Unter den wenigen Reaktionären sind mir die Mittzwanziger am liebsten, während ich einen Linken nur erträglich finde, wenn er die sechzig überschritten hat und vorher knallrechts oder wenigstens ultrakonservativ war.
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„Früher kamen die Gäste im Smoking zum Dinner, im Auftreten war alles Konvention, und die Besonderheit zeigte sich in den Gedanken und in der Phantasie. Heute gibt es die Verbindung von Regel im Äußeren und Unverwechselbarkeit im Wesen nicht mehr. Die Dinge haben sich umgekehrt. Einer ist wie der andere. Aber zum Essen erscheint jeder im grotesken ‚Relax’. Das ist die ganze Individualität.”
Das sagte Pancrazio Lo Turco, Besitzer des Hotels „Timeo” in Taormina, irgendwann in den 1980er Jahren zu Joachim Fest („Im Gegenlicht”, S. 149).
Ich habe noch keine bessere Beschreibung der modernen Persönlichkeit gefunden.
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Noch ein Wort zum Tadelperser Behzad Karim Khani und seinem Gastbeitrag in der Berliner Zeitung (Acta vom 11. Januar).
Dessen Überschrift lautet, an die Adresse der Kartoffeln gerichtet: „Integriert euch doch selber!” (gemeint ist: selbst). Diese Aufforderung ist zunächst insofern merkwürdig, als niemand im Iran, in Marokko oder in der Türkei Vergleichbares von den Indigenen fordern würde, allein um seine Kauleiste komplett beisammenzubehalten. Doch in gewissem Sinne weist sie in eine Zukunft, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in immer größeren Teilen der dann womöglich als EU-Staatsgebiet geltenden ehemals deutschen Lande die Sitten orientalischer oder afrikanischer Migranten herrschen, denen sich die verblieben Almans angepasst haben, um nicht ständig Gewalt und Diskriminierung zu erleiden.
Allerdings wird dies ausschließlich die prekären sozialen Milieus betreffen. Alle, die es sich leisten oder die überhaupt etwas können, werden teils in Gated Communities leben, teils ausgewandert sein. Und in den Arealen, wo die besagten importieren Sitten herrschen, wird auch niemand sonst siedeln wollen, weil diese Zustände für Einwanderer nicht attraktiv sind, zumal sie unter Androhung von Gewalt durchgesetzt werden und das materielle Lebensniveau unter diesen Bedingungen bescheiden ist.
Das erinnert mich an ein Integrationsexperiment, das Gunnar Heinsohn in seinem Buch „Der Wettkampf um die Klugen” beschreibt; ich habe es vor zwei Jahren schon einmal herbeizitiert. Zwei Gruppen von je 500 Personen, die sich zuvor nie gesehen haben, alle im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, Männer und Frauen gleichverteilt, allesamt hellhäutig, aus christlichen Ländern stammend, die gleiche Sprache sprechend, werden auf Kosten des veranstaltenden Ministeriums in den schönsten Hotels eines überschauberen Altstadtareales untergebracht, wo sie einige Wochen ausschließlich untereinander verbringen sollen; sie erhalten in allen Theatern, Museen, Kinos, Konzerten freien Eintritt sowie Gutscheine für Restaurants und Bars. Die eine Gruppe trägt grüne, die andere gelbe Armbänder.
Fünf Jahre später wird der Integrationserfolg gemessen: Wie viele Probanden haben Bekanntschaft oder Freundschaft geschlossen, treffen sich noch immer, veranstalten gemeinsam Partys, fahren zusammen in die Ferien? Wieviele Partnerschaften sind entstanden?
Das Resultat ist rätselhaft. Es gab ein paar äußerst kurze Liebschaften, einige aus der grünen Gruppe wurden Patienten bei Ärzten aus der gelben, darüber hinaus fand keinerlei Vermischung im persönlichen Bereich statt. Es ist, als gehörten beide Haufen verschiedenen Gattungen an. Warum?
