17. November 2024

„Lie­ber Herr Klo­novs­ky, war­um bezeich­nen Sie die ‚Brand­mau­er’ nicht kon­se­quent und poli­tisch kor­rekt als ‚Anti­fa­schis­ti­schen Schutzwall’?
Gruß aus dem befrei­ten Florida!”

***

Zu Robert Habecks Ruh­mes­bi­lanz wird der­einst gehö­ren, dass um die Jah­res­wen­de 2024/2025 kein Mensch auf die Bemer­kung „Ein Schwach­kopf will Kanz­ler wer­den” mit „Wel­cher?” antwortete.

Zur Erin­ne­rung.

Über die mie­se Rol­le der offen­bar grün­sti­chi­gen Bam­ber­ger Staats­an­walt­schaft wird man hof­fent­lich noch hören.

Gab’s alles schon mal.*

Aus dem Schü­ler­pro­jekt „Heim­tü­cke­ge­setz im Natio­nal­so­zia­lis­mus” der Stif­tung Säch­si­sche Gedenk­stät­ten. Die Grü­nen, die sich ja für Wahr­heits­sach­wal­ter, Pla­ne­ten­ret­ter und mora­li­sche Über­men­schen hal­ten, dürf­ten Kri­tik in beson­de­rem Maße als Heim­tü­cke empfinden.

Vom spe­zi­el­len Humor abge­se­hen, der dar­in liegt, dass die­se Trup­pe erst ein Land demo­liert und dann, nach der Art Feu­er­wehr spie­len­der Pyro­ma­nen, des­sen Gene­ral­sa­nie­rung ankün­digt: Auf Vor­der­mann brin­gen bedeu­tet, dass in Reih und Glied gestan­den (oder mar­schiert) wer­den soll; es ist ein ande­res Wort für Gleich­schal­tung. Und das passt zu die­ser auto­ri­tä­ren Coterie.

* Leser *** macht mich dar­auf auf­merk­sam, dass der Reichs­tag im Juli 1922 ein „Gesetz zum Schut­ze der Repu­blik” beschlos­sen hat, in dem es unter § 8 hieß:

„Mit Gefäng­nis bis zu fünf Jah­ren, neben dem auf Geld­stra­fe bis zu einer Mil­li­on Mark erkannt wer­den kann, wird bestraft,

  1. wer öffent­lich oder in einer Ver­samm­lung die ver­fas­sungs­mä­ßig fest­ge­stell­te repu­bli­ka­ni­sche Staats­form des Reichs oder eines Lan­des beschimpft oder dadurch her­ab­wür­digt, daß er Mit­glie­der der repu­bli­ka­ni­schen Regie­rung des Reichs oder eines Lan­des beschimpft oder verleumdet”.

***

Damit sind wir beim heu­ti­gen The­ma. Tagesschau.de informiert:

Nun ja, könn­te jemand sagen, geteil­tes Res­sen­ti­ment ist hal­bes Res­sen­ti­ment! – Wenn Sie einen Jour­na­lis­ten in gro­ße Ver­le­gen­heit brin­gen wol­len, fra­gen Sie ihn, was der Begriff genau bedeu­tet. – Mit dem, was Ihnen hier fälsch­lich als Res­sen­ti­ment unter­ge­ju­belt wird, ver­hält es sich nun aber so, dass es nur der Rauch ist, wäh­rend die Autoren sol­cher ver­gau­ner­ten Stu­di­en das ihn ver­ur­sa­chen­de Feu­er ver­läss­lich igno­rie­ren, obwohl sie selbst mit­un­ter in des­sen Nähe leben und es sich immer wei­ter aus­brei­tet. Des­glei­chen tun bzw. unter­las­sen die bevöl­ke­rungs­kri­ti­schen Genos­sen Medi­en­schaf­fen­den, die sol­chen Agit­prop beflis­sen ver­brei­ten, wobei gewöhn­li­cher­wei­se zwi­schen Tages­schau und taz kein Unter­schied aus­zu­ma­chen ist.

