Ich habe so gut wie noch nie eine Frau kennengelernt, die jene Seiten der People-Magazine, die von den Partys der Reichen und Schönen handeln, nicht mit einer Mischung aus Bewunderung und Neid angeschaut hätte. Die meisten Frauen würden gern dort verkehren und dazugehören. Die Kerle sind in der Regel nur scharf auf die abgebildeten Beauties.
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Europa war schön.
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Dank der segensreichen Willkommenskultur von Angela I. und ihrer rotgrünen Coterie ertönen wieder judenfeindliche Sprechchöre auf deutschen Straßen, und Synagogen werden von frommen Verbündeten bedroht.
Wenn das der Führer wüsste!
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Dazu eine Wiedervorlage.
„Von ihrem Amt sowie ihrer Geschlechtslosigkeit abgesehen, schienen lange Zeit kaum Ähnlichkeiten oder gar Verbindungen zwischen A. Hitler und A. Merkel zu bestehen. Mittlerweile dämmert es vielen, dass es eine womöglich fundamentale, ins Metaphysische reichende Allianz zwischen den beiden geben könnte insofern, als die heutige Kanzlerin den letzten Willen des Führers, das Verschwinden der Deutschen, zwar nicht direkt exekutiert – das erledigen sie durch ihre Kinderwunscharmut allein –, aber immerhin kolossal beschleunigt.
Beim Umkreisen der Frage, was derzeit eigentlich und warum passiert, kam mir noch eine Affinität, ein Konnex, eine bislang eher übersehene geistige Wahlverwandtschaft der beiden eigenschaftslosesten deutschen Staatsführer in den Sinn: Beide waren bzw. sind Verehrer des Linksextremisten Richard Wagner, Bayreuth-Pilger, weihevoll Ergriffene (er gewiss weit kenntnisreicher als seine Nachfolgerin), beiden war bzw. ist als Topos und Option ein Finale namens Götterdämmerung geläufig, in welchem der komponierende Revolutionär und Großutopist die bisherige Welt, speziell die bürgerliche Gesellschaft, auf der Bühne dem Untergang in den Fluten und Flammen des Gerichtstages übergibt. Der deutsche Führer brachte bekanntlich die bislang eindrucksvollste Realversion dieses Großreinemachens zustande, und seine komplementäre Nachfolgerin Brünnhilde Merkel ist gerade dabei, starke Scheite zuhauf schichten zu lassen am Rand des Rheins, um das, was damals übrigblieb und sich rappelte, neuerlich einer ‚glodernden Lut’ (E. Stoiber) bzw. eben doch einer Flut zu überantworten, welche sich über den gesamten Kontinent zu ergießen anschickt.
Bringen wir die Inkommensurabilität der weltgeschichtlichen Ausgangslage, der entfaltbaren Kräfte und der Verbrechen in Abzug und stellen wir in Rechnung, dass der eine Prozess abgeschlossen ist, während der andere gerade anläuft, dann lässt sich, halbwegs schlechten Gewissens, folgender Vergleich ziehen: Der eine, Hitler, setzte das von ihm beherrschte juvenile Volk in Marsch, die halbe Welt zu überrennen, die andere, Merkel, ruft die halbe Welt herbei, das von ihr regierte greise Volk zu überrennen; der eine akzeptierte keine fremden Grenzen, die andere akzeptiert keine eigenen Grenzen; der eine meinte es auf monströse Weise böse mit den Fremden, die andere meint es auf monströse Weise gut mit den Fremden; der eine verlangte seinem (im allerweitesten Sinne) Volk übermenschliche Leistungen beim Unterjochen fremder Völkerschaften ab, die andere verlangt ihrem (im allerweitesten Sinne) Volk übermenschliche Leistungen beim Bewillkommnen fremder Völkerschaften ab; der eine ruinierte Deutschland durch eine außer Rand und Band geratene Inhumanität, die andere ist dabei, Deutschland durch eine außer Rand und Band geratende Humanität zu ruinieren. Beiden Hauptakteuren gemeinsam indes ist der sturheile Marsch in den Kollaps, das triumphierend widervernünftige, gegen jedes Maß, gegen alle Tradition und alle Vernunft gerufene: ‚So – werf ’ ich den Brand/ in Walhalls prangende Burg.’ ”
(Acta diurna, 23. Januar 2016. Nach dieser Notiz stiegen übrigens die ersten in meine Richtung gewedelten Miasmen aus der journalistischen Darmflora der Kanzlerin in meine zarte Nase.)
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Was tun?
