4. August 2024

Der Feti­schis­mus ist der Mono­the­is­mus der Perversionen.
Ich begrei­fe durch­aus, war­um jemand Feti­schist sein kann, aber nicht, war­um er sich auf nur einen Gegen­stand kapri­ziert. Wenn Feti­schist, dann Polyfetischist.

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Es gibt ein Kri­te­ri­um, das sämt­li­che eth­nisch-kul­tu­rel­len Unter­schie­de über­steigt: gutes Benehmen.

(Die­se bei­den Ker­le mit ein­deu­ti­gem Hin­ter­grund sehen das löb­li­cher­wei­se ähn­lich.)

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Aber die Sonn­ta­ge – bis­wei­len – den Künsten!

Kurz vor der Som­mer­pau­se sah bezie­hungs­wei­se hör­te ich mir in der Münch­ner Staats­oper „La Fan­ciu­l­la del West“ an, Puc­ci­nis unpo­pu­lä­re „Wildwest“-Oper, die ihre Urauf­füh­rung übri­gens 1910 an der Metro­po­li­tan Ope­ra in New York erleb­te. Die Insze­nie­rung in Mün­chen war erträg­lich, die Sän­ger mach­ten ihre Sache gut, die männ­li­che Haupt­rol­le, „Dick John­son ali­as Ramer­rez, Ban­dit“, brüll­te ein Korea­ner, dem jeg­li­che Ita­lia­ni­tà abging, doch das Publi­kum mag vor allem lau­te Stim­men. Der Diri­gent über­ging eini­ge mei­ner Lieb­lings­stel­len oder deck­te sie zu, aber das führ­te jetzt zu weit.

War­um ist die­se Oper unpo­pu­lär? Musi­ka­lisch ist das „Mäd­chen aus dem Gol­de­nen Wes­ten“, wie der gän­gi­ge deut­sche Titel, dem Ori­gi­nal der Thea­ter­vor­la­ge „The Girl of the Gol­den West“ von David Belas­co fol­gend, in den Zei­ten hieß, als man die Libret­ti noch alle­samt über­setz­te und die Opern in deut­scher Spra­che auf­führ­te, jeden­falls kei­nen Deut schlech­ter als „die gro­ßen Drei“ – La Bohè­me, Tos­ca, Madama But­ter­fly –, eher kom­po­si­to­risch inter­es­san­ter (um nicht das in die­sem Kon­text alber­ne Wort „bes­ser“ zu ver­wen­den). Sogar Anton von Webern zeig­te sich begeis­tert: „Pracht­voll. Jeder Takt über­ra­schend. Ganz beson­de­re Klän­ge. Kei­ne Spur von Kitsch!“ (Schrieb er aus­ge­rech­net an Arnold Schön­berg; die Ant­wort ist nicht überliefert.)

Beson­ders den zwei­ten Auf­zug hal­te ich für einen der groß­ar­tigs­ten, erre­gends­ten Opern­ak­te über­haupt – ich kom­me gleich dar­auf. Was, zumin­dest in mei­ner Deu­tung, dem dau­er­haf­ten Erfolg von „La Fan­ciu­l­la“ im Wege stand, war das Sujet. Als Puc­ci­ni die Oper kom­po­nier­te, gab es das künst­le­risch nicht beson­ders hoch­wer­ti­ge Gen­re des Wes­tern­films noch nicht; inzwi­schen hat es sich zwi­schen Werk und Hörer gescho­ben und das Werk gewis­ser­ma­ßen nach­träg­lich kon­ta­mi­niert. Ein musik­thea­ter­af­fi­ner Freund sag­te ein­mal: „Cow­boys und India­ner haben auf einer Opern­büh­ne nichts zu suchen.“ Längst hat er die­ses Vor­ur­teil revi­diert, nicht nur im musi­ka­li­schen Sin­ne. Puc­ci­nis Per­so­nal besteht außer­dem nicht aus Cow­boys, son­dern aus Gold­su­chern – wir befin­den uns in der Zeit des Gold­rauschs 1849/50 –, immer­hin mit einem She­riff inmit­ten, wäh­rend die bei­den tat­säch­lich auf der Büh­ne erschei­nen­den India­ner – die Zugeh­frau der Titel­hel­din und deren Mann – dies nur in äußerst kur­zen Neben­rol­len tun.

(Emmy Destinn und Enri­co Caru­so, das Urauf­füh­rungs-Lie­bes­paar in der New Yor­ker Met anno 1910, im Vor­der­grund Wowk­le, Mez­zo­so­pran, die Squaw von Bil­ly Jack­rab­bit, „Rot­haut”, Bass.)

