Am 9. November 1989 befand sich Deutschland im Freudentaumel. Ganz Deutschland? Keineswegs. Das linksgrüne Milieu war konsterniert. Diese Leute sind damals buchstäblich aus allen Wolken gefallen. Sie waren doch längst „postnational” geworden, hatten alles Deutsche, das in ihren Augen teils „dumpf”, teils gefährlich war, endaufgeklärt überwunden, sie empfanden sich wahlweise als Weltbürger oder Multikulturalisten (obwohl die meisten nicht mal ihre eigene Kultur kannten), und nun kehrte das Gestern, das Gespenst der Nation, triumphierend zurück.
Für einen kurzen, glücklichen Moment hielten die Linken endlich einmal die Klappe. Die Posaunen der Hochmoral verstummten. Sogar zarte Anklänge von Selbstkritik waren zu vernehmen. Die Grünen flogen aus dem Bundestag. Ihr Wahlkampfslogan hatte geheißen: „Alle reden von Deutschland. Wir reden vom Wetter.”
Sie litten. Sie grollten. Sie leckten ihre Wunden – und kehrten zurück. Sie kehrten zurück mit einem einzigen Ziel: den 9. November rückgängig zu machen, die deutsche Nation, das deutsche Volk abzuschaffen (sie nennen es „transformieren“). Dass Menschen mit dem Ruf „Wir sind das Volk!” gegen eine sozialistische Regierung auf die Straße gehen, sollte für alle Zukunft ausgeschlossen werden.
Heute regieren diese Leute und machen die Reste dessen kaputt, was damals wiedervereinigt wurde.
Die gesamte deutsche Politik seit Merkel ist eine Rücknahme des 9. November. Dafür haben sie sich der EU, der UN, der WHO unterworfen, den Deep State und all diese NGOs – die sogenannte Zivilgesellschaft – geschaffen, die Justiz auf postnationale Linie gebracht und den Inlandsgeheimdienst angewiesen, jeden zu verfolgen, der die Existenz eines ethnisch-kulturellen deutschen Volks als Zentralbestandteil des deutschen Staatsvolks behauptet, das durch die Massenmigration und eigene Geburtenschwäche Stück für Stück aus der Welt geschafft und durch ein „multikulturelles” Staatsvolk ersetzt wird.
Die ganze Migrationspolitik folgt der Maxime: „Nie wieder 9. November”. Die Spaltung der Gesellschaft, die Frauenquoten, die staatlich geförderte Islamausbreitung, die Umverteilung deutscher Steuergelder an Migranten, der Geschlechterkrieg, das LGBTQ-Gedöns, die Genderei und Transgenderei, die verschiedenen Maßstäbe bei Kriminellen, der „Kampf” gegen „Rechts”, das gesamte Divide et impera ist ein „Nie wieder 9. November“. Links-grüne Politik, heute auch Identitätspolitik genannt, zielt auf die Schaffung immer neuer Gruppen, die aggressiv gegeneinander oder gegen die Mehrheitsgesellschaft agieren und immer neue Forderungen stellen. Es geht darum, die Gesellschaft nicht nur einmal gründlich zu spalten, sondern möglichst viele Spaltbrüche einzuziehen, sie komplett zu fragmentieren, damit nie wieder ein Kollektiv aufstehen kann, das „Wir sind das Volk!“ ruft und eine autoritäre Linksregierung zum Teufel jagt.
So ungefähr sagte ich’s gestern auf dem Podium.
Zu sehen hier – ich bin nach wie vor nicht Mitglied der Schwefelpartei, die Einblendung ist nicht ganz korrekt – oder hier bei 1:27.00. Um allfälligen Einwänden vorzugreifen: Die Ost- bzw. Mitteldeutschen sind 1989 nicht für offene Grenzen auf die Straße gegangen, sondern für eine offene Grenze, für die Abschaffung der höchst unnatürlichen und widersinnigen Teilung ihres Landes. Dass sie endlich reisen und die Mauer weghaben wollten, ist ja sonnenklar, aber sie wollten gewiss nicht, dass Millionen Orientalen und Afrikaner durch offene Grenzen in ihr Land strömen. Niemand hat damals dafür demonstriert, dass Deutschland seine Landesgrenzen abschaffen soll. Niemand hätte damals überhaupt die Frage danach verstanden, dafür war eine dreißigjährige Dressur, ein dreißigjähriger Propagandakrieg gegen das Volk nötig, der bekanntlich immer noch läuft.