Der ARD-Korrespondent erklärt, warum die Ägypter zwar Hilfsgüter nach Gaza passieren lassen, aber die Grenze gegen Flüchtlinge aus Gaza dicht machen: „Das ist eine Frage der nationalen Sicherheit. Man will nicht, dass Terroristen ins Land kommen.” Die Rotgrünen werden gewiss vorschlagen, sie nach Deutschland zu holen. In den Worten einer Klassikerin formuliert, könnte es dann heißen: Ist mir egal, ob ich schuld daran bin, dass die Hamas ihre Zentrale nach Berlin verlegt hat; nun isse halt da.
„Der Gegenvorschlag ist die Zerschlagung der Hamas und die Installierung eines säkularen autokratischen Regimes in Gaza. Wenn das in einem riesigen Land wie Ägypten funktioniert, dann funktioniert es in Gaza erst recht, zumindest sofern die Europäer nicht weiter Unsummen da reinpumpen.”
(Freund ***)
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In Berlin, der Hauptstadt, auch Hauptslum genannt, in der schon der kleine hinkende Doktor gegen die Juden im Allgemeinen und den Isidor im Besonderen gekämpft hat, finden heute nicht nur judenfeindliche Demonstrationen statt, sondern es werden auch proisraelische Versammlungen verboten – mit dem raffinierten dialektischen Begründungskniff, dass sie zu judenfeindlichen Demonstrationen führen könnten.
„Basierend auf Erfahrungen der vergangenen Jahre und auch der jüngeren Vergangenheit, weitergehenden Erkenntnissen und Erstellung einer Prognose hat die Prüfung der Versammlungsbehörde ergeben, dass die unmittelbare Gefahr besteht, dass es bei der Versammlung zu
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Jetzt auch das noch.
„Immerhin”, sagt Freund ***, „gibt er zu, dass die Bolschewisten eine Terrorbande waren.”
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Einem Kommentator der Berliner Zeitung ist es zu verdanken, dass die Perspektive auf den aktuellen Antisemitismus richtig weit aufgezoomt wird.
Der Text steht aus guten Gründen hinter der Bezahlschranke, doch eine achtenswerte Twitter- bzw. X‑Mamsell – ist eigentlich mal gewürdigt worden, dass Elon Musk den Namen Twitter durch das weibliche Geschlechtschromosom ersetzt hat? – kopierte die knackigsten Auszüge.
Der Autor erinnert an die große Demo, die garstige Gerts (und dumm gewordene Ursulas) vor anderthalb Jahren unter dem Motto „Antisemiten gegen die jüdische Coronapandemie!” am Brandenburger Tor veranstalteten, um ihren Judenhass auf die Bundesregierung herausplatzen zu lassen.
Die „Querdenker” schrien damals ihren Antisemitismus zehntausendfach enthemmt heraus, und kein Staatsschutz will etwas bemerkt haben. Warum schrien sie? Weil sie sich nicht von Pharmajuden wie Uğur Şahin oder Karl Lauterbach zwangsimpfen lassen wollten. Die Hamas setzt dieser Tage das Werk fort, das die Querdenker begonnen haben, wenn auch in einer „anderen Ausdrucksform”. Die Anti-Corona-Demonstranten und die Hamas sind Fleisch vom selben antisemitischen Fleische.
Aber warum unterstützen die EU und die deutsche Außenministerin dann nur die Palästinenser und damit die Hamas mit Geld?
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Das verschafft uns den Übergang zum Corona-Block. (Der Sommer geht, die Pandemie kommt.)
Ein Trupp von wahrscheinlich latent antisemitischen Medizin-Professoren schwurbelt im Cicero:
Zu den „besorgten Bürgern” gesellen sich also „besorgte Mediziner”.
(Weiter hier.)
Während der einschlägig bekannte Stefan Homburg ja schon länger besorgt tut.
Und gleich noch einmal.
(Den Film finden Sie hier.)
Dieser Homburg reitet natürlich auf Einzelfällen herum, die im Rahmen der gesamten staatlich herbeigespritzten Volksgesundheit eine Quantité négligeable darstellen.
Die meisten Deutschländerwürstchen können es doch kaum erwarten, wieder an der strengen Hand von Vater Staat durch den Pandemiewinter geführt und kräftig geboostert zu werden.
(Bernd Zeller. Wer sonst?)
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Was macht eigentlich die Regierungspresse? Zum Beispiel solche Schlagzeilen .
Momentan sieht es freilich so aus, als ob eher die Fachkräfte Investoren verschrecken.
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Ihre Bemerkung, Karlheinz Weißmann, dass Sie im Finale der Fußball-WM den Europäern, also Argentinien, die Daumen gedrückt haben, war schon verdammt gut. Nun also das.
Noch ein drittes Ding dieser Art, und ich werde Sie zu den bedeutenden zeitgenössischen Humoristen zählen müssen.