Da sich die ver­glei­chen­de Stu­die über „Inlän­der­feind­lich­keit als Ein­stiegs­dro­ge in den Links­extre­mis­mus” bzw. in die grü­ne Par­tei und die Regie­rung noch bei der Zen­sur befin­det, kön­nen wir uns heu­te nur jener Erhe­bung wid­men. Zunächst ein­mal möch­te ich – wenn­gleich über­flüs­si­ger­wei­se, denn das haben Sie ja längst regis­triert – Ihre Auf­merk­sam­keit auf die so rou­ti­ner­te wie bäue­rin­nen­fän­ge­ri­sche Ver­lei­mung der Ter­mi­ni „ras­sis­tisch” und „anti­se­mi­tisch” len­ken, obwohl die damit als ver­meint­li­che oder tat­säch­li­che Aggres­si­ons­zie­le mar­kier­ten Kol­lek­ti­ve so gut wie nichts ver­bin­det (der Habeck-Schwach­kopf-Lim­bo samt Haus­durch­su­chung fand nach dem­sel­ben Prin­zip eben­falls im Rah­men einer Akti­on gegen Anti­se­mi­tis­mus statt). Die­ses Framing soll davon ablen­ken, dass die soge­nann­ten „ras­sis­ti­schen Vor­ur­tei­le” im Täter­volk zuneh­mend nichts ande­res als empi­ri­sche Schluss­fol­ge­run­gen von Opfern oder Geschröpf­ten sind, aus denen logi­scher­wei­se poli­ti­sche Ein­stel­lun­gen samt Wahl­prä­fe­ren­zen resul­tie­ren, die in Unser­er­de­mo­kra­tie aller­dings als uner­laubt und rechts­extrem gelten.

Die soge­nann­te „Auto­ri­ta­ris­mus-Stu­die” des Else-Fren­kel-Bruns­wik-Insti­tuts der Uni­ver­si­tät Leip­zig, aus Moti­ven der Ver­un­glimp­fung gern auch „Mit­te-Stu­die” genannt, ent­stand übri­gens in Koope­ra­ti­on mit der extrem lin­ken Hein­rich-Böll-Stif­tung, die den umstrit­te­nen Grü­nen nahe­steht, sowie der Otto-Bren­ner-Stif­tung der IG Metall. Dar­über fällt natür­lich kein Wort in der ARD; dort fin­giert man eine objek­ti­ve, unpar­tei­ische Unter­su­chung. Der Stu­di­en­lei­ter, ein „Pro­fes­sor für Sozi­al­psy­cho­lo­gie und inter­kul­tu­rel­le Pra­xis” mit Spe­zia­li­sie­rung auf „Rechts­extre­mis­mus” namens Oli­ver Decker, ist zugleich „Spre­cher des Gra­du­ier­ten­kol­legs Rechts­po­pu­lis­mus” der Rosa-Luxem­burg-Stif­tung, also der Par­tei­stif­tung der SED. Auch dar­über schwei­gen die Staatsfunker.

Die Psy­cho­lo­gin Else Fren­kel-Bruns­wik wie­der­um, die pos­tu­me Namens­ge­be­rin des Insti­tuts, war im emi­grier­ten Frank­fur­ter Insti­tut für Sozi­al­for­schung eine Mit­ar­bei­te­rin Ador­nos und an der Erstel­lung der Stu­die „The Aut­ho­ri­ta­ri­an Per­so­na­li­ty” („Die auto­ri­tä­re Per­sön­lich­keit”) betei­ligt. Ich hal­te fast alle Theo­rien, die die­se Neo‑, Pseu­do- und Kryp­to­mar­xis­ten in die Welt gesetzt haben, für bös­ar­tig und über­flüs­sig, doch dass die auto­ri­tä­re Per­sön­lich­keit exis­tiert, spe­zi­ell in Deutsch­land, ob nun im Frank­fur­ter Insti­tut für Sozi­al­for­schung, an der Uni­ver­si­tät Leip­zig oder bei den Hoo­li­gans Säch­si­sche Schweiz, scheint mir unstrit­tig zu sein. Theo­re­tisch könn­te eine von auto­ri­tä­ren Per­sön­lich­kei­ten ver­fass­te Auto­ri­ta­ris­mus-Stu­die instruk­tiv, erhel­lend, viel­leicht sogar komisch sein – prak­tisch aber nicht.

