Es war wieder eine Woche – und sie ist ja noch nicht zu Ende –, in der die Höhepunkte der Willkommenskultur einander buchstäblich jagten. Oder hetzten.
Rubrik: „Panorama”, also praktisch „Vermischtes”.
Hausverbot. Prügel. Klinik. Nennt sich Kausalkette. Deren Beginn liegt freilich lange vor dem Hausverbot.
Aufregung.
Andernorts heißt es Streit.
Die polizeibekannten Dreizehnjährigen, wer kennt sie nicht aus seiner eigenen Schulzeit? Der bedauernswerte Zwölfjährige hat wahrscheinlich keine grünen Eltern, die ihn von solchen aggressiven Mitschülern erlösen und auf eine Privatschule schicken.
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Apropos.
Da entwickelt sich, um in Marx’scher Terminologie zu schwelgen, eine (lumpen)proletarische Reservearmee, die nur mit Sozialleistungen, einer Art Schutzgeld, und viel Polizei ruhigzuhalten sein wird. Noch sprudeln die Steuereinnahmen, nie hat die Bundesregierung den Bürgern mehr abgepresst als heute, aber wenn die Boomer in Rente gegangen sind, wird es eng für die „Generation Y” oder „Z” (bei Z ist eben Schluss). Kein Wunder also, dass die Jugend inzwischen die Schwefelpartei präferiert.
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Weiter.
37 der registrierten Opfer waren minderjährig, die meisten im Alter von 14 bis 15 Jahren. Aber Minderjährigkeit ist lediglich ein kulturunsensibles „Konstrukt”. Döp-dödö-döp, döp-dödö-döp.
Der Spiegel lenkt die Aufmerksamkeit von den Tätern zu den Tatorten.
Es geschieht nicht in Villen, Kiefernschonungen, Gebetshäusern, Büros, Laboren, Bierzelten, nicht einmal backstage, sondern in Mehrfamilienhäusern. Wer hätte das gedacht? Aber läuft das nicht auf eine indirekte Wahlempfehlung zuungunsten der vom Spiegel mit Verlässlichkeit angeharften Grünen hinaus? Die wollen doch die sicheren Einfamilienhäuser abschaffen!
Kommen wir denn – wir waren auf halbem Wege – zum romantischen Teil.
Die Junge Freiheit berichtet: „Weil eine Joggerin freundlich winkte, hat ein Zugführer in Altußheim bei Mannheim seine Güterbahn gestoppt, um die Frau sexuell zu belästigen. Es sei ein ‚Vorfall, der selbst den erfahrensten Ermittlern die Kinnlade runterfallen läßt’, heißt es in einer internen Polizeimeldung. Die Bundespolizei – zuständig für Kriminalität an Bahnhöfen und Zugstrecken – verschwieg den Fall.”
Klar – mit heruntergefallener Kinnlade muss sogar der Polizist schweigen.
„Gegen 13.10 Uhr joggte die 32jährige entlang der Bahnschienen”, heißt es weiter. „Aus Höflichkeit und Gewohnheit” habe sie dem vorbeifahrenen Zug zugewunken. Der 41jährige Lokführer bremste daraufhin, stieg aus und nahte sich der Maid in unkeuscher Absicht. „In unverständlichem Deutsch soll er dann die Frau angesprochen und ihren Intimbereich als ’schön’ bezeichnet haben. Ohne große Scheu griff er ihr in den Schritt und an den Po. Die Joggerin konnte sich losreißen und rannte davon – wurde von dem Mann jedoch eingeholt. Erneut begrapschte er die 32jährige und küßte ihren Brustbereich. Schließlich befreite sie sich endgültig und entkam.”
Aber sie hatte ihn doch herbeigewunken, oder? Und nu war er halt da. Immerhin hat er wegen ihr einen Güterzug stehengelassen. Alles Weitere fällt unter die Rubrik willkommenskulturelle Missverständnisse.
„Der Grapscher kehrte in seinen Güterzug zurück und fuhr weiter.”
Das ist deutsche Arbeitsmoral! Ich würde den Vorfall insgesamt als Integrationserfolg werten.
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Der aktuellste Höhepunkt der Willkommenskultur ereignete sich am letzten Tag des wunderschönen Monats Mai im wunderschönen Mannheim.
Hier sehen Sie den mutmaßlichen Messerstecher mit dem laut Qualitätspresse bislang ungeklärten Motiv und den achtbaren Polizisten, der ihn niederschoss, ohne ihn zu den mutmaßlichen Huris zu schicken.
Hier noch einmal das gesamte Arrangement als gesellschaftliches Schaubild.