Die Gold­su­cher wie­der­um tun etwas, das man in Aben­teu­er- und Wes­tern­fil­men nie zu sehen bekommt: Sie heu­len vor Heim­weh. Wor­aus man ent­neh­men kann, dass es sich, auch wenn sie eng­li­sche Namen tra­gen, um Ita­lie­ner han­delt. Das kur­ze Vor­spiel endet rhyth­misch und schep­pert in Blech­blä­sern und Becken auf eine Wei­se, die unwei­ger­lich Asso­zia­tio­nen an die Vor­spän­ne ame­ri­ka­ni­scher Wes­tern­se­ri­en aus den 1960er Jah­ren her­vor­ruft, deren Musik frei­lich lan­ge nach Puc­ci­ni (n. P.) kom­po­niert wur­de. Zuvor erklingt aber das sehn­süch­tig-bren­nen­de Motiv John­sons und zeigt, dass man sich in der Oper befin­det und nicht bei „Bonan­za“. Eine „Pfer­de­oper“ nann­te das Werk gleich­wohl despek­tier­lich Igor Stra­win­sky, denn für die Men­schen­jagd (Hetz­jagd) im Drit­ten Akt for­dert das Libret­to acht Gäu­le auf der Büh­ne. Als Richard Strauss noch despek­tier­li­cher von einer „India­ner­oper“ sprach, mein­te er aller­dings Ver­dis „Aida“.

Ein zwei­ter Grund, war­um dem Werk nicht der Welt­erfolg beschie­den war, den der Mann aus Luc­ca seit „Manon Les­caut“ (deren fina­ler Akt übri­gens auch im Wil­den Wes­ten spielt) gebucht zu haben schien, besteht wahr­schein­lich dar­in, dass am Ende alle mit hei­ler Haut davon­kom­men. Wäh­rend die Vor­gän­ger­wer­ke ihren dra­ma­ti­schen Effekt vor allem aus dem Tod der weib­li­chen Haupt­fi­gu­ren zie­hen, hat „Fan­ciu­l­la” Min­nie alles im Griff und ret­tet nicht nur ihr Leben, son­dern auch das ihres Gelieb­ten, obwohl der die Schlin­ge bereits um den Hals trägt – eine Sze­ne, die übri­gens an den Zwei­ten „Tannhäuser“-Akt erin­nert, wenn sich Eli­sa­beth vor den Frev­ler stellt und ihn mit ihrem Kör­per gegen die Schwer­ter der Rit­ter schützt.

Immer noch: Urauf­füh­rung New York, 1910, Fina­le (gestellt).

Heu­te insze­niert man es moder­ner, aber stets ange­mes­sen düster:

Puc­ci­ni wur­de letzt­lich Opfer sei­ner eige­nen Fähig­kei­ten: Nach­dem er nach­ein­an­der den rüh­rends­ten – das Ver­lö­schen der lun­gen­kran­ken Mimi in „La Bohè­me“ –, den auf­re­gends­ten – Tos­cas Sprung von der Engels­burg – und den erschüt­ternds­ten Büh­nen­tod – But­ter­flys Selbst­ent­lei­bung – hin­ge­legt hat­te, war sogar ihm kei­ne Stei­ge­rung mehr mög­lich. (Am Ran­de: Hät­te der Ita­lie­ner nur den Abschied der Cio-Cio-San von ihrem Kind kom­po­niert und nichts außer­dem, man wür­de ihn zu den Unsterb­li­chen zäh­len müs­sen.) Das Publi­kum aber, ein­mal grund­le­gend ver­wöhnt und ansons­ten sowie­so ohne jede Emp­fin­dung für die Schwie­rig­kei­ten eines artis­ti­schen Neu­an­laufs, mein­te wohl, es wer­de nun immer so wei­ter­ge­hen. Das in der Fer­ne ver­lö­schen­de „Addio!“ von Min­nie und John­son, unter­legt mit gleich­falls all­mäh­lich ver­klin­gen­den Strei­chern und dem Pia­no­ge­sang des Cho­res, bedeu­te­te genau das Gegen­teil der gewohn­ten Kli­max. Nach den bis­he­ri­gen Maß­stä­ben war die­ses Fina­le die Ver­wei­ge­rung eines Fina­les. Aber wer hat­te die­se Maß­stä­be denn gesetzt?