Tagesschau.de zitiert Stu­di­en­lei­ter Oli­ver Decker mit den Wor­ten: „Die Stu­die erfasst in die­sem Jahr vor allem im Wes­ten eine deut­li­che atmo­sphä­ri­sche Ver­schie­bung.” Dort sei „der Anteil mit einem geschlos­sen aus­län­der­feind­li­chen Welt­bild von 12,6 Pro­zent (2022) auf 19,3 Pro­zent gestie­gen”. Zum geschlos­sen rechts­extre­men Welt­bild hat sich also das geschlos­sen aus­län­der­feind­li­che gesellt. Ich läse gern die Defi­ni­ti­on. Spe­zi­ell Ein­wan­de­rer in den Rei­hen der Schwe­fel­par­tei betreffend.

„ ‚Die Aus­län­der­feind­lich­keit hat sich damit zu einem bun­des­weit geteil­ten Res­sen­ti­ment ent­wi­ckelt’, erklärt Co-Lei­ter Elmar Bräh­ler. 31,1 Pro­zent der Befrag­ten im Wes­ten stimm­ten der Aus­sa­ge zu, dass Deutsch­land durch ‚die vie­len Aus­län­der über­frem­det’ sei. Vor zwei Jah­ren waren es noch 22,7 Pro­zent. In den ost­deut­schen Bun­des­län­dern ist die mani­fes­te Zustim­mung im sel­ben Zeit­raum von 38,4 auf 44,3 Pro­zent gestie­gen. Ein geschlos­sen aus­län­der­feind­li­ches Welt­bild wei­sen mit 61 Pro­zent vor allem Wäh­le­rin­nen und Wäh­ler der AfD auf, so die Studie.”

Die Aus­sa­ge, man emp­fin­de ’schland durch die vie­len Aus­län­der als über­frem­det – etwa dort, wo es prak­tisch kei­ne Bio­deut­schen mehr gibt – „Wo ich woh­ne, möch­ten Sie nicht Deut­scher sein”, schrieb mir unlängst ein Leser –, ist übri­gens das ein­zi­ge Kri­te­ri­um für „Aus­län­der­feind­lich­keit”, das die Ber­li­ner Regie­rungs­fun­ker aus der Leip­zi­ger „Stu­die“ zitie­ren. Ich habe vor ein paar Jah­ren eine sol­che „Mitte”-Studie in den Acta aus­führ­lich bespro­chen und weiß, wie die­ses sinis­tren Gestal­ten mit ihren mani­pu­la­tiv gestell­ten und ten­den­zi­ös aus­ge­wer­te­ten Fra­gen vor­zu­ge­hen pfle­gen; ich glau­be, es war wei­land die­se (lei­der nicht mehr online; müss­te im Acta-Band 2016 zu fin­den sein):

Der Sozio­lo­ge Decker wohnt offen­bar in Leip­zig, also haben wir schon mal einen häss­li­chen Deut­schen im Osten. Aber wo wohnt dann der häss­li­che Kana­ke? Wo der häss­li­che Afgha­ne? Die Gewalt, die sich in Deutsch­land „ent­lädt”, geht bekannt­lich in hohem Maße von „Flücht­lin­gen”, also von Migran­ten sowie Män­nern mit dem soge­nann­ten gleich­na­mi­gen Hin­ter­grund aus, ob nun auf nächt­li­chen Stra­ßen, in Clubs, in öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln oder beim Ama­teur­fuß­ball. Es ist die Begleit­ge­walt eines schlei­chen­den Bevölkerungs‑, jetzt nur nichts Fal­sches schrei­ben, ‑wan­dels.