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Die Schwedin Anna Cramling ist zwanzig, hübsch – was zum einen eine erfreuliche Tatsache, zum anderen im folgenden Zusammenhang nicht unwesentlich ist – sowie FIDE-Meisterin im Schach (es handelt sich um den dritthöchsten offiziellen Titel bei den Damen). Die Tochter einer Großmeisterin und eines mehrfachen spanischen Meisters wurde über Youtube bekannt; dort hat sie einen eigenen Kanal mit über 600.000 Abonnenten, außerdem streamt sie viele ihrer sogenannten Blitzschach-Partien (dabei gibt es ein Zeitlimit; die normalen Spiele der Profis mit ihren endlosen Bedenkzeiten würden das Youtube-Publikum wohl ein bisschen langweilen).
Ob ich jemals eines ihrer Videos angeklickt hätte, wenn sie nicht attraktiv wäre, sei einmal dahingestellt; jedenfalls ist ihr Aussehen inmitten des üppigen Angebotes von Schach-Partien im Netz ein erheblicher Konkurrenzvorteil, zumal Schach überwiegend von Männern gespielt und geschaut wird.
Aber:
„Sie berichtet von ‚erwachsenen Männern, die mir bei Schachturnieren Komplimente machten’, oder erzählt von verstörenden Nachrichten, die Herren der Schöpfung ihr sendeten. ‚Ich konnte nicht aufhören, Dich anzuschauen’, stand beispielsweise darin, was für Unbehagen bei der Schwedin sorgte. ‚Das war mir sehr unangenehm, denn eine Schachpartie dauert in der Regel vier oder fünf Stunden, sodass es sich seltsam anfühlte, zu wissen, dass jemand, der so viel älter ist als ich, so viele Stunden lang auf diese Weise an mich gedacht hat’, gibt Cramling einen Einblick in frühere Erlebnisse.”
Nun könnte man vermuten, dass sie sich aufgrund solcher Erfahrungen züchtig kleidet, hochgeschlossen und dem Anlass eines rein geistigen Konkurrenzkampfes angemessen. Stattdessen zeigt sie sich eher, wie man sagt, offenherzig – und auch gern bauchfrei. (Ja, das ist Magnus Carlsen.)
Diesen Bub fragt sie mitten im Spiel: „If I win this game, you will buy me a drink?”
Und so präsentiert sich die Holde auf Ihrem Kanal.
Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sie sich nicht übers Angestarrtwerden und gewisse maskuline Phantasien beklagte – was ein bisschen verlogen anmutet, nicht wahr?
Bevor wir diese Frage beantworten, müssen zunächst jene Feministinnen abgebügelt werden, die sagen, eine Frau habe das Recht, sich so lasziv zu kleiden, wie sie möchte, ohne dass ein Kerl daraus das Recht ableiten dürfe, sie anzuglotzen oder gar handgreiflich zu werden. Das ist, mit allem der Weiblichkeit gegenüber gebotenem Respekt, Nonsens. Der Mann hat beim Hingucken gar keine Wahl; ihm sitzen Hunderttausende Jahre Evolution im Nacken, und übergriffig wird er im Allgemeinen nur deshalb nicht, weil andere Männer, die Strafgesetze und eine gewisse Domestikation, die man aber nicht überbewerten sollte, ihn daran hindern. Über das weibliche Recht, in aufreizender Kleidung bei einem Rendezvous oder überhaupt in Gesellschaft von Männern aufzutauchen, ohne Verantwortung für mögliche Folgen übernehmen zu müssen, hat Camille Paglia anlässlich der Date-Rape-Debatte in den USA Mitte der 1990er Jahre mit einem Gleichnis das Urteil gesprochen: Natürlich haben Sie ein Recht darauf, Ihre Brieftasche auf einer Parkbank liegenzulassen. Sie sollten sich nur nicht wundern, wenn sie am nächsten Morgen verschwunden ist.
Was ihre Schachkarriere und online-Prominenz angeht, profitiert Anna Cramling erheblich davon, dass sie attraktiv ist und sich sexy kleidet. Ihre Haare hat sie sich übrigens blond färben lassen, was im Netz ebenfalls Aufmerksamkeit „generiert”. Eine Frau mit 2175 Elo-Punkten kann mir nicht weismachen, dass sie so etwas nicht ganz bewusst tut. (Ansonsten: Ein Tschador oder ein Niqab kosten nur unwesentlich mehr als ein einfaches Schachspiel.)
Es kommt noch ein weiterer Aspekt dazu. Eine Frau, die einen Mann anmacht, schwächt dessen Konzentrationsfähigkeit. Sie lenkt ihn ab. Das ist beim Schach durchaus eine Waffe. Und in Duellen pflegen Waffen benutzt zu werden, egal, was jemand vorschützen mag.
