Die wahre Geschichte des Jean-Francois Champollion: Der Wettstreit um die Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen
„Ich werde diese Zeichen lesen!“ ruft der elfjährige Jean-Francois Champollion aus, als er zum erstenmal Hieroglyphen sieht. Fortan ist er besessen von diesem Gedanken. Der Stein von Rosette – eine von napoleonischen Soldaten 1799 im Nildelta gefundene Platte mit drei Inschriften in griechischer und demotischer Schrift sowie rätselhaften Hieroglyphen – scheint der Schlüssel für eine Entzifferung zu sein. Diese Idee verfolgten allerdings auch andere. Besonders beharrlich arbeitet Thomas Young an dem Problem, einer der letzten Universalgelehrten und ein unkonventioneller Denker. Zwischen dem exzentrischen Engländer und Champollion entbrennt ein erbitterter Wettstreit. Als Young eine Lesart publiziert hat, gilt Champollion als der „Verrückte aus Grenoble”, weil er die Entzifferung nicht akzeptiert. Erst Jahre später, 1822, hat er die entscheidende Eingebung. Er ruft triumphierend: „Ich hab’s“ und fällt in eine fünftägige Ohnmacht. Eines der faszinierendsten Rätsel der Menschheit ist gelöst und der Code zum Verständnis des Alten Ägypten gefunden.
Michael Klonovsky hat einen spannenden historischen Roman geschrieben, der fundiert recherchiert ist und auf authentischen Fakten beruht.
Pressestimmen
„… ein historischer Roman erster Güte… Klonovsky versteht es meisterhaft, seine Leser in den Bann des Mannes mit den gelben Augen zu ziehen.“
Die Welt
„Klonovsky biete neben detailgetreuer Hieroglyphen-Forschung einen großartigen Einblick in die bewegte Regierungszeit Bonapartes.“
TV Berlin
„Seinen Erstling inszeniert Michael Klonovsky in einer temporeichen, gelungenen Mischung aus Fakten und Fiktion mit überaus lebendigen Figuren. Er lässt seinen Schützling mal in die Studien, mal in eine verheiratete Frau vernarrt sein, schickt Politiker und Physiker ins Feld und den großen Napoleon dazu. Das gibt einen Roman, der seine Leser von Anfang an fest im Griff hat – obwohl das Ende seit 200 Jahren bekannt ist.“
Rhein-Zeitung
„’Roman der Ärchäologie’ nennt Ceram sein Buch (die Rede ist von „Götter, Gräber und Gelehrte“ – M.K.) im Untertitel. Der Roman der Philologie ist noch nicht geschrieben. Aber es lohnte sich, ihn zu schreiben, und Michael Klonovsky hat mit seinem Ramses-Code ein wichtiges Kapitel dazu geliefert.“
Süddeutsche Zeitung
„Klonovsky hat einen Roman vorgelegt, der nicht nur packend erzählt, sondern vor allem detailliert recherchiert ist. Und zwar so, daß er der Kritik von Ägyptologen standhält…
In vierjähriger Recherche trug er ein Konvolut verbürgter Informationen über Champollion, den Stein von Rosette und den englisch-französischen Wettlauf um die Dechiffrierung zusammen, daß es bei Klonovskys Fabulierkünsten kaum der fiktiven Ausschmückung bedurft hätte, um ein fesselndes Werk vorzulegen. Dennoch – der Markt scheint dies zu verlangen – entschloß sich der Autor zu einer anrührenden, stimmig in Hieroglyphen-Story und historischen Hintergrund des nachrevolutionären Frankreich eingebetteten Liebesgeschichte zwischen Champollion und einer verheirateten Zufallsbekanntschaft namens Louise Deschampes. Gleichwohl konnte er es sich nicht verkneifen, dem Leser reinen Wein einzuschenken – auf daß er erkenne, was Fiktion, was Realität ist.
So läßt er den französischen Gelehrten und späteren Champollion-Mentor Vivant Denon rechtzeitig sagen: ‚Wenn morgen ein Mann dadurch bekannt wird, daß er die Hieroglyphen entschlüsselt, wird sich die sogenannte feine Gesellschaft zuerst für sein Liebesleben interessieren. Und wenn dann ein Schriftsteller einen Roman über diesen Gelehrten verfassen würde, täte er gut daran, ihm mindestens eine Geliebte zu erfinden, denn sonst lesen es die Leute nicht.’“
Berliner Morgenpost
„Vorzüglich recherchiert, authentisch, psychologisch glaubwürdig, wissenschaftlich nachvollziehbar und fesselnd erzählt, ist der biografische Tatsachenroman für historisch und sprachgeschichtlich Interessierte ein faszinierendes Leseerlebnis 1. Güte.“
Ekz-Informationsdienst
„Klonovsky hat sich eines schwierigen Themas angenommen – und den Spagat zwischen Historienroman und Entschlüsselungskrimi mit Bravour gemeistert. Vor einem dicht und überzeugend gezeichneten geschichtlichen Hintergrund lässt er seinen Helden Champollion nach der Lösung eines Jahrtausende alten Rätsels suchen, verwebt geschickt die Fakten mit der romanhaften Handlung. Was dabei herausgekommen ist, erzeugt oftmals mehr Spannung als so mancher Krimi.“
Focus Online
„… so verknüpfen sich phantasiereiche Erzählung und authentische Ereignisse zu einem bunten Bild, das zugleich Neugier weckt auf die wohl rätselhafteste Sprache der Menschheit.“
Rheinische Post