„Die häu­figs­ten Opfer der Migran­ten sind ein­hei­mi­sche Män­ner. Män­ner­grup­pen aus dem Ori­ent, Mes­ser oder Mache­ten­trä­ger gegen den ein­hei­mi­schen Tüft­ler, Nerd, Lehr­ling, Cis Hete­ro Nor­ma­lo. Akif Pirincci hat es mehr­fach beschrie­ben, war­um das so ist. Der ein­hei­mi­sche jun­ge Mann ist Kon­kur­rent. Jetzt muss es auch hier einen rasan­ten Anstieg gege­ben haben”, schreibt Leser ***. „Der Migran­ten­mob geht hart und uner­bitt­lich gegen ein­hei­mi­sche jun­ge Män­ner vor. In der Schu­le, auf dem Fuß­ball­platz, der Ska­ter­an­la­ge, vor, auf und nach Par­ties, im Bus, auf der Stra­ße… Geballt und sehr vehe­ment sehen wir medi­al anti­jü­di­sche Gewalt in euro­päi­schen Städ­ten, tau­send­fach sexu­el­le Über­grif­fe gegen Frau­en jeg­li­chen Alters, aber wir sehen nicht den Krieg, der seit Jah­ren von männ­li­chen mus­li­mi­schen Migran­ten gewalt­sam, vehe­ment und tau­send­fach gegen jun­ge ein­hei­mi­sche Män­ner geführt wird. In der Regel sind deut­sche Män­ner allein oder zu zweit unter­wegs. Die­se Män­ner konn­ten sich vor 2015 frei und unge­zwun­gen zu jeder Tages- und Nacht­zeit in Deutsch­land bewe­gen. Heu­te nicht mehr. Es gibt wesent­lich mehr Angrif­fe auf jun­ge Män­ner als Ver­ge­wal­ti­gun­gen und mehr Grup­pen­an­grif­fe auf Män­ner als Grup­pen­ver­ge­wal­ti­gun­gen. Selbst Väter mit Kin­dern wer­den angegriffen.”

Zum Bei­spiel ges­tern in Berlin.

Ob die Poli­zei den Ver­däch­ti­gen frei­ge­las­sen hat, weil er ver­sprach, dem Mann die Uhr zu las­sen, oder weil er ein Her­kunfts­lands­mann des Poli­zis­ten war, wur­de nicht gemel­det. Dafür aber das (ich zitie­re nur, was mir aktu­ell so zuge­mailt wird, ich suche nie danach):

Ob es eine jener „Orts­kräf­te” war, die unse­re Außen­mi­nis­te­rin der Her­zen hat ein­flie­gen las­sen, wird die Wahr­heits- und Qua­li­täts­pres­se allen­falls unter einem AfD-Kanz­ler – dann aber mit Lei­den­schaft – recherchieren.

Die­ser Zwi­schen- oder Ein­zel­fall geschah übri­gens nicht am hel­lich­ten Tag, son­dern bereits im Morgengrauen.

Ras­sis­ti­sche Vor­ur­tei­le bzw. Lebens­er­fah­rung hel­fen mir dabei, eine gro­be regio­na­le Vor­stel­lung von der Her­kunft des Lust­bei­ßers zu entwickeln.

Das­sel­be bei Mes­ser­män­nern (anschei­nend darf man in deut­schen Knäs­ten Auto fahren).

Sie – in dem Fal­le ein „Exper­te” aus dem Haus der SPD-Innen­se­na­to­rin (für alle Phy­sio­gno­mis­ten: hier) – machen den Ein­hei­mi­schen direkt auf den Kopf.