Der Zwischenfall ereignete sich dort, wo er nun wahrlich nicht erwartet werden konnte: in der Mannheimer Messerverbotszone. In der mutmaßlichen Heimat des mutmaßlichen Täters – mutmaßlich Afghanistan – kennt man solche Zonen mutmaßlich nicht.
Solange der Verfassungsschutz immerhin das Opfer im Visier hatte, müssen wir uns keine Sorgen machen.
Der Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, die sich übrigens schon 2019 per Gemeinderatsbeschluss zum „Sicheren Hafen” erklärt hat, war sprachlos, aber nur kurz.
Wenn ein rauschebärtiger Moslem den Stand einer islamkritischen Organisation angreift, ist das Motiv oft nicht so naheliegend, wie es scheint. Er könnte sich angegriffen gefühlt und aus Notwehr gehandelt haben.
Im Netz meldeten sich deshalb viele schöne Seelen zu Wort.
Ohne Islamschmähung gäbe es den islamischen Terrorismus nämlich praktisch kaum.
Das meint ein MdB der Grünen.
Man sieht, der Angegriffene ist letztlich irgendwie selbst schuld. (Galt das, nebenbei, auch für Walter Lübcke? Ich frage für eine Freundin namens Tisiphone.)
Riechen Sie den Angstschweiß?
Der ist auch nicht übel (diese Hochbegabten glauben ja wirklich, dass sie für solche Taten im Jenseits belohnt werden; desto reizender, dass sie nach dem Willen ihrer politischen Beihelfer unter uns leben dürfen):
(Link)
Der Rest ist für die einen Notfallklinik, für die anderen Medienritual.
Es sind die Rituale von Primitiven. Und Feiglingen.
PS: Über den Polizeieinsatz stehen ein paar interessante Details und Spekulationen bei Danisch. Ich zitiere: „Ich habe einen Hinweis bekommen, der das alles plausibel erklären würde. Es sei nämlich so, dass die Polizei dort nicht zur allgemeinen Sicherheit gewesen sei, sondern dass man die nur dahingeschickt hatte, dafür zu sorgen, dass die dort nicht ‚Deutschland den Deutschen – Ausländer raus’ singen. Deshalb sei das keine ernsthafte Truppe gewesen, weil die Polizei von ‚Rechten’ sowieso keine wesentliche Gewalt erwarte. (…) Die waren wohl nur da, um die ‚Rechten’ zu überwachen, und das würde erklären, warum die erst dachten, die Ordner hätten einen Muslim angegriffen. Und das könnte dann auch den Blödsinn erklären, den die Tagesschau um 14:10 meldete, dass nämlich die Rechten auf einen Muslim losgegangen seien.
Wäre also gut möglich, dass die Fehler, die man da sieht, wesentlich mit dem Auftrag zusammenhing, und man deshalb da auch eine Mädelstruppe hingeschickt hat, die nicht einsatztauglich war, weil man annahm, dass es ohnehin nur um Gesangsstunden ging und die ‚Rechten’ im Zaum zu halten. Und jetzt geht es darum, ob der Polizist überlebt. Das wäre dann auch ein Versagen der Vorgesetzten, die das falsch eingeschätzt haben.
Ein Leser behauptete zu wissen, dass der Täter Stürzenberger das Gesicht unter anderem von hinter dem Ohr bis zur Lippe tief aufgeschlitzt habe. Das könnte wohl der Versuch einer Enthauptung gewesen sein.”
Dieses Detail sei noch nachgetragen:
PPS: Leser ***, der Michael Stürzenberger „seit ca. 20 Jahren flüchtig persönlich” kennt, behauptet, der Islamkritiker habe in München bei Kundgebungen früher wegen Bedrohungen eine stichfeste Kevlarweste getragen, er sei mit ihm nach einer Kundgebung in ein Lokal gegangen und habe dort gesehen, wie Stürzenberger zuerst sein Hemd und dann seine stichfeste Kevlar-Weste im Lokal ausgezogen hatte. Von der Münchner Stadtverwaltung sei ihm allerdings später verboten worden, eine solche Weste zu tragen – ich habe keine Ahnung, ob das stimmt und was der Sinn eines solchen Verbotes sein sollte.