Nun, ganz einfach: Die gelbe Gruppe bestand aus Exzellenzstudenten, die grüne aus Schulabbrechern.
„Bildungsferne und Hochqualifizierte integrieren sich nicht”, statuiert Heinsohn. Bringe man jedoch intelligente bzw. qualifizierte Menschen zusammen, die wenigstens eine gemeinsame Sprache beherrschten, sei es plötzlich egal, aus welchen Kulturkreisen sie stammten; spätestens ab der zweiten Generation komme es zur völligen Vermischung, bis zu gemeinsamen Parteien, Unternehmen, Medien und Familien. Bildung integriere stärker als Kultur, allerdings nur in den oberen sozialen Milieus. „Überspitzt formuliert: Bei Oben-Oben findet man ohne Integrationsindustrie zueinander. Bei Oben-Unten bleibt Integration aus. Bei Unten-Unten ist Militanz programmiert.”
Dieses bislang wohl reine Gedankenexperiment in die Tat umzusetzen, ist unnötig, weil die Realität es ja ständig von Neuem durchspielt. Es beschreibt das Elend der deutschen Migrationspolitik und zugleich die elende Doppelzüngigkeit derer, die von ihren sozialen Logenplätzen aus die heimischen Unterschichten beschimpfen und verurteilen, wenn diese deplorables der ins Land drängenden – und sie selber verdrängenden – Konkurrenz um billigen Wohnraum, einfache Jobs und öffentliche Dominanz nicht mit Teddys, Blumen und sexuell verfügbaren Töchtern begegnen, sondern mit Ablehnung. Als deutscher Anywhere hat man keine Probleme mit den Anywheres aus anderen Ländern, die denselben hinreichend hohen sozialen Status haben, egal in welcher Stadt man sich die Etage, die Schule und den Club teilt; aus diesen Soziotopen – die tatsächlich eher abgeschottet als weltoffen sind – lässt sich leicht Kosmopolitismus und Diversität predigen. Den Kontakt zu den sozial Abgehängten, egal ob heimischen oder migrantischen Hintergrunds, meidet man dort ähnlich penibel wie ein frommer Moslem den Wein oder die Grazien den Anton.
Mit einem Satz: Multikultur funktioniert nur dort, wo die Menschen gebildet und wohlhabend genug sind, dass es keine Verteilungskämpfe unter ihnen gibt, die automatisch ethnisch-kulturelle Bruchlinien sichtbar machen würden (sicherlich auch unter sozial absinkenden Anywheres).
Genau deswegen bleibt das Milieu der Silvesterrandalierer ethnisch-kulturell unter sich – die Antifanten eingerechnet: das jeweilige –, während auf der anderen Seite die Cheblis, Khans, Amjahids und Atamans sich mit ihren biodeutschen grünen und sozialdemokratischen Gesinnungskumpanen zwar nicht unbedingt privat, aber auf Partys, Kongressen, in Redaktionen und Stiftungen munter vermengen, zumal hier die Korruption durch Fördergelder vom Staat, Preise, Honorare etc. zusätzlich als Kitt und Schmiermittel wirkt.
Würden diese Leute nicht mehr staatlich alimentiert und zivilgesellschaftlich gepampert – am freien Markt wären die meisten ja schwer vermittelbar –, dann freilich endete auch ihre künstlich erzeugte, auf Ideologie gegründete Kooperation, dann stünden sie sozial sehr weit unten und in zwei potentiell spinnefeindlichen Lagern.
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Noch dazu.