Die zeit­ge­nös­si­sche ame­ri­ka­ni­sche Pres­se fei­er­te Puc­ci­ni vor der Pre­mie­re als „König der Melo­dien“. Auch hier gibt es eine despek­tier­li­che Ver­si­on, näm­lich den auf den Luc­ce­ser gemünz­ten Begriff „Melo­dien-Ser­vice“ (ich weiß nicht, wer ihn geprägt hat). Für sei­ne Gold­grä­ber-Oper hat­te der Maes­tro selbst einen Stil­wan­del ange­kün­digt, sie wer­de, sag­te er, sich von allem unter­schei­den, was er bis dato kom­po­niert habe. Damals habe Puc­ci­ni begon­nen, „herb und unge­fäl­lig” zu wer­den, erklär­te Hein­rich Mann, der auch von Musik offen­bar weni­ger ver­stand als sein Bru­der. Sprach sich das Orches­ter in den Vor­gän­ger­wer­ken vor allem durch ein­gän­gi­ge melo­di­sche Lini­en aus, über­neh­men in „Fan­ciu­l­la“ die Har­mo­nik und die Instru­men­tie­rung den deskrip­ti­ven Part. Es gibt nur eine Arie, die es in die „Best of“-Sammlungen geschafft hat – kor­rekt for­mu­liert: Es gibt nur eine Arie, und die hat es selbst­ver­ständ­lich in die „Best of“-Sammlungen geschafft –, John­sons „Ch‘ella mi cre­da libe­ro e lon­ta­no“, zu deutsch: „Las­set sie glau­ben, dass ich in die Welt zog“ (es heißt, dass vie­le ita­lie­ni­sche Sol­da­ten mit die­ser Melo­die auf den Lip­pen in den Ers­ten Welt­krieg gezo­gen sind).

Der Pri­mi­ti­vi­tät und Derb­heit der Gold­grä­ber­welt ent­spre­chen dunk­le Orches­ter­far­ben, all­ge­gen­wär­ti­ge Tri­to­ni, Osti­na­ti sowie die zen­tra­le Rol­le des Cho­res. Der besteht natur­ge­mäß nur aus Män­nern, die uni­so­no und in Oktav­ab­stän­den sin­gen, mit­un­ter auf unfi­xier­ten Ton­hö­hen, was die Grob­schläch­tig­keit der jeder­zeit zur Lynch­mob­bil­dung berei­ten Schar unter­streicht. Der wal­ten­de Gro­bia­nis­mus erschlägt frei­lich nur für die­je­ni­gen alle Fein­hei­ten der Par­ti­tur, die eine Oper mehr sehen als hören.

Min­nie, die Wir­tin der „Pol­ka“, der ein­zi­gen Knei­pe weit und breit, ist ein engel­haf­tes Wesen, das den Gold­grä­bern aus der Bibel vor­liest (in Belas­cos Schau­spiel ledig­lich aus einem Buch namens „Old Joe Miller’s Jokes“), auf dass die rup­pi­gen Ker­le ein wenig Bil­dung erhal­ten. Auch ansons­ten wid­met sie sich der Mis­si­on, unter die­sen Gal­gen­vö­geln zivi­li­sier­te Umgangs­for­men zu ver­brei­ten. Für das zeit­ge­nös­si­sche US-ame­ri­ka­ni­sche Publi­kum sei Min­nie eine Art Iko­ne gewe­sen, schreibt die Puc­ci­ni-Bio­gra­fin Mary Jane Phil­lips-Matz, als die Oper urauf­ge­führt wur­de, hät­ten Mil­lio­nen Ame­ri­ka­ner ihre Groß­mutter in der „Polka”-Wirtin erken­nen können.

In ihrer engel­haf­ten Unschuld ist Min­nie gleich­wohl eine etwas unrea­lis­ti­sche Figur – nicht ganz so unrea­lis­tisch wie Isol­de, Aida, Sen­ta oder Leo­no­re –, was sich aber ganz gut damit ver­trägt, dass auch Ramer­rez ali­as John­son den Ban­di­ten mit jeder Note und jedem Wort ver­leug­net. In sei­nem Schmach­ten nach der Schen­kin steckt eine tris­tanes­ke Sehn­sucht nach Erlö­sung von der Last der Exis­tenz an sich. Wie eine sol­che Frau und ein sol­cher Kerl in eine sol­che Situa­ti­on gera­ten konn­ten, bleibt rät­sel­haft. Es ist auch voll­kom­men egal, denn wir sind in der Oper – und wer sich ein­mal mit Per­so­nal und Ambi­en­te arran­giert hat, wird bald bemer­ken: in einer der musi­ka­lisch bes­ten, die es gibt.

