„Erst wenn die letzte Industrie verlagert, der letzte Betrieb geschlossen ist und der letzte Naturwissenschaftler das Land verlassen hat, werdet ihr feststellen, dass man die Grünen nicht wählen* kann.”
(Leser ***)
* essen
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Zum Zwischenfall ohne Folgen, welcher sich zutrug in Solingen, ein kleines Medley.
Ach, wenn sie nur sähen, was sie säen!
„Die letzten Menschen werden erstaunt sein, wie viele Alltagskonflikte plötzlich mit ungewohnter Gewalt ausgetragen werden (…) Eine Welle unfaßbarer blutiger Gewalt überspült die letzten Menschen, die von einer Vertreibung aus ihrem Rentnerparadies bedroht sind. Sie werden die Verunsicherung in innere Konfliktlinien transformieren, sie werden in den eigenen Reihen Feinde identifizieren, die leicht zu bekämpfen sind, da sie aus dem gleichen Holz geschnitzt sind wie sie selbst.”
Dieser Befund von Rolf Peter Sieferle („Das Migrationsproblem”) sollte als eine Art Emoji fest an dergleichen Meldungen gekoppelt werden, bis jeder ihn mindestens so auswendig hersagen kann wie Emilia Fester die Reichskanzler oder Nanny Faeser die Zehn Gebote.
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Appendix 1: Falls Sie lesen wollen, wie Friedrich Merz den Zwischenfall (ohne Folgen) von Solingen sogar für Koalitionsverhandlungen zu instrumentalisieren sucht, klicken Sie hier. (Und immer an den Unterschied zwischen Original und Kopie denken!)
Appendix 2:
Appendix 3:
Der Preis soll im November verliehen werden. Ich hoffe, sie tun’s. Bessere Comedy findst du nimmer.
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„Von weltoffen bis halsoffen ist es nur ein kleiner Schnitt.”
(Netzfund)
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Zum Motiv, falls das eine Rolle spielt.
Apropos:
Leser *** erinnert an diesen Tweet einer lauten bis zuweilen vorlauten Zeitgenossin.
2017 erlitt Sawsan „the brain” Chebli einen „Schock” nach einem unvollständigen Kompliment.
Die junge Frau aus palästinensischer Familie ist ‚Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales’, und für einen Menschen, der mit den Usancen der parlamentarischen Negativauslese unterm Tabernakel der Antidiskriminierung nicht allzu vertraut ist, dürfte es in der Tat eine heikle Aufgabe sein, die Trägerin dieses Phantasie- und Operettentitels – ‚Staatssekretärin für Internationales’! –, in welcher Stuhlreihe auch immer sie ihrem Entdecktwerden entgegenfiebert, allein anhand ihres Erscheinungsbildes zu identifizieren, vor allem wenn es sich um einen Diplomaten alten Schlages handelt, der sich für subalternes Politologenpersonal weder interessiert noch nach ihm googelt.”
Quatsch! Der Staatssekretär hätte nur sagen müssen: „Allahu akbar, sind Sie schön!”, und schon wäre alles in halaler Butter gewesen.
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Wenn wir uns schon ins Theologische verirrt haben.
Erste Stufe.
Zweite Stufe.
Im Gegensatz zur Frage, ob Professor Schubert ein Kretin ist.
Die dritte Stufe wäre ein stern-Interview mit einem Imam oder einem Schariagelehrten oder eben dem Professor Schubert zur selben Frage und am Beispiel des anderen großen Religionsstifters. Dann wäre binnen Kurzem wenigstens das Problem stern gelöst.
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Zum Schluss (für heute). Die Elle, ein bedeutendes Fachblatt für Fashion, Lifestyle und female Empowerment, ist, womöglich halb somnambul, einer ganz heißen Sache auf der Spur.
Die trendigen Schwestern ahnen wahrscheinlich nicht einmal, wie recht sie haben.
Hélas!