PS um auch noch diesen Einwand auszuräumen:
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Noch zum Vorigen.
Warum? Weil die FAZ inzwischen zur Linkspresse gehört und mehrheitlich von Figuren gemacht wird, wie ich sie oben beschrieben habe (Link).
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1989 war eine antisozialistische Revolution. Seit Mittwoch läuft in Übersee etwas Vergleichbares: Die Freiheit kehrt in das Land of the Free zurück.
Mr. Trump says: „Wenn wir keine Meinungsfreiheit haben, sind wir kein freies Land. So einfach ist das. Wenn dieses grundlegendste Recht abgeschafft wird, werden die übrigen Rechte und Freiheiten wie Dominosteine eins nach dem anderen fallen. Wir werden alles verlieren. Deshalb kündige ich heute meinen Plan an, das linke Zensurregime zu zerstören und das Recht auf freie Meinungsäußerung für alle Amerikaner zurückzugewinnen. Und Zurückgewinnen ist in diesem Fall ein maßgebliches Wort, weil es uns genommen wurde. In den letzten Wochen haben Berichte bestätigt, dass sich eine finstere Gruppe Bürokraten des Staatsapparates von Silicon Valley Tyrannen, linken Aktivisten und verlogenen Mainstreammedien verschworen hat, das amerikanische Volk zu manipulieren und ihm einen Maulkorb zu verpassen. Sie haben zusammengearbeitet, um wichtige Informationen über alles von Wahlintegrität bis hin zur Gesundheitspolitik zu unterdrücken. Dieses Zensurkartell muss rückgebaut und vernichtet werden – und es muss sofort geschehen.
Hier ist mein Plan:
1.) Ich werde innerhalb von Stunden nach meinem Amtsantritt eine Verordnung unterzeichnen, die es jeder Bundesbehörde verbietet, mit Organisationen, Unternehmen oder Personen zusammenzuarbeiten, um die Meinungsfreiheit amerikanischer Bürger zu zensieren, einzuschränken oder zu behindern. Ich werde die Verwendung von Bundesgeldern verbieten, um freie Meinungsäußerung als ‚Falschinformation’ oder ‚Desinformation’ zu diffamieren. Und ich werde jeden Bundesbeamten identifizieren und entlassen, der sich direkt oder indirekt an solcher Zensur beteiligt – egal ob es sich um Heimatschutz‑, Justiz- oder Gesundheitsministerium oder das FBI handelt, unbesehen der Person.
2.) Ich werde das Justizministerium anweisen, alle Parteien zu untersuchen, die an diesem zerstörerischen und furchtbaren neuen Online-Zensurregime beteiligt sind, und alle dabei begangenen Straftaten aggressiv zu verfolgen. Dazu gehören mögliche Verstöße gegen die Bürgerrechte, die Gesetze zur Wahlkampffinanzierung, das Wahlrecht, das Wertpapierrecht und die Kartellgesetze, der Hatch Act (gegen politischen Missbrauch staatlicher Ämter) und eine Vielzahl anderer strafrechtlicher, zivilrechtlicher, regulatorischer und verfassungsrechtlicher Straftaten. Um diese Bemühungen zu unterstützen, fordere ich die Republikaner im Kongress auf, sofort Beweismittelsicherungsanträge an die Biden-Regierung, die Biden-Harris-Kampagne und alle Silicon-Valley-Riesen zu senden und sie anzuweisen, Beweise für diese Zensur unter Strafe nicht zu zerstören.
3.) Nach meinem Amtsantritt als Präsident werde ich den Kongress bitten, einen Gesetzentwurf zu verabschieden, der Paragraph 230 (Schutz der Online-Plattformen vor inhaltlichen Klagen) überarbeitet, um den großen Online-Plattformen Zensur zu verbieten. Von nun an sollen sich digitale Plattformen nur noch für die Immunität unter Paragraph 230 qualifizieren, wenn sie hohe Standards in Bezug auf Neutralität, Transparenz, Fairness und Nichtdiskriminierung wahren. Wir sollten von diesen Plattformen verlangen, ihre Bemühungen gegen illegale Inhalte wie Kindesmissbrauch und Terrorförderung zu verstärken, während ihre Macht, legale Äußerungen willkürlich einzuschränken, drastisch eingeschränkt wird.
