkurrenzambitionen an.
Zitat: „Ein albanischer Staatsbürger darf trotz krimineller Vergangenheit und Verurteilung in dem Land bleiben – nur, weil sein zehnjähriger Sohn nur eine bestimmte Sorte Chicken Nuggets isst. Ein Richter bewertete dies als Härtefall und stoppte deshalb die Abschiebung des Vaters. Dem Jungen sei es nicht zuzumuten, sich auf einen anderen Geschmack umzustellen, sollte er mit seinem Vater nach Albanien ausreisen müssen.”
Klingt wie Monty Python. Halten wir den Tommys zugute, dass sie auch im Abdanken ein bisschen spleeniger sind als die Narren in Europens Mitte.
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Der Große Austausch (Grand Remplacement) bzw. die Umvolkung ist eine rechtsextreme, verfassungsschutzrelevante Naziverschwörungstheorie, die ganz ungerührt von Grünen, Linken und Linksextremen verbreitet werden darf.
(Link)
Frankreichs Zukunft ist nicht bunt, sondern kreolisch-kakaofarben. Die Buntheit ist nur ein Zwischenschritt in die Reinheit.
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Leser *** sendet mir dieses Photo.
Und schreibt dazu: „Ich möchte Ihnen vermelden, daß in der umtriebigen Palmer-Hochburg die Besorgnis ob der politischen Entwicklung steigt, jedenfalls in den Villenvierteln. ‚Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden’, wie der Dichter sagt. Nach allen Seiten absichern kann man sich in Tübingen eigentlich nur noch durch konsequenten Verzicht auf die tägliche Autowäsche.”
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Wenn ich dem allgemeinen Rumor Glauben schenke, steht noch in diesem Monat eine Wahl im Brandmauerland an. Leser *** sandte mir dazu diesen Beitrag von Achtung Reichelt!, der Wort für Wort die Situation treffend beschreibt und doch das ganze Dilemma des Landes verkörpert, weil er genau jene Mehrheit anspricht, die durch die Brandmauer getrennt wird wie einst dieses Land durch den antifaschistischen Schutzwall.
Aber in der Sache hat Reichelt völlig recht. Man muss den Linken das Geld wegnehmen. Verschlemmen soll nicht der faule grüne Wanst, was fleißige Hände erwarben. Zumal der gemästete und mit Steuergeld eingefettete grüne Funktionär diese Mittel auch noch direkt gegen die Interessen der Zwangszahler einsetzt.
Écrasez l’infâme!