„La Fan­ciu­l­la“ ist ein Werk der dra­ma­ti­schen Effek­te und in sei­ner Anla­ge bei­nah fil­misch. Das meint vor allem den erwähn­ten zwei­ten Akt, des­sen Span­nungs­kur­ve gran­di­os ist. Der gesam­te Auf­zug spielt in Min­nies klei­ner Hüt­te, hier emp­fängt sie den Frem­den, der sich Mis­ter John­son nennt und mit dem sie im ers­ten Akt getanzt hat, ver­guckt sich noch hef­ti­ger in ihn und lässt sich von ihm unter sei­nem Inko­gni­to den, wie es damals noch poe­tisch hieß, ers­ten Kuss rau­ben. (Die vom Schnee­sturm auf­ge­sto­ße­ne Tür in die­ser Sze­ne zitiert die auf­sprin­gen­de Tür von Hun­dings Hüt­te in der „Wal­kü­re” und gehört zu den zahl­rei­chen Anspie­lun­gen auf Wag­ner im Werk Puc­ci­nis.) Kurz dar­auf muss sie erfah­ren, dass ihr Besu­cher nicht nur Küs­se raubt: Der She­riff Jack Rance und ein paar Gold­grä­ber kom­men auf der Suche nach dem Ban­di­ten Ramer­rez vor­bei und erzäh­len ihr, dass die­ser Mis­ter John­son, mit dem sie nach­mit­tags getanzt hat, kein ande­rer als Ramer­rez sei.

Kaum sind die Män­ner weg, holt sie ihren Her­ren­be­such aus sei­nem Ver­steck und schmeißt ihn raus. Wenig spä­ter fällt drau­ßen ein Schuss, John­son tau­melt ver­letzt ins Haus zurück, und bald schon klopft der She­riff an die Tür. Min­nie, die den Ver­wun­de­ten auf dem Dach­bo­den ver­steckt hat, lässt Rance ein. Der hat ihr schon im ers­ten Akt einen Hei­rats­an­trag gemacht und weiß nun nicht genau, ob er sich die Frau, die end­lich ein­mal allein und oben­drein im Nacht­hemd vor ihm steht, ein­fach packen oder wei­ter den Räu­ber suchen soll; zudem hegt er halb­be­wusst den Ver­dacht, dass bei­des irgend­wie zusam­men­hän­gen könn­te. Von irgend­wo­her fällt ihm ein Trop­fen Blut auf die Hand – es tropft im Orches­ter gewis­ser­ma­ßen aus der Har­fe, ein schau­er­li­cher Moment –, Rance ent­deckt Mis­ter John­son über sich, und eigent­lich wäre des­sen Schick­sal besie­gelt. Doch Min­nie bie­tet dem She­riff eine Par­tie Poker um John­sons Leben an. Ihr Ein­satz ist ihre Jungfräulichkeit.

Die­se Poker­sze­ne ist ein ziem­li­ches Uni­kum in der Opern­li­te­ra­tur. Wie kom­po­niert man ein Kar­ten­spiel in einer schnee­sturm­um­tos­ten Block­hüt­te um das Leben eines Man­nes, der blu­tend und bewusst­los mit am Tische sitzt (oder, je nach Insze­nie­rung, dane­ben liegt)? Puc­ci­ni löst das Pro­blem mit unheim­li­chen Tönen der Holz­blä­ser, bedroh­li­chen Sech­zehn­tel­be­we­gun­gen in den Bäs­sen, gedämpf­ten Pau­ken und lan­gen Pau­sen, in denen man tat­säch­lich wähnt, im Kino zu sit­zen. Aus­ge­rech­net der kol­por­ta­ge­haft wir­ken­den Sze­ne mit dem her­ab­kle­ckern­den Blut soll übri­gens ein rea­les Ereig­nis zugrun­de lie­gen; Belas­cos Vater, der sel­ber nach Gold grub, hat eine sol­che Sto­ry überliefert.

Die Span­nungs­kur­ve die­ses Aktes wäre natür­lich nichts ohne die Musik. Eine sug­ges­ti­ve Osti­na­t­ofi­gur unter­malt das Büh­nen­ge­sche­hen und trägt es leit­mo­ti­visch. Sie hat anfangs etwas Schlep­pen­des – das „Girl“ schleppt auf die­sem Motiv ja tat­säch­lich, näm­lich den ange­schos­se­nen John­son ins Haus –, aber am Ende, nach­dem Min­nie den She­riff geleimt und ihm das bereits ver­wirk­te Leben ihres räu­be­ri­schen Gelieb­ten abge­jagt hat, bäumt sich die­ses Osti­na­to im Tut­ti des Orches­ters auf und gewinnt dabei den kraft­vol­len Schwung eines sehr schwe­ren Pen­dels. Hin­ein webt und mischt sich das teils hys­te­ri­sche, teils erleich­ter­te Tri­umph­ge­schrei Min­nies, das zwar nur der Ret­tung John­sons bezie­hungs­wei­se dem nun­mehr erlang­ten Besitz sei­ner Per­son gilt („Er gehört mir!“), aber unge­fähr so klingt, als ver­kün­di­ge sie auf direk­ten Geheiß Got­tes die mit sofor­ti­ger Wir­kung gel­ten­de Apo­ka­ta­sta­sis panton.

Stel­len Sie sich vor, Sie könn­ten ster­ben, ohne das gehört zu haben.

 

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