+ + + Achtung, die folgende Passage ist nicht jugendfrei und pornographisch! +++
Im Roman „Land der Wunder” stellt die männliche Hauptfigur einer lokalen Schönheit nach, die ihn aber abblitzen lässt, weil er anderer politischer Meinung ist als sie. Auf sein beharrliches Drängen reagiert sie schließlich mit einem Angebot, einer Art Wette: Wenn er sie im Schach schlägt, wird sie sich ihm hingeben. Sie weiß natürlich, dass sie eine viel bessere Spielerin ist als er und mit dieser Offerte praktisch nichts riskiert, während sich in ihm Begehrensexzesse abspielen werden; sie – übrigens Katja mit Namen – ist also eine kleine Sadistin. Aber welches echte Weib wäre das nicht?
„Es war die verfahrenste Partie gewesen, die sie je gespielt hatten. Katja hatte Turm, Springer und vier Bauern eingebüßt, er nur einen Läufer und drei Bauern, zum ersten Mal sah es nach einem Sieg für ihn aus – da zog sie plötzlich wortlos und ohne eine Miene zu verziehen, Hemd und BH aus und spielte weiter. Ihren Brüsten sah man die Elastizität förmlich an, die Nippel standen wie ausgeklappte Luftmatratzenventile. Es war nichts als Folter.
‚Hast du eigentlich’, fragte sie, ohne ihn anzusehen, ‚bei all unseren Spielen nie gehofft, ich würde dir nachgeben, obwohl du dauernd verlierst – ob nun aus Mitleid oder als Belohnung für deine Hartnäckigkeit?’
Für ein paar Sekunden hörte er auf, an seinen Hirnwindungen zu wringen, um den für ihren König tödlichen Gedanken herauszuquetschen, und suhlte sich stattdessen in der Illusion, sie werde aufgeben, und das sei die Eröffnung dazu.
‚Schwimmen dir gerade die Felle davon?’, fragte er triumphierend.
Sie räkelte sich im Sessel. ‚Was würdest du überhaupt mit mir machen, wenn du es jemals schaffst, mich matt zu setzen?’
Schönbach versuchte, sich zu beherrschen und weiter die im Grunde unfehlbar auf Erfüllung seiner gesammelten Begierden abzielende Figurenkonstellation zu studieren, aber seine Konzentration war dahin. Augenscheinlich fehlte seinen Synapsen jenes Blut, das stattdessen seine Hose beulte. Diese kleine Bestie arbeitete mit allen Tricks.
‚Hallo, großer Meister!’
‚Lenk mich nicht ab.’
‚Ich will nicht ablenken, im Gegenteil, ich will sogar die Prämie erhöhen. Hörst du? Sieh mich doch mal an!’
‚Steht nicht irgendwo in den Schachstatuten, dass man seinen Gegner nicht ablenken darf?’
‚Fischer hat Spasski auch abgelenkt’, entgegnete sie. ‚Ich will die Siegesprämie erhöhen.’
‚Soso.’
‚Wenn du mich heute schlägst’, sagte sie und schenkte ihm einen Blick, der sein sexuelles Interesse an anderen Frauen auf Monate einfror, ‚werde ich 24 Stunden deine Sklavin sein. Ich werde 24 Stunden lang alles, was du ejakulierst, schlucken, jedes Tröpfchen, und du würdest unglaublich viel spritzen, mein Lieber, du ahnst ja gar nicht, was ich alles aus dir herausmelken könnte …’
Wenige Züge später hatte er seine Dame verloren. Danach begann sie mit aufreizender Langsamkeit, sich wieder anzuziehen.”
So sieht es aus.
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Apropos. Ob es sich um Schachspieler handelt, ist nicht bekannt.
Man fragt sich bei diesen „Gruppen” immer zweierlei: Warum sind sie hier, und wer ist dafür verantwortlich?
Und natürlich das noch: Was muss man eigentlich für ein Vieh sein, um auf eine bewusstlose Frau zu steigen, an der sich bereits mehrere andere vergangen haben? (Er hat „Vieh” gesagt! Er hat Menschen als Tiere bezeichnet!)
Bei weißen Europäern sinkt für eine Frau das Risiko, vergewaltigt zu werden, je größer die Zahl der Herren um sie herum ist. Bei „Männern” in „Gruppen” dagegen steigt es, denn die „Gruppen” sind kleine Solidargemeinschaften und teilen sich ihre Beutefrauen, sofern diese Schlampen weiß, westlich und unrein sind.
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Wo bleibt das Positive, Genosse?
Zum Beispiel hier:
(Netzfund, zum ersten.)
Oder hier:
(Netzfund, zum zweiten.)
Oder hier:
(Ja, wollen diese Schwefelparteiler vielleicht, dass unsere Völkerrechtlerin der Herzen auch noch so aussieht, wie sie redet?)
Vor allem aber hier: