Es waren glückliche Zeiten, als die Werbung noch Produkte an den Mann bringen und ihn nicht politisch erziehen wollte.
***
Im Vokabular der Linken heißt Eroberung neuerdings Teilhabe.
***
„Selbst eine freundliche Übernahme hat verheerende Auswirkungen, wenn sie durch Schulabbrecher erfolgt. Dagegen wäre selbst eine unerwünschte Übernahme durch Genies eine Gnade für jedes Land.”
Gunnar Heinsohn
***
Wäre ich von früh bis spät damit beschäftigt, meine Wirklichkeitswahrnehmung ins Kontrafaktische umzulügen, ich wäre wohl ähnlich übellaunig und hysterisch wie unsere Genderistas.
***
Da die Bestimmung des Geschlechts auf eine Machtfrage hinausläuft, ist es logisch, dass man sie den unzuständigen Biologen aus der Hand nehmen will.
***
Nicht seine Waffentaten, sondern ein Vorurteil machte Achilles zum Mann.
***
Die Times meldet:
Text: „The Tavistock gender clinic is facing mass legal action from youngsters who claim they were rushed into taking life-altering puberty blockers. Lawyers expect about 1,000 families to join a medical negligence lawsuit alleging vulnerable children have been misdiagnosed and placed on a damaging medical pathway.”
Offenbar haben sie nicht nur persönlichkeitsverändernde Pharmaka an Teenager verabreicht, sondern auch geschnitten. Hatte ich neulich schon in der Auslage.
Nähme man die Geschlechtsumwandlungen an Tieren vor, riefe das sofort die Tierschützer auf den Plan.
***
Wenn Migranten aus gewissen Weltgegenden tatsächlich eine Bereicherung wären, würden die europäischen Länder über ihre Verteilung anders streiten.
José Manuel Barroso, früher Maoist, heute Goldman Sachs, ein linker Idealtypus also, sagte am 4. Oktober 2015, weiland als Präsident der EU-Kommission, in einer Rede vor der International Bar Association in Wien: „Man sollte den einzelnen Nationalstaaten die Einwanderungspolitik aus den Händen nehmen! Internationale Migration sollte der gleichen Art von Regeln unterworfen sein wie z.B. Luftverschmutzung!“ Der Vorschlag bezeugt den autoritären Charakter, aber die Analogie hat etwas unfreiwillig Bestrickendes.
***
„Angesichts der Tatsache, daß Frau Faeser nun weiter ‚Fachkräfte’ nebst ihren ebenfalls der deutschen Sprache nicht kundigen Familien ins Land holen will, ist es interessant, mal einen Blick auf die Situation echter Fachkräfte zu werfen, die hier leben, hier arbeiten, hier Steuern zahlen und – wie Sie immer anmerken – ihre Rechnungen selbst bezahlen”, notiert Leser *** in wahrscheinlich intoleranter Absicht.
„Meine Frau arbeitet seit einigen Jahren verstärkt als Sprachtrainerin, nachdem ihr die Corona-Maßnahmen ihre Umsätze aus Coaching und Teambildung stark reduziert hatten. Ihre Kunden sind Mitarbeiter von Konzernen und Mittelständlern, meist Ingenieure und IT-Experten. Sprachtraining heißt konkret Vorbereitung auf B2 und C1-Niveau. Da werden politische oder historische Themen besprochen, Zeitungsartikel, Buchkapitel usw. Also recht anspruchsvolle Sachen. Die Erfahrungen dieser Menschen mit der deutschen Bürokratie sind unterirdisch. Hier plötzlich will man alles ganz genau wissen, verlangt Dokumente, ist nickelig und pingelig, arrogant und überheblich (diese Leute bringen zu ihren Terminen auch keine Messer mit). Einer verlor seine Arbeitserlaubnis, weil er in eine andere Firma wechselte, die aber zum gleichen Konzern (BP) gehörte und sein Arbeitsplatz im Nachbargebäude war. Wenn der Wunsch nach Einbürgerung besteht – wie bei einem Bergbauingenieur, der aus Weißrussland stammt – wiehert der deutsche Amtsschimmel besonders laut. Aber man muss zugeben: Die Konsulate der Heimatländer der Betroffenen sind keinen Deut besser.