4.) Wir müssen die gesamte toxische Zensurindustrie aufbrechen, die unter dem Vorwand entstanden ist, sogenannte ‚Desinformation’ zu bekämpfen. Die Bundesregierung sollte die Finanzierung aller gemeinnützigen und akademischen Programme, die dieses autoritäre Projekt unterstützen, sofort einstellen. Wenn entdeckt wird, dass eine US-Universität in der Vergangenheit an Zensuraktivitäten oder Wahlbeeinflussung beteiligt war – wie das Melden und Entfernen von Social-Media-Inhalten oder das Führen von ’schwarzen Listen’ –, sollten diese Universitäten für einen Zeitraum von fünf Jahren oder mehr alle Bundesforschungsgelder und Unterstützung für staatliche Studentendarlehen verlieren.
Wir sollten auch neue Gesetze erlassen, die klare strafrechtliche Sanktionen für Bundesbeamte vorsehen, die mit privaten Einrichtungen zusammenarbeiten, um durch solche sogenannten NGOs die Verfassung zu umgehen und den Amerikanern ihre Meinungsfreiheit zu rauben. Sie rauben den Bürgern so ihre Stimme. Es ist genau wie mit Grenzen: Wenn wir keine fairen Wahlen haben, haben wir kein Land mehr. Um den Problemen der großen Plattformen zu begegnen, die von Heerscharen ehemaliger Deep Stater und Geheimdienstbeamter infiltriert werden, sollte es außerdem eine siebenjährige Wartefrist geben, bevor ein Mitarbeiter des FBI, der CIA, der NSA, der Nationalen Geheimdienstaufsicht, des Heimatschutzes oder des Pentagon eine Stelle in einem Unternehmen annehmen darf, das über große Mengen an US-Nutzerdaten verfügt.
5.) Es ist endlich an der Zeit, dass der Kongress eine Digitale Rechtecharta verabschiedet. Diese sollte ein Recht auf ein ordentliches digitales Verfahren beinhalten – mit anderen Worten, Staatsbeamte sollten einen Gerichtsbeschluss benötigen, um Online-Inhalte zu entfernen, und nicht einfach Botschaften an Twitter zu senden, wie es das FBI getan hat. Darüber hinaus sollten Bürger, wenn große Online-Plattformen ihre Inhalte oder Konten entfernen, drosseln, shadowbannen oder anderweitig einschränken, das Recht haben, darüber informiert zu werden, dass es geschieht, das Recht auf eine ausführliche Erklärung des Grundes und das Recht auf zeitnahe Berufung haben.
Darüber hinaus sollten alle Nutzer über 18 Jahre das Recht haben, die Moderation und Betreuung von Inhalten vollständig abzulehnen und einen unmanipulierten Informationsstrom zu erhalten, wenn sie dies wünschen. Der Kampf für freie Meinungsäußerung ist für unser Land eine Frage von Sieg oder Untergang, eine Frage des Überlebens der westlichen Zivilisation an sich.
Wenn ich Präsident bin, wird dieses ganze kaputte System der Zensur und Informationskontrolle mit der Wurzel herausgerissen werden. Wir werden es komplett vernichten. Die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit wird der erste Schritt sein, um unsere Demokratie zurückzugewinnen und unsere Nation zu retten.
Danke, und Gott segne Amerika.“
(Quelle)
Das ist nahezu eins zu eins auf Deutschland übertragbar.
Es empfiehlt sich, als Kontrast- oder auch Brechmittel zu den Worten des amerikanischen Volkstribuns diesen Artikel des trefflichen Don Alphonso zu studieren.
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Na, ob Robert der Nachdenkliche ihn jetzt anzeigt?
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Gib Satire keine Chance.
(Frankfurter Jubelperserschau)
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Grüne, Linke und Woke in allen ihren Teilmengen und Gliederungen schalmeien bekanntermaßen von einem drohenden Faschismus, sobald ihre Herrschaft schwindet, wobei sie sich weigern, zwischen den historischen Phänomenen Faschismus und Nationalsozialismus zu unterscheiden. Und sie machen auch keinen Unterschied zwischen Rechten, Konservativen, Marktliberalen und Extremisten, wenn sie ihre Klientel politisch aufhetzen.
Aus diesem Tweet spricht eine versetzte Täterin, eine Schreibtischtäterin selbstredend; die „antifaschistische” Mission, Trump zu erschießen, soll irgendein bis zur Sterbebereitschaft fanatisierter Tor übernehmen. Wenn der neue US-Präsident Hitler ist und wir das Jahr 1933 schreiben, ist erstens Hitler nicht länger singulär – diesem Pfad folgen wir heute aber nicht –, und zweitens selbstverständlich jedes Mittel recht, das Monster zu beseitigen. Ahistorisch argumentierende Simpelchen auf der politischen Gegenseite könnten das als linksfaschistisch beschreiben. Es ist aber nur ganz normaler Linksextremismus.
Die einzige Phase in der Nachkriegsgeschichte des Westens und damit auch Deutschlands, die das Attribut faschistisch vertrüge – es bleibt gleichwohl ahistorisch –, war die Zeit des Impf‑, Heimknast- und Maskenfaschismus während der Coronajahre. Damit meine ich ausschließlich die Form; ob und inwieweit diese Maßnahmen berechtigt waren, bleibt davon unberührt.
Der historische Faschismus entstand ja (ebenfalls) als Reaktion auf eine gefährliche, hochansteckende Krankheit, den Marxismus, und insofern nicht gänzlich ohne ein historisches Recht. Um das zu verschleiern, verkehren die Linken beharrlich Ursache und Wirkung; die Sozis behaupten sogar, ihre Partei sei „antifaschistisch seit 1863”. Aber das war mehr als ein halbes Jahrhundert, bevor in Russland die marxistische Pandemie tatsächlich ausbrach und zuerst in Bella Italia dagegen zwangsgeimpft wurde, bis schließlich nördlich der Alpen der GröBaZ (Größter Boosterer aller Zeiten) in Aktion trat.
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Apropos. Ich las gestern einmal wieder die Feuerbach-Thesen des rauschebärtigen Weltabkanzlers aus Trier, die dessen Dioskure Friedrich Engels als den Keim (oder Kern) der neuen Weltanschauung bezeichnet hat. Deren elfte und bekannteste lautet: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt drauf an, sie zu verändern.” (Diesem finalen Salto mortale in der marxistischen Zirkuskuppel geht als Trommelwirbel die zehnte These voraus: „Der Standpunkt des alten Materialismus ist die bürgerliche Gesellschaft; der Standpunkt des neuen die menschliche Gesellschaft, oder die gesellschaftliche Menschheit” – also sein, des Menschheitsfreundes und ‑vertreters Marxens Standpunkt.) Heidegger hat dagegen eingewendet, dass eine Weltveränderung „eine Änderung der Weltvorstellung voraussetzt, und dass eine Änderung der Weltvorstellung nur dadurch zu gewinnen ist, dass man die Welt zureichend interpretiert”. Die elfte These ist also ein Selbstwiderspruch, ein Oxymoron, aber sie beschreibt das Treiben der Linken besser als jede andere. Die Linken wollen den Status quo nicht interpretieren, sondern verändern, und das heißt bei ihnen immer: kritisieren, Schuld zuschreiben, destruieren, fordern, plündern, umverteilen, abräumen, zerstören. Für das Wunder, dass überhaupt etwas funktioniert, haben Linke kein Organ, selbst etwas aufbauen können sie in der Regel nicht, doch etwas Kritikwürdiges und Ungerechtes, das sich anklagen lässt, finden sie immer. Linke sind „Nothsüchtige” (Nietzsche), nach Nibelheim führt sie der Neid, sie suchen unentwegt nach Missständen, die sie anprangern, nach Benachteiligtenkollektiven, die sie gewinnabschöpfend vertreten können.
Ihr historischer Oberindianer Marx konnte nur überleben dank des Geldes, das ihm sein Kapitalistenfreund Engels regelmäßig zuschickte, und zwar aus den Erlösen einer Wirtschaftsform, über deren notwendige Abschaffung der Alimentierte grollende Schriften verfasste. Und bei diesem Modus ist es eigentlich bis heute geblieben.