„Ras­sis­ti­sche Vor­ur­tei­le” sind bis­wei­len – und in man­chen lau­schi­gen deut­schen Städ­ten sogar oft – nichts als geron­ne­ne Empi­rie. „Aus­län­der­feind­lich­keit” ist die Schluss­fol­ge­rung dar­aus, wobei sich die­se „Feind­lich­keit” in der Regel (Hart­hir­ne gibt es über­all) auf eine spe­zi­el­le Grup­pe von Aus­län­dern oder Migra­ti­ons­hin­ter­grund­ver­edel­ten bezieht, die man auch als feind­li­che Aus­län­der bezeich­nen kann, ohne ihnen groß unrecht zu tun. Alle Jah­re wie­der, nach dem Erschei­nen der Poli­zei­li­chen Kri­mi­nal­sta­tis­tik, mel­den Medi­en – nicht „die” Medi­en; in der Zeit, beim Spie­gel oder beim Süd­deut­schen Beob­ach­ter beschweigt man es dis­kret –, dass deut­lich mehr Deut­sche von soge­nann­ten Flücht­lin­gen ange­grif­fen wer­den als umge­kehrt (2023 vier­mal so oft). Auch inner­halb die­ser spe­zi­el­len Grup­pe von Migran­ten, die den meis­ten Ärger machen, über­wie­gen die­je­ni­gen, die fried­lich sind, aber sie sagen meist nichts gegen ihre Lands­leu­te und Glau­bens­brü­der, die sich übel auf­füh­ren; die eth­nisch-kul­tu­rel­le Bin­nen­so­li­da­ri­tät siegt am Ende ver­läss­lich über das habermas’sche Kommunikationsmodell.

Mit einem Wort: „Ras­sis­ti­sche Vor­ur­tei­le” kön­nen mit­un­ter Leben ret­ten, „Aus­län­der­feind­lich­keit” kann zuwei­len gesund sein. Bei der Part­ner­wahl zum Bei­spiel. Beim der Aus­wahl von Mietern.

Eben­falls im „Reichs­hauptslum” (Don Alphon­so) begab es sich und trug sich zu, dass eine Abge­ord­ne­te der Grü­nen namens Ant­je Kapek for­der­te, die dra­ma­ti­schen Ergeb­nis­se grü­ner Poli­tik mit öffent­li­chen Mit­teln zumin­dest für jeweils eine Bahn­fahrt zu kor­ri­gie­ren, also eine Pyro­ma­nin nach der Feu­er­wehr rief.

Nach dem Aus­stei­gen müs­sen die Mädels mit den unkor­ri­gier­ten Ergeb­nis­sen grü­ner Poli­tik aber wie­der allein klarkommen.

Leser *** fährt fort: „Will man die Natur des Krie­ges oder die Kul­tur des Ori­ents leug­nen? In der Gene­ra­ti­on der deut­schen Groß­vä­ter und Urgroß­vä­ter sind oft­mals sämt­li­che Söh­ne und Cou­sins gefal­len. Gen­ana­ly­sen in GB haben erge­ben, dass vor etwa 6000 Jah­ren sämt­li­che Män­ner getö­tet wur­den, die Frau­en sich aber wei­ter fort­pflan­zen konn­ten, sie­he hier­zu David Reich. Die Vor­gän­ge im heu­ti­gen Euro­pa wer­den nicht als Erschei­nungs­form eines Krie­ges ein­ge­ord­net. Sie wer­den noch nicht ein­mal mit­ein­an­der in Ver­bin­dung gebracht. Liegt es dar­an, dass man den jun­gen Mann nicht als Ver­tei­di­ger des Vater­lan­des will? Oder dar­an, dass die­ser jun­ge Mann ersetzt wer­den soll, da er sei­ne Gene und sei­ne Kul­tur ver­erbt? Sei­ne Inter­es­sen ver­tre­ten könn­te? Es sind regel­rech­te Mas­sen­über­grif­fe, in man­chen Wochen mas­sen­haf­te Mor­de. In GB gab es nach den Mor­den von South­port den Auf­stand der Män­ner, der gewalt­sam nie­der­ge­schla­gen wur­de. Danach kamen die Gerich­te und Urtei­le des eige­nen Staa­tes gegen die­se Männer.

Ich bin der Mei­nung, die Män­ner wer­den nicht von ver­männ­lich­ten west­li­chen Frau­en ersetzt, son­dern von nicht­eu­ro­päi­schen Män­nern. Und die­se teil­wei­se Erset­zung des Vol­kes wird funk­tio­nie­ren. So war es schon immer. So gese­hen, wären die ver­letz­ten Frau­en und Mäd­chen Kollateralschäden.

Es ist ja bald Weih­nachts­zeit. Die Mäd­chen­spiel­sa­chen sind welt­of­fen, divers und woke. Die Jung­sspiel­sa­chen nicht. Jungs sind in die­ser Zei­chen­spra­che wohl nicht gemeint. Sie dür­fen in ihrem außer­ge­sell­schaft­li­chen Bereich Steu­ern gene­rie­ren, haben aber mit der neu­en offe­nen Gesell­schaft nichts zu tun. Denn die ist nur für Frau­en. Ersetzt wird aber immer der Mann. Er soll geben, solan­ge er noch kann, aber nicht mehr neh­men und gestalten.

War­um gibt es kei­ne kla­re Sta­tis­tik zur Gewalt gegen Män­ner durch Migranten?”

Ist doch ganz klar: Weil eine sol­che Sta­tis­tik noch mehr Aus­län­der­feind­lich­keit und ras­sis­ti­sche Vor­ur­tei­le aus­lö­sen wür­de. Und dann kipp­te die Mit­te womög­lich immer wei­ter nach rechts, bis der Tag kommt, an dem nie­mand mehr Steu­er­geld für der­glei­chen Pro­pa­gan­da­stu­di­en ausgibt.

***

Geschlechts­neu­tral zusammengefasst:

(Netz­fund)

Hin­weis an die Genos­sen Ver­fas­sungs­schüt­zer: Nicht alle Mus­li­me sind gemeint, son­dern aus­schließ­lich die­je­ni­gen, auf die es zutrifft; nur der HErr sowie (noch) Herr Hal­den­wang ken­nen sie alle beim Namen.

***

Ich muss aber dar­auf insis­tie­ren, dass ras­sis­ti­sche Vor­ur­tei­le und Aus­län­der­feind­lich­keit allein nichts nüt­zen, wenn sie nicht in die Dele­gi­ti­mie­rung die­ser Bun­des­re­gie­rung (und der mut­maß­li­chen fol­gen­den) durch ein vor­ur­teils­ge­fes­tig­tes und vor­aus­schau­en­des Wahl­ver­hal­ten münden!

So ist zum Bei­spiel die fol­gen­de, nicht mehr tau­fri­sche, aber aktu­el­le Bilanz, die sogar unter zar­te­ren Gemü­tern zur Ableh­nung gewis­ser Aus­län­der bis hin zur Feind­se­lig­keit gegen jene füh­ren könn­te, ohne Ableh­nung der aktu­el­len und auch der mut­maß­li­chen fol­gen­den Bun­des­re­gie­rung ein­fach nicht zu korrigieren.

Die Mer­kel-Adep­ten unter Herrn April April werden’s näm­lich gar nicht erst versuchen.

***

Eine wei­te­re Grup­pe poten­ti­el­ler oder bereits kine­ti­scher Aus­län­der­fein­de ist jene (aus­ge­nom­men natür­lich die immer noch hoff­nungs­fro­hen poli­tisch Gewohn­heits­de­men­ten, die mei­nen, mit dem Angriff von Merz wird das alles in Ord­nung kom­men):

Wo aber Gefahr ist, naht der Exitus auch. Kana­da, lese ich in der aktu­el­len JF-Kolum­ne von Karl­heinz Weiß­mann, „hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren Geset­ze ver­ab­schie­det, die die Mög­lich­keit des assis­tier­ten Selbst­mords stark erwei­tern. Allein im Jahr 2023 haben 15.280 Men­schen ärzt­li­che Ster­be­hil­fe in Anspruch genom­men. Das bedeu­tet einen Anstieg von 15 Pro­zent im Ver­gleich zu 2022. Seit der Ein­füh­rung vor acht Jah­ren wur­de 60.238 Men­schen im Rah­men des Pro­gramms AMM – Aide médi­cale à mour­ir das Leben genom­men. Obwohl stren­ge Bedin­gun­gen gel­ten, die die Eutha­na­sie­maß­nah­men eigent­lich auf unheil­bar Kran­ke beschrän­ken, sind Ärz­te zuneh­mend durch die Tat­sa­che beun­ru­higt, dass die brei­te Akzep­tanz in der Bevöl­ke­rung einen Gewöh­nungs­ef­fekt hat, so dass immer häu­fi­ger die Bit­te an sie her­an­ge­tra­gen wird, jeman­den auf­grund von all­ge­mei­nen Lebens­über­druss, Ein­sam­keit oder Ver­ar­mung zu töten.”

Und was ist Aus­län­der­feind­lich­keit ande­res als all­ge­mei­ner Lebens­über­druss, Ein­sam­keit oder Verarmung?

***

Im Münch­ner Mer­kur lesen wir, dass auch finan­zi­ell alter­na­ti­ve Weg­be­schrei­tun­gen weg von der Ausländer‑, hin zur Inlän­der­feind­lich­keit exper­ten­seits ange­regt werden.

„Im Jah­res­gut­ach­ten 2024/25 des Sach­ver­stän­di­gen­rats taucht auch eine For­de­rung für die Wit­wen­ren­te auf. Die Mehr­heit des Sach­ver­stän­di­gen­rats for­der­te in dem Bericht, zukunfts­ori­en­tier­te Staats­aus­ga­ben zu prio­ri­sie­ren. Die Wirt­schafts­wei­se Vero­ni­ka Grimm argu­men­tiert, dass struk­tu­rel­le Refor­men bei den Sozi­al­aus­ga­ben die Spiel­räu­me für Staats­aus­ga­ben ver­grö­ßern – dabei nimmt sie auch die Wit­wen­ren­te ins Visier.”

Das Geld wäre bei erst neu­er­dings Her­ein­ge­schnei­ten – im Ide­al­fall: Wit­wen­ma­chern – schließ­lich zukunfts­ori­en­tier­ter angelegt.
***
Apro­pos Jour­na­lis­ten. Zwei Haileids habe ich noch, die selbst einen geüb­ten und mit allen jour­na­lis­ti­schen Abwas­sern gewa­sche­nen Ken­ner der Bran­che an sei­ne Gren­zen (zumin­dest die von 1989) führen.
Beach­ten Sie vor allem die soge­nann­te Spitzmarke!
Die Mäg­de Bey­er und Knö­fel waren also nicht nur über „die Hoff­nung in Euro­pa” – Hoff­nung im Sin­gu­lar – prä­zi­se unter­rich­tet, son­dern sie befin­den sich auch im Bil­de dar­über, dass Mil­lio­nen Wäh­le­rin­nen in Über­see ganz mono­kau­sal für das Patri­ar­chat votiert haben. Frau­en soll­ten die Welt vor Donald Trump ret­ten, doch… – Genos­sin­nen, Kame­ra­din­nen, Schwes­tern: Wer so etwas schreibt, hat schwer einen an der Waf­fel. Die kann nicht mal ein Schwach­kopf vor der Hirn­schmel­ze retten.

Das Wet­ter.

 

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