Höhepunkt war die Erfahrung mit einer examinierten Krankenschwester aus Brasilien mit langjähriger Erfahrung im OP und Intensivstationen. Mit zwei Kindern im Grundschulalter wollte sie aber in Teilzeit – möglichst am Vormittag – arbeiten. Leider sind solche ‚Sonderwünsche’ in deutschen Krankenhaustarifen nicht vorgesehen, so daß die Dame bislang noch keine Arbeit gefunden hat und das Krankenhaus weiter über Pflegenotstände jammern kann.
Ich glaube, ich muss nicht ausdrücklich erwähnen, daß diese Menschen voller Unverständnis sind für die deutsche Politik, Millionen von Sozialkassenplünderer ins Land zu lassen. Ein Freund von mir hatte ein Hotel im Münchner Bahnhofsviertel. Seine Nachbarn, Geschäfte, Restaurants, Bars usw. werden zu 100 Prozent von Ausländern geführt, die seit Jahren hier leben, Steuern zahlen, Arbeitsplätze schaffen. Mein Freund zeigte sich anfangs äußerst irritiert, als er erfuhr, welche Partei diese Menschen wählen!”
***
Neu in Ihrem gleichgeschalteten Buchladen.
Verlagstext: „Als Anders eines Morgens erwacht, stellt er fest, dass er sich verwandelt hat: Er ist nicht mehr weiß. Vollkommen erschüttert schließt er sich in seiner Wohnung ein, meldet sich krank. (…)
Immer mehr Berichte über ähnliche Verwandlungen tauchen auf: Die weiße Mehrheit im Land scheint zur Minderheit zu werden. Und sie fühlt sich bedroht. Steht ein Umsturz der bestehenden Ordnung bevor? Bald herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände in der Stadt. (…) Schließlich gibt es kaum mehr weiße Menschen in der Stadt, Anders’ Vater stirbt schwerkrank als der letzte weiße Mann. Die Unruhen klingen ab.”
Wenn Weißsein so viel besser ist, warum lässt Mohsin Hamid, ein in London, also inmitten weißer Rassisten, lebender, in der weißen Rassistensprache Englisch schreibender gebürtiger Pakistani, dann nicht die Schwarzen aussterbend weiß werden? Nur weil seine Autorenkarriere mit der Heraufbeschwörung des letzten schwarzen Menschen beendet wäre?
By the way: Die Unruhen würden nicht nur nicht enden, sondern zunehmen, der Rassismus desgleichen. Die Sklaverei würde von Neuem beginnen. Immerhin waren es ja Angehörige der weißen Rasse, die der Sklaverei ein Ende machte. Das Buch schreit nach einer Fortsetzung.
***
Wer sich nicht im Ernstfall mit den ethnisch-kulturell ähnlichen Dummen solidarisiert, könnte sich dereinst von ethnisch (und auch ethisch) unähnlichen kognitiv Nachrangigen beherrscht finden.
***
„Man spricht entweder zur Menge oder zum Thema.”
Roger Scruton
***
Welcher Sexist, Essentialist und heteronormative Transphobiker hat’s geschrieben?
(Karl Marx, „Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahr 1844”, kurz ÖPM)
***
Wäre die westliche Welt auch nur im Ansatz so rassistisch und repressiv, wie ihr kolorierte Aktivisten vorwerfen, würden diese Ankläger weder im Westen leben noch ihre Klage unbehelligt vortragen dürfen.
***
Fortgesetzte Höhepunkte der Willkommenskultur.
Eins.
Wo gehobelt wird, fallen Späne; wo integriert wird, fallen …
Zwei.
Drei.
Das Opfer ist übrigens ein Syrer. Rufen wir uns bei dieser Gelegenheit in Erinnerung: „Der typische Messerangreifer ist männlich und deutsch” (Herbert Reul, CDU, Innenminister von NRW).
Vier.
Fünf.
Flüchtlinge und „Flüchtlinge”.
Sechs.
***
Was hat Deutschland mit subsaharischen Drittwelt- und Schwellenländern gemeinsam?
Dass viele Intelligente auswandern oder es zumindest erwägen.
***
Merke: Von Linksextremisten geht weniger Gefahr aus als von Rechtsextremisten. Außer vielleicht für Letztere. Aber was schert das eine Nanny wie Faeser?
Bei Danisch fand ich den Hinweis auf diesen Bericht.