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„Wie soll ich George Clooney je wieder ernst nehmen? Taylor Swift ist doch ein Witz. Oprah Winfrey sowieso. Selbst der Punk Ouentin Tarantino verkannte, wie großartig dieser ‚disruptor’, der anarchistische ‚Unterbrecher’ und Fighter Donald Trump, eigentlich ist. Nur Mel Gibson, der Unbeugsame, hat das kapiert. Aber Robert De Niro wollte Trump aufs Maul hauen. Was ist los mit euch? Kapiert ihr nicht, dass Trump die Karten neu mischt? Selbst unsere Regierung hat er gerade mit abgeräumt, was höchste Zeit wurde! Nebenbei hat sein Sieg den Bankrott der Traditionsmedien offenbart, sie sind irrelevant, die Leute hören auf Alternativen.”
Also schreibt Matthias Matussek in der Weltwoche. Dass Schauspieler in jedem denkbaren Gremium, welches den Fehler begeht, sie aus Gründen des Ruhmesabglanzerhaschens einzuladen, die erste Reihe der Dummköpfe lückenlos besetzen könnten, sofern wiederum sie, die Mimen, den Fehler machen, etwas zu sagen oder vorzuspielen, was nicht im Drehbuch steht, diese triste Tatsache, geschätzte Leserin, erfuhr also einmal mehr Bestätigung.
Dass die Kür Trumps die linken Spezialbegabten dieses Planeten teils in weinerliche Hysterie, teils in Lynchlaune versetzt, wäre allein schon ein Grund, mit dem Ausgang der Wahlen zufrieden zu sein. Vor allem mit der Eindeutigkeit des Votums.
Diese Dame bringt es auf den Punkt.
So verhält es sich. Was sind schon Trumps Strafzölle, verglichen mit Habecks Nerobefehlen? Aber das Signal, das von der Abwahl des parlamentarischen Arms der woken globalistischen Klasse in der führenden westlichen Nation ausgeht, ist ein Donnerschlag. Ein Paradigmenwechsel hat sich ereignet, auf felssturzartig abrupte Weise. Die deutsche Regierung ist gleich mit zu Tal gerauscht. Die Stimmung dreht sich.
Ähnlich äußerte sich auch der Abgeordnete Moosdorf, Schwefelpartei, in seiner Rede zur US-Wahl im Deutschen Bundestag, indem er sich zehn der wichtigsten Wahlversprechen Trumps herausgriff und unter großem Hallo bei Rot und Grün die Frage aufwarf, inwieweit Kein-schöner-Land-in-dieser-Zeit einer vergleichbaren politischen Therapie bedürftig sei.
Dass man sich beispielsweise solches Geschwätz nicht länger bieten lässt.
Die Gewalt überschreitet genau jene Grenzen, die von Roten und Grünen wie Wunden gewaltsam offengehalten und von Annalenas Migrantenbumsbombern überflogen werden. Ausgerechnet am Vorabend des 9. November kommt es zu Hetzjagden auf Juden, und die Antisemitenimportspediteure rufen „Haltet den Dieb!”
Écrasez l’infâme!
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Ein interessantes Statement zur notwenigen Reduzierung der Geburten kommt ausgerechnet von einer siebenfachen Mutter aus Deutschland, die ein närrischer Jokus namens Europäisches Parlament an die Spitze eines Staatenbundes geschmierseift hat.
Nach von der Leyen zeigt das Video zwei Podiumsherumsitzer beim WEF, leider ohne nähere Angaben von Zeit und Person*, die Folgendes äußern:
Die einen reisen noch wirklich ans Meer oder nach St. Moritz, die anderen tun es virtuell vom Sofa aus – wie nennt man das? (Das Lösungswort heißt: Neofeudalismus.) Der CO2-Fußabdruck, also derer auf den Sofas, sofern er zu groß ausfällt, ist künftig ein Fall für jene staatlichen Behörden, die sich mit dem individuellen ökologischen Fehlverhalten der Heloten beschäftigen, sozusagen die Entsprechung zum Fingerabdruck bei Kapitalverbrechen. Wie verhält es sich aber mit den Millionen virilen, fruchtbaren und zeugungsfrohen Einwanderern, deren Frauen man auf den Straßen europäischer Städte selten ohne Kinderwagen und anhängende Blagen zu Gesicht bekommt, weil sie der Euro-Uschi zumindest in puncto Fertilität nacheifern? Holen wir weiterhin Jahr für Jahr Hunderttausende davon nach Europa und ’schland? Ist, by the way, die Gültigkeit einer virtuell vom Sofa aus absolvierten Hadsch (Hidschra) schon mit den islamischen Autoritäten abgeklärt worden? Oder besteht die letzte Chance des weißen westlichen Ikeasofabesitzers, später noch mal ins Ausland zu fliegen, in der Konversion?