Außerdem wurde Stürzenberger von einem Moslem angedroht, er werde ihm den Kopf abschneiden (das Video habe ich gesehen). Leser *** zitiert aus einem PI-Artikel vom 20. September 2020: „Dabei werden natürlich wieder viele Erinnerungen an ähnliche Situationen wach, beispielsweise die mit dem ebenfalls afghanischen Moslem Harun P., der mir im Jahr 2013 nur einige hundert Meter entfernt vor der Kirche St. Michael das Kopfabschneiden und Messer-von-hinten-in-den-Kopf-stecken angedroht hatte. Nach seiner kurz darauffolgenden aktiven Dschihad-Teilnahme im Islamischen Staat wurde er jetzt im August nach nur fünf Jahren der insgesamt elfjährigen Haftstrafe wieder entlassen.” Die Seite pi-news.net ist aktuell gesperrt, schreibt Leser ***, „vermutlich wurde die DNS deaktiviert von der Zensur (also nicht die Zensur in China). Auch über die Google-Suche ist PI nicht findbar. Wurde wohl auf den Index gestellt im Besten Deutschland aller Zeiten. Hier die archivierte Version, aktuell ist sie noch frei zugänglich.”
PPPS:
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Themenwechsel. Themenwechsel? Ach was.
Das meint der Leser:
„Vor ein paar Tagen hat das Landgericht Chemnitz, natürlich größtenteils ignoriert von der Presse und, seltsamerweise, auch nicht von Ihnen angesprochen, ein bemerkenswertes Urteil gesprochen respektive ein Verfahren eingestellt. Einer der wenigen ‚Mainstream’-Journalisten, die das angesprochen haben, war Gunnar Schupelius.”
„Die ‚Beweislage’ ist so dünn, dass es nicht mal eine Hauptverhandlung bezüglich der angeblichen ‚Hetzjagden’ geben wird, sprich: Es war alles erstunken und erlogen, und die damalige Kanzlerin hat die Lüge bewusst in alle Welt getragen.
Ich denke, es lohnt sich, diesen beispielhaften Fall noch einmal ganz nüchtern aufzurollen: Ein beliebter Einheimischer (kubanischer Abstammung übrigens), Daniel H., wurde am 26. August 2018 am Rande des Chemnitzer Stadtfestes von Frau Merkel 2015 ins Land ‚gelotsten’ Irakern brutal erstochen, worauf die Leute gegen die eskalierende Ausländergewalt im öffentlichen Raum auf die Straße gegangen sind. Ein linksextremer Videokanal namens ‚Antifa Zeckenbiss’ hat aus diesen Protesten ein, eigentlich eher harmloses, Video zusammengeschnitten, wo suggeriert wurde, es hätten auf diesen Demos ‚Hetzjagden’ auf Ausländer stattgefunden. Augenzeugen, die Polizei und lokale Politiker und Journalisten haben dieser Darstellung einhellig widersprochen.
Kanzlerin Merkel schaut sich das wie immer ein paar Tage an, wägt die möglichen Implikationen der jeweiligen Narrative ab, und übernimmt 1:1 die Darstellung von ‚Antifa Zeckenbiss’, faselt vor laufender Kamera von Videoaufnahmen, die Hetzjagden belegen… Erst Jahre später musste sie auf AfD-Anfrage im Bundestag zugeben, dass sie diese angeblichen Videoaufnahmen (es gibt sie nicht) nie gesehen und sich auf ‚Medienberichte’ berufen hat. In den Medien musste man diese eigentlich rücktrittsverpflichtende Meldung natürlich mit der Lupe suchen.
Mir erzählte damals ein Bekannter, seines Zeichens Verleger, der den Aufruhr in Chemnitz nach der Bluttat eines Migranten miterlebt hatte – dieser irakische Messerstecher war ebenfalls „polizeibekannt”, seine Polizeiakte wies zahlreiche Straftaten auf, darunter Körperverletzung, Drogenhandel, Diebstahl, Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Bedrohung und „bereits im Februar 2017 soll er mit einem Messer auf den Mitarbeiter eines Imbisses eingestochen haben, da dort niemand eine Zigarette für ihn hatte” (Schrottsammelstelle) –, dass ihn die im Zentrum der einstigen Karl-Marx-Stadt rund um den Monumentalschädel des Kommunismusbegründers herrschende enragierte Stimmung an den Herbst 1989 erinnert habe. Kein Wunder also, dass die Heimsuchung im Hosenanzug Himmel und Haldenwang in Bewegung setzte, um den revolutionären Furor als rechtsextremistisch zu stigmatisieren und mit allen Mitteln zu unterdrücken.
Ein Fluch dem erfundenen Vaterlande,
Dem Volke, den Nazis, der braunen Bande:
Wir heilen den Morbus deutsche Nation
Durch Diversität und Ersatzmigration –
Wir lügen, wir lügen!
Der Finger fliegt, der Lügner wacht,
Wir lügen emsig Tag und Nacht:
Restdeutschland, wir lügen dein Märchenglück,
Wir lügen den Sozialismus zurück –
Wir lügen, wir lügen!