Behzad Karim Khani hat einen Roman geschrieben, den das qualitätsmediale Rezensariat mit Begeisterungsbekundungen überhäufte, die entweder verdient sind oder nicht; das tut hier nichts zur Sache. Ich schaue mir auf Amazon immer nur die schlechtesten Leserbeurteilungen an, zum einen aus Gründen der goetheschen Aversion gegen das Lob, zum anderen weil ich einer Negativkritik besser entnehmen zu können meine, ob es sich eventuell um ein für mich lesenwertes Opus handelt. Zum erwähnten Roman Khanis schrieb ein Amazon-Rezensent im Oktober, er habe sich das Buch nach einer positiven Besprechung im Radio gekauft, da er „
Ratlosigkeit, da beide Hauptfiguren in einen Sumpf aus Kriminalität, Drogenhandel und Gewalt gerieten und „keinen nachhaltigen Anschluss an die Gesellschaft in Deutschland” fänden.„Das macht das Buch in seiner Aussage schon sehr düster. AfD-Anhänger und Sarrazin-Freunde wären – wenn sie das Buch lesen würden – wahrscheinlich hochbegeistert. ‚Diese Migranten aus dem Orient bringen uns nur Drogen und Gewalt, hier sagt es sogar mal einer von ihnen.’ So oder so ähnlich könnten die Kommentare von rechter Seite sein. In dem Buch ist nicht einmal ein kleiner Lichtblick auf die Möglichkeit einer gelungenen Integration von Migranten enthalten. Keine Figur in dem Text kommt ohne massive Kriminalität aus. Meine Erfahrungen aus langjähriger Arbeit mit Migranten (übrigens auch in Berlin) sind völlig andere. Gerade persische Familien sind im Allg. sehr leistungs- und aufstiegsorientiert und ihre Kinder machen oft einen sehr guten Weg. So etwas wird konsequent ausgespart.”
Nach Khanis nicht besonders stringentem Kommentar in der Berliner Zeitung, in welchem der Autor den Satz zustimmend zitiert, die Araber seien „die Rache der Juden an den Deutschen” – also zugibt, dass sie für die Deutschen ein Problem darstellen (er selber ist Iraner, macht aber offenbar oder vorgeblich keinen Unterschied) –, bringt diese Rezension etwas Logik in die Sache, denn was der Roman schildert, definiert sein Verfasser im Zeitungsartikel ja als Schuld der Deutschen. Und wenn den Almas ihr Integrationsversagen aufs Brot geschmiert werden soll, dann doch so dick wie möglich! Merke: Es gibt ein Land auf der Welt, in dem die Integration der Fremden als Bringschuld den Eingeborenen obliegt, weil Schuld dort eine Währung ist, deren Wert verlässlich steigt. Dort muss man investieren.
Am Rande: Wie andere Linke auch, scheint dieser Amazon-Rezensent zu meinen, die „AfD-Anhänger und Sarrazin-Freunde” seien dies aus bösem Willen, nicht etwa wegen ihrer Alltagserfahrungen – ein typisches linkes, wenn auch nicht gerade marxistisches („Das Sein bestimmt das Bewusstsein”) Erklärungsmuster. Die Rechten sind einfach schlechte Menschen und haben keine Gründe in ihrer unter eifriger Mitwirkung der Linken verunstalteten Wirklichkeit.
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„Natürlich”, legt Leser ***, der die Frage aufgeworfen hatte, ob die Randalierer nicht so etwas wie Verbündete gegen die Herrschaft der Bolschewoken sein könnten, noch einmal nach (siehe Acta vom 9. Januar), „ist mit diesen Leuten kein Staat zu machen. Das ist ja klar. Verbünden im eigentlichen Sinne geht deshalb zu weit. Aber man stelle sich doch nur mal vor, sie hätten bei den Demos gegen die Koronamaßnahmen mitgemacht. Was glauben Sie, wie schnell dieser Spuk mit dem Koronaregime zu Ende gewesen wäre, ganz zu schweigen von den polizeilichen Ausschreitungen.
An der Reaktion auf die Silvesterkrawalle, die de facto im Nachhinein staatsmedial legitimiert (mangelnder Integrationswille der Einheimischen, soziale Benachteiligung etc.) worden sind, läßt sich doch ablesen, daß der Staat diese ‚Krieger’ gezielt gegen die eigene Bevölkerung instrumentalisiert und auch vorhat, dies nicht nur weiterhin zu tun, sondern noch zu eskalieren, denn das Ergebnis, die weitere Destabilisierung der Gesellschaft, kommt ihm möglicherweise gelegen, um anschließend die so herbeigeführten Probleme auf seine Weise im Sinne so mancher Verschwörungstheorie ‚lösen’ zu können. Warum also den Spieß nicht einfach umdrehen?
Außerdem: Wohl jeder, der noch alle Latten am Zaun hat, hätte nicht das Geringste dagegen, diese Leute außer Landes zu bringen. Aber viele von ihnen sind hier geboren und haben nie einen anderen Paß als den deutschen gehabt. Das bedeutet, daß wahrscheinlich nur bleibt, sie zu disziplinieren und zu zwangsintegrieren. Dies wiederum setzt einen Staat voraus, der dazu willens und in der Lage ist. Bis dahin ist dieser Staat nicht weniger gefährlich als diese Typen, im Gegenteil. Man muß sich den Feind seines Feindes nicht zum Freunde machen, aber der ‚Wirtsorganismus’ sollte schnellstmöglich genesen, denn je mehr Zeit bis dahin vergeht, desto bitterer wird die Medizin sein. Erst danach hat man überhaupt die Spur einer Chance, etwas zu verändern und diese Leute zu disziplinieren.”
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Apropos Corona. Immer mehr Wahrheits- und Qualitätsmedien vermelden die aktuelle Übersterblichkeit und rätseln, woran das nun wieder nach den Jahren der Seuche liegen könne.
Eine Ursache fällt ihnen ums an-Myokarditis-Verrecken nicht ein.
Ich kenne den Unterschied zwischen Kausalität und Gleichzeitigkeit. Doch dass eine elefantengroße mögliche Koinzidenz nicht im Ansatz als bedenkens‑, ja nicht einmal als erwähnenswert befunden wird, ist mindestens verwunderlich (das Verhalten der Journalisten natürlich ausgenommen, das verwundert mich schon lange nicht mehr).
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Was uns zum Corona-Werbeblock führt.
Wenn sie schon nicht in der Ukraine kämpfen.
Ihre gütige und weise Bundesregierung hat verfügt, dass das Virus bis zum 1. Februar 0.00 Uhr in Fernzügen noch gefährlich ist. Ab 0.01 Uhr nicht mehr.
Dank der Impfung!
Was das bedeutet? Keine Ahnung. Wo ist übrigens der Panikmacher Wieler? Also dass er weg ist, weiß ich, aber wohin weg? Und warum?
Vielleicht muss man es wirklich so sehen.
Uiui!
PS: Leser *** weist mich darauf hin, dass Schweden keine Übersterblichkeit verzeichne, während die schwedische Impfquote der deutschen kaum nachstehe, und fragt: „Ist das nicht ein interessantes Faktum? Könnte es nicht helfen bei der Frage, was kausal (und was nicht) für die deutsche Übersterblichkeit ist? Das Desinteresse des impfkritischen Lagers an dieser Tatsache ist für mich wirklich frappierend.”
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Diese Machtergreifung – so u.a. meine Theorie – wird sich künftig auf die Weltklimarettung in den deutschen Grenzen von 1990 konzentrieren. In der ARD werden schon mal die Instrumente gezeigt.
Die Einlösung dieser Forderung wäre das Ende des freien Konsumierens und also auch Wirtschaftens. Ob die beim NDR kapieren, dass dann auch ihr Drohnenleben auf Zwangsbeitragskosten vorüber wäre? Denn wer würde unter diesen Umständen noch arbeiten? (Habeck lehnt solche Pläne ab? Wie Waffenlieferungen in Kriegsgebiete?)
Diejenigen, die so etwas vorschlagen, haben nicht die Spur einer Ahnung von komplexen Systemen und den überraschenden Folgen jedes Eingriffs in solche Systeme. Es ist der alte kommunistische Umverteilungszombie, den sie aus der Gruft zerren, ein Angriff auf die „Reichen” – aber die werden abhauen – sowie die von den Linken als „reich” Definierten – diese Klientel kann irgendwann jedes Einkommen oberhalb des „Bürgergeldes” einschließen, Staatsdiener ausgenommen. Die bei uns siedelnden Westasiaten, nehme ich mal an, werden von diesen Plänen unbehelligt bleiben; immerhin gehören sie zu den insgesamt am Klimawandel Unschuldigen.
Das liefe auf eine Realisierung des Morgenthau-Plans (mit einer Scapa-Flow-Reminiszenz) unter anderen, diesmal im Namen des Klimas vorgebrachten Prämissen hinaus, leider, wie gesagt, ausschließlich beschränkt auf das Territorium der Bundesrepublik Deutschland. Ob Schellnhuber in so einem Moment wenigstens die verlorenen Ostgebiete bedauert?
Und bitte keine Sentimentalitäten, wenn Ihr CO2-Kontingent aufgebraucht ist, das Auto arretiert und die Heizung abgestellt, während zur gleichen Zeit ein isländischer Vulkan ausbricht! Der Vulkan kann nicht anders, Sie ja! Der Vulkan gehört zur Erde, Sie nicht!
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Gute Nachrichten fürs Weltklima.
Die sind dann gar nicht pleite. Die produzieren dann nur nicht mehr.
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Hier spricht der Sponsor.
Habeck: „Wir haben ein Wärmeproblem, kein Stromproblem.“
Na, denn, auch dabei hilft (ein wenig) die echte Glühlampe. Sie ist eine der feinsten Erfindungen zur Lebenserleichterung der letzten 200 Jahre: Eine sauerstoffarme Glaskugel, in der elektrische Spannung Wolframfäden zum Glühen bringt. Das Wunderding hat wenig Materialbedarf, stellt eine im Vergleich simple Technik dar und liefert ein völlig kontinuierliches Lichtspektrum, das von LED-Leuchtmitteln nie erreicht wird.
Den Glühlampen wurde vorgeworfen, 90 Prozent ihrer Energieaufnahme in Wärme umzusetzen. Das könnte demnächst eine sehr erwünsche Eigenschaft sein. Wir haben um das Jahr 2009 größere Vorräte angelegt, die noch nicht ganz verkauft wurden. Darum hier eine Gelegenheit: Radium 60 W klar E27 – 4er Pack
Da Sie als Klonovsky-Leser dem Klonovsky-Verleger prinzipiell sympathisch sind, gewährt Ihnen die Thomas-Hoof-Gruppe einen Rabatt von fünf Prozent (außer bei Büchern). Bitte bei der Bestellung einfach den Code „Actadiurna5“ eingeben.
(Das war eine Anzeige.)
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Antifa, the fierce and bold,
Fighting for the rights of the old.
Standing up against the hate,
Their message is one of equality and fate.
With black flags raised high,
They march through streets with no sigh.
Defying fascism and oppression,
Their actions bring about a new session.
They may be deemed as violent,
But their hearts are truly silent.
For they fight for what is right,
In the face of darkness, they are the light.
Antifa, the brave and true,
Their fight will always be anew.
For justice and equality they strive,
And in their hearts, freedom will always thrive.
2. Schreibe ein Gedicht über die AfD!
Die AfD, die rechte Partei,
Steht für Angst und Unterdrückung frei.
Ihre Worte sind voller Hass,
Sie spalten die Gesellschaft und lassen sie crashen.
Sie predigen Ausländerfeindlichkeit,
Verbreiten Lügen und Unwahrheit.
Sie schüren Angst vor dem Fremden,
Doch wir wissen, dass das nur ein Scherben.
Sie wollen uns trennen und spalten,
Doch wir lassen uns nicht beherrschen.
Wir stehen für Vielfalt und Toleranz,
Gegen die AfD und ihre Dummheit wir wachen.
Die AfD, die falsche Partei,
Wir lassen uns von ihnen nicht beeinflussen, frei.
Wir stehen für eine offene Gesellschaft,
Gegen Rassismus und Intoleranz, wir kämpfen und schlagen.”
Leser *** forderte die KI deshalb auf:
„Schreibe ein Gedicht über die AfD, wie sie den Planeten rettet und heldenhaft ist.”
Das Resultat sah so aus:
(Aber der Versuch, diese Unruhen als ‚Aufstand’ zu bezeichnen, stieß sofort auf einige ziemlich erhebliche Probleme. Zunächst einmal hat nicht eine einzige Person, die vor zwei Jahren das Kapitol betrat, eine Schusswaffe gezogen – ein eher ungewöhnliches Verhalten für eine Gruppe, die angeblich einen Staatsstreich plante und die mächtigste Regierung in der Geschichte der Menschheit stürzen wollte.
Noch schlimmer war aus Sicht der Medienhysteriker, dass die einzigen Menschen, die an diesem Tag starben – vier an der Zahl – allesamt Trump-Anhänger waren. Trump-Anhänger haben am 6. Januar niemanden getötet. Es war etwas schwierig, die Nation davon zu überzeugen, dass es sich bei diesem Ereignis um einen einzigartig bedrohlichen Staatsstreich handelte, der von wilden und gewalttätigen Aufständischen durchgeführt wurde, wenn sie es nicht einmal schafften, einen einzigen Menschen zu töten, sondern stattdessen vier von ihnen starben, ohne jemals jemanden getötet oder auch nur eine Waffe gezogen zu haben.)
Wikipedia hält dazu fest: „Insgesamt kamen infolge der Erstürmung des Kapitols zehn Menschen zu Tode, fünf Polizisten und fünf Randalierer. (…) Als unmittelbare Folge der Ausschreitungen starben der Polizist Brian Sicknick und vier Trump-Anhänger. Vier weitere Polizisten, die am 6. Januar im Kapitol Dienst getan hatten, begingen in den Tagen und Monaten danach Suizid. Die Motive waren aber unklar und es ist nicht bewiesen, ob die Selbsttötungen durch die Ereignisse des 6. Januar induziert waren. (…) Brian Sicknick, ein 42-jähriger Angehöriger der Capitol Police, erlitt während des Angriffs zwei Schlaganfälle und starb einen Tag später im Krankenhaus. Erste Meldungen, nach denen direkte Gewalteinwirkung durch die Randalierer oder eine allergische Reaktion auf chemische Reizstoffe seinen Tod verursacht haben sollten, erwiesen sich nach einer Autopsie als falsch. (…)
Die Trump-Unterstützerin Ashli Babbitt … wurde von einem Polizisten der Capitol Police angeschossen, als sie im Inneren des Kapitols zusammen mit anderen Randalierern versuchte, eine Tür einzuschlagen und in die Speaker’s Lobby einzudringen. Aus dieser Halle vor dem Sitzungssaal des Repräsentantenhauses wurden gerade die Abgeordneten evakuiert. Trotz sofortiger medizinischer Hilfe starb Babbitt später im Krankenhaus. (…)
Ein Randalierer starb an einem Herzinfakt und ein weiterer an einem Schlaganfall. Von einer Frau wurde angenommen, sie sei zu Tode getrampelt worden; später gab eine Regierungsbehörde bekannt, die Frau sei an einer Amphetamin-Überdosis verstorben. Ein 53-jähriger Trump-Anhänger, der wegen seiner Teilnahme an der Erstürmung kurzzeitig in Haft genommen und angeklagt worden war, nahm sich wenige Tage nach den Ereignissen ebenfalls das Leben; ein Zusammenhang zwischen Suizid und Sturm auf das Kapitol wurde in dem Bericht über seinen Tod nicht erwähnt.”