* Leser *** hat die Rede gefunden, sie liegt anderthalb Jahre zurück.
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Nie hätte ich gedacht, dass ich mich einmal auf die Seite der Normalos, der kleinen Leute, der gewöhnlichen Menschen, dieser, mit Schopenhauer gesprochen, „Fabrikware der Natur, wie sie solche täglich zu Tausenden hervorbringt”, ja sogar der Rednecks und Prolls schlagen würde. Aber wenn ich mir die sogenannten Eliten anschauen, ist mir sogar jeder Plebs angenehmer.
(Das auch als nachträglicher Kommentar zu Pastor Gaucks: „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.”)
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Gelegentlich frage ich mich, ob und wie die Nazis es nach ihrem Endsieg geschafft hätten, Richard Wagner „gleichzuschalten”, also einen kulturbolschewistischen Psychonauten, Weibsemanzipierer, radikalen Pazifisten, Christus- und Buddha-Verehrer, Machtverächter und Weltfriedenstraumtänzer in den NS-Kult zu integrieren. Vielleicht wäre es ungefähr so verlaufen:
Nur bei Klaus Florian Vogt wäre Schluss gewesen; ein Heldenkastrat hätte auch nach dem Endsieg die Wonnen der Inklusion schwerlich erfahren dürfen.
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Die typische Heuchelei innerhalb der türkischen Oberschicht bestehe darin, erzählt mir ein türkischer Geschäftsmann, dass viele ihrer Angehörigen daheim in der Türkei einen auf religiös und fromm machen, aber sobald sie irgendwo im Westen sind, feiern sie Partys, trinken Alkohol und haben Sex – die heranwachsende Generation inbegriffen. Diese Leute seien am meisten erschrocken, setzt er hinzu, wenn sie eine deutsche Arztpraxis beträten und dort lauter verschleierte Frauen vorfänden.
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Es ist schon schlimm, wie in Deutschland mit einer Religionsgemeinschaft umgegangen wird, deren Angehörige das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut haben.
„Der neu geschaffene Raum der Stille im Klinikum Freising soll ein Rückzugsort für alle sein, die beten, trauern, sich sammeln, Kraft schöpfen oder einfach nur in Ruhe nachdenken wollen”, notiert der Münchner Merkur scheinheilig. „Umso überraschender kam für das Landratsamt die harsche Kritik der Islamischen Gemeinde Freising, die sich vom Ergebnis ‚verletzt’ fühle, in die Planungen nicht einbezogen worden sei und jetzt mit dem Raum gar nichts anfangen könne.”
Der Vorsitzende der Islamischen Gemeinde Freising hatte kritisiert, dass im Klinikum anstelle eines Gebetsraums für Muslime, den Allah und er sich gewünscht hätten, ein Raum für alle Religionen installiert wurde, wo jetzt Muslime neben Ungläubigen beten sollen. Während deutsche Kirchenvertreter zwar nicht mehr an Gott, aber an die Ökumene und ihre Ruhestandsbezüge glauben, ist der normale Moslem davon überzeugt, nicht allein dem richtigen, sondern auch dem einzig wahren Glauben zu folgen. Die Schaffung eines Gebetsraums für eine bestimmte Glaubensrichtung komme „in einem kommunalen Klinikum in unserer auf Freiheitsgrundrechten und dem Grundsatz der Gleichbehandlung fußenden Gesellschaftsordnung nicht in Frage“, erklärte nun aber die persönliche Referentin des Landrats der Ungläubigen und machte quasi im Halsumdrehen alle Toleranzbestrebungen und Dialogangebote zunichte. Immerhin, setzte die Referentin hinzu, sei den Rechtgeleiteten „eine dezente Referenz dadurch eingeräumt, dass Linien im Teppich die Richtung nach Mekka weisen”.