Offenbar werden im besten Deutschland ever von den Medien völlig unbeachtet seit Jahren Menschen mit der falschen Gesinnung – oder der falschen Kleidung, s.u. – auf brutale Weise und mit bleibenden Schäden von Linksterroristen misshandelt. Textprobe: „Seit November 2020 sitzt Lina Engel (27) in Untersuchungshaft. Vor dem Oberlandesgericht Dresden wird der mutmaßlichen Antifa-Rädelsführerin der Prozess gemacht. (…) Ihnen wird unter anderem zur Last gelegt, 18 Opfer – vermeintliche ‚Rechte’ – ausspioniert, überfallen, gefoltert und zum Teil lebensgefährlich verletzt zu haben. (…)
Ziel sei gewesen, bei den Opfern ‚massiven’ und ’nachhaltigen’ Schaden anzurichten. So etwa sollte mit Hämmern auf besonders verletzliche Stellen wie den Kopf, die Schienbeine, Knie und Sprunggelenke eingewirkt werden. (…)
Die Leipziger selbst hätten etwa zweimal pro Monat für kommandoartige Überfälle trainiert. (…) Auch der Einsatz von Waffen soll fester Bestandteil des ‚Trainings’ gewesen sein. Der Kronzeuge räumt ein, dass den Tätern jederzeit klar gewesen sei, dass sie ihre Opfer womöglich töten würden. Dass der überwiegende Teil der Antifas dennoch keine Tötungsabsicht gehabt hätte, zumal das bewaffnete Einwirken auf den Kopf gezielt geübt wurde, schien den vorsitzenden Richter Hans Schlüter-Staats nicht zu überzeugen.”
Jetzt suchen Sie mal in Zeit, Spiegel, Süddeutscher oder bei ARD & ZDF nach irgendeiner Erwähnung dieser Vorfälle, die, wenn es um Rechte ginge, Sondersendungen, Titelgeschichten und Leitartikelserien nach sich gezogen hätten. So bleibt es der Lokalpresse vorbehalten, hin und wieder etwas zu vermelden.
Danisch führt das darauf zurück, dass die Übergänge zwischen Antifa, Linksparteien, Nancy Faeser, Staatmedien und Gesinnungspresse fließend seien, und wer möchte ihm da widersprechen?
PS: Leser *** sendet mir den Link zu dieser Künast-Rede im Bundestag, in der die Grüne sich unter dem Applaus ihrer Spießgesellen darüber beklagt, dass die Antifa immer um staatliche Fianzierung „ringen” müsse, statt solide und langfristig durchfinanziert zu werden (ich entsinne mich gut, ich habe die Debatte damals verfolgt).
***
„Die Menschen versammeln sich um die Angebote aus Religion und Politik wie Tiere um die Wasserstelle.”
Frank Lisson
***
Mit Blick auf das heutige Deutschland ist jeder Denkmalssturz der fortgesetzten Denkmalsentweihung vorzuziehen.
***
Der Aberglaube an den wissenschaftlichen Konsens. Der Aberglaube an die demokratische Willensbildung. Der Aberglaube an Klimakiller. Der Aberglaube an die Wirkung von Masken, Lockdowns und Auffrischungsimpfungen. Eine abergläubische Gesellschaft.
***
Wie lange lässt sich der geistig restgesunde Teil der Gesellschaft diese Führungsfigur noch bieten?
Und jetzt die Gegenprobe. (Wahrscheinlich alles nur Geschwurbel.)
***
Übrigens:
***
Noch zum Vorigen.
***
Irgendwie immer noch zum Vorigen (Verschwörungstheorien, quatsch: ‑mythen, die wahr werden):
(Hier.)
PS: „Und nun malen wir uns einmal aus, in welcher Form dann künftig die Identitäts-/Brieftaschendiebstähle vonstatten gehen könnten… Werde nie eine Folge aus ‚Aktenzeichen XY’ in meiner Jugend vergessen, in der ein Einbrecher es auf den eng sitzenden Daumenring seines Opfers abgesehen hatte. Der Überfallene bat ihm noch an, ihm bei der nicht so leichten Abnahme des Ringes behilflich zu sein. Doch der Räuber meinte nur: ‘Geht schon’…
***
„Jeder Kampf entfaltet sich um ein bestimmtes Machtzentrum, wie z.B. einen kleinen Chef, einen Hausmeister, einen Gefängnisdirektor, einen Richter, einen Chefredakteur einen postmodernen philosophischen Guru. Diese Zentren namhaft machen, denunzieren, davon öffentlich sprechen – das ist bereits Kampf.“
Aus: Michael Foucault, „Von der Subversion des Wissens“ (etwas aktualisiert)
***
Für den echten Bolschewoken gibt es nur seinesgleichen und Neandertaler.
***
„Geselle dich zur kleinsten Schar.“
Goethe