Aber dafür, Teuerste, gibt es doch eine App!
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Aus der Reihe: Epochale Fragen.
Warum? Weil das Gros der Journalisten eben links bzw. woke ist.
Bereits die Intelligenzunterschiede zwischen Individuen empfindet der Linke als skandalös. Aber Begabungsdifferenzen zwischen Großgruppen, Ethnien oder – horribile dictu! – Rassenkonstrukten darf es nicht geben. Das ist das größte aller Tabus.
– Ein standardisierter Test, der im Alter von zwölf Jahren durchgeführt wird, kann vorhersagen, wer bis zur Lebensmitte promoviert, ein Patent anmeldet oder eine andere große Leistung erbringt.
– Klügere Menschen leben tendenziell länger als der Durchschnitt.
– Für die meisten Jobs ist der IQ einer der besten Prädiktoren für die Leistung der Mitarbeiter.
– Genetische Faktoren haben im Erwachsenenalter einen stärkeren Einfluss auf den Intelligenzquotienten als im Kindesalter.
– Einige der gleichen genetischen Varianten, die bei Personen mit niedrigem IQ häufiger vorkommen, kommen auch häufiger bei Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen vor.
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Passenderweise hat Professor Rindermann eben eine neue Studie veröffenlicht, die ein etwas weniger schlimmes Bild zeichnet. In der Zusammenfassung heißt es:
„Intelligenz ist der beste Prädiktor und der wichtigste kausale Faktor für die Arbeitsleistung. Die Messung der Intelligenz liefert daher Informationen über zukünftige Arbeitsleistung und Beschäftigung. Dies gilt für unterschiedliche Berufe und gesellschaftliche Gruppen, darunter auch Einwanderer und Flüchtlinge. Zwei frühere deutsche Studien mit N=29 und N=552 Flüchtlingen ergaben durchschnittliche Intelligenzwerte von 92 bzw. 86. Eine neuere Studie mit N=499 Flüchtlingen und Einwanderern aus N=15 Ländern, die in den Jahren 2017 bis 2018 unter Verwendung des BOMAT, einem deutschen nonverbalen und rein figuralen Matrizentest, durchgeführt wurde, ergab einen durchschnittlichen IQ von 90 anhand einer aktuellen deutschen Vergleichsstichprobe. Insgesamt (als Ergebnis unserer ‚Mini-Meta-Analyse’) sind die kognitiven Fähigkeiten von Flüchtlingen etwa (5 bis) 10 IQ-Punkte höher als die durchschnittlichen Fähigkeiten der Menschen in ihren Heimatländern (gemessen durch Schülerbewertungen oder Intelligenztests und zusammengestellt von verschiedenen Forschungsgruppen), aber 12 (bis 15) IQ-Punkte unter dem deutschen Durchschnitt. Positive Selektion, die höhere Wahrscheinlichkeit, dass intelligentere Menschen ihre Herkunftsländer verlassen, und die Zugänglichkeit zu Tests spielen wahrscheinlich eine Rolle. Auf individueller Ebene korrelierte der IQ der Flüchtlinge mit der Bildung: Jedes weitere Schuljahr entsprach etwa 2 IQ-Punkten.”
Die Tatsache, dass die aktuell praktizierte Art der Migration den durchschnittlichen IQ in Deutschland weiter senken wird, bleibt davon unberührt.
Es gibt Ethnien, die intelligenter sind als andere; deswegen versuchen die globalistischen Eliten (für alle mit einem IQ unter 110: nein, das meint nicht die Juden) schließlich, via Migration die große Ausgleichsmischung herzustellen, und deswegen wird der IQ bei uns auch fürderhin sinken. Dahinter steckt der gute Wille der Woken, die Ungleichheiten im planetarischem Maßstab kontinuierlich zu beseitigen. Wie viele herrliche Dramen, die der gute Wille schreibt, wird auch dieses mit Leichen im Fünften Akt enden.
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(Leser ***)
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„Brad Pitt killed Hitler, Hector, and most impressively, dueled Bruce Lee to a draw.”
(Netzfund – wobei ich den Kampf in „Once Upon a Time in Hollywood” als klaren Punktsieg für Pitt werten würde.)