16. Januar 2022

Men­schen, die aus Prin­zip gewis­se Spei­sen oder Geträn­ke nicht zu sich neh­men, muss man ent­schie­den aus dem Wege gehen.
Auch gan­zen Religionsgruppen.

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Seit zwei­hun­dert Jah­ren kämpft die Lin­ke für die Abschaf­fung des Dienst­per­so­nals, unge­fähr wie die Femi­nis­ten für die Abschaf­fung der Pro­sti­tu­ti­on. Ein Herr hät­te die meis­ten die­ser Lin­ken als Die­ner aber nicht ein­mal geschenkt ange­nom­men (und Huren­diens­te der meis­ten die­ser Femi­nis­tin­nen allen­falls aus Höflichkeit).

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Der­ma­ßen plump war sogar die Pro­pa­gan­da im zweit­bes­ten Deutsch­land, das es jemals gab, nicht.

Ich neh­me an, Aug­stein und auch Aust hät­ten den Redak­teur für die­se vier Über­schrifts­satz­bro­cken sofort ent­las­sen, ob mit oder ohne Ver­weis auf die Evolution.

Das Stu­di­en­de­sign deu­tet nicht gera­de auf har­te Natur­wis­sen­schaf­ten, die Fra­ge­stel­lung ist so seri­ös wie Pop­korn­ki­no, die Ant­wor­ten sind mit Sicher­heit nicht reprä­sen­ta­tiv, aber sei­en wir nicht unge­recht, das aka­de­mi­sche Pre­ka­ri­at will auch leben, und außer­dem ist die Sache ja unter­halt­sam. Ich habe hier vor vie­len Mona­ten mei­ne Beob­ach­tung geschil­dert (ich fin­de den Ein­trag gera­de nicht), dass die Mas­ke Frau­en schö­ner oder zumin­dest inter­es­san­ter aus­se­hen lässt, zum einen weil die Augen betont wer­den (und Augen fast nie „häss­lich” sind; die Unan­sehn­lich­keit eines Gesichts wohnt sel­ten dort), zum ande­ren weil der Betrach­ter in sei­ner Phan­ta­sie den bedeck­ten Teil des Ant­lit­zes auto­ma­tisch ergänzt und dabei jene Sym­me­trie her­stellt, die in natu­ra kaum auf­tritt. Er schafft also ein idea­li­sier­tes Bild der mas­kier­ten Maid, das von der Rea­li­tät fast nur ent­täuscht wer­den kann. Wenn sich jahr­hun­der­te­lang Mas­ken­bäl­le gro­ßer Beliebt­heit erfreu­ten, dann kei­nes­wegs nur der fri­vo­li­täts­för­dern­den Anony­mi­tät wegen, son­dern weil man dort aus­schließ­lich mit tem­po­rär attrak­ti­ven und inter­es­san­ten Men­schen ver­kehr­te. Da unse­re mas­kier­ten Mädels im Gegen­satz zu ver­schlei­er­ten Mus­li­mas das Haar offen tra­gen, schränkt die Lar­ve auch die ero­ti­sche Wir­kung kaum ein.

So weit, so ein­fach. Aber:

Das „mög­li­cher­wei­se” ent­spricht bei Stu­di­en sozio­lo­gi­schen Kali­bers unge­fähr dem „q.e.d.” bei mathe­ma­ti­schen Beweisen.

Wir sind also von der Schön­heit schwupp­di­wupp zur Sym­pa­thie gelangt. Aller­dings ist es unsin­nig, den sozi­al­hy­gie­ni­schen Aspekt der momen­ta­nen Lar­ven­trä­ge­rei mit dem ästhe­ti­schen zu ver­mi­schen; wenn jemand anste­cken­de Mikro­ben auf der Venus von Milo ver­teil­te und das Muse­um sie mit Folie ver­hüll­te, damit die Klein­chen nie­man­den schä­di­gen, wäre die Skulp­tur ja nicht schö­ner gewor­den, auch wenn die Stu­di­en­teil­neh­mer in Car­diff das aus sozi­al­hy­gie­ni­scher Per­spek­ti­ve – und nach­dem die Infor­ma­ti­on das Gehirn eines Spie­gel-Redak­teurs pas­siert hat – so sähen. Mas­ken­ver­wei­ge­rer sind selbst in Coro­na-Zei­ten kei­nes­wegs per se häss­lich, man hät­te den Pro­ban­den nur Brad Pitt und Jen­ni­fer Law­rence ein­mal dra­piert und ein­mal undra­piert vor­le­gen sol­len. Umge­kehrt wür­de natür­lich kei­ne Frau mit Brad aus­ge­hen, wenn er, sagen wir, Ebo­la hätte.

Nach dem „mög­li­cher­wei­se” wird mit einem „ver­mut­lich” ein zwei­ter Pfei­ler unter die The­se gewuch­tet, wobei es uner­heb­lich ist, ob der Jour­na­list die offen­bar glei­cher­ma­ßen ängst­li­chen wie beschäf­ti­gungs­lo­sen Geis­tes­wis­sen­schaft­ler der wali­si­schen Eli­te­schmie­de nun kor­rekt wie­der­gibt oder nicht. Der ulti­ma­tiv däm­li­che letz­te Satz ver­deut­licht, dass die Mel­dung bzw. Stu­die mit äußer­li­cher Attrak­ti­vi­tät, also mit Schön­heit und Häss­lich­keit, über­haupt nichts zu tun hat. Wie inzwi­schen gewohnt geht es aus­schließ­lich dar­um, Angst zu schüren.

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Fas­sen Sie die aktu­el­le Lage des Lan­des in einem Satz zusammen!

Und nun bit­te den Umkehr­schluss! Was ging dafür zurück? Und wem nutzt die­se Ent­wick­lung (von Biontech ein­mal abgesehen)?

In Schil­lers Wor­ten („Tell”, Ers­ter Auf­zug, Drit­te Szene):
„Biontech soll die Ves­te heißen,
Denn unter die­ses Joch wird man euch beugen.”

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Apro­pos.

Die Bun­des­re­gie­rung braucht eben jeden Cent für die Bekämp­fung der Impf­ver­wei­ge­rer! Die Phar­ma-Fir­men haben schließ­lich für ihre neu­en super­mo­der­nen, super­si­che­ren Impf­stof­fe einen Haf­tungs­aus­schluss zuge­stan­den bekommen.

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Übri­gens.

Myo­kar­di­tis ist eine klas­si­sche Neben­wir­kung von unge­neh­mig­ten Demonstrationen.

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Der Regie­rungs­schüt­zer Hal­den­wang will uns ein­re­den, dass Regie­rungs­kri­tik Staats­feind­schaft sei.

Ob der Funk­tio­närs­schä­del sich vor­stel­len kann, dass es Zeit­ge­nos­sen, ja Zeit­zeu­gen gibt, die den Rechts­staat sehr schät­zen, aber einen Teil sei­ner immer noch allen Erns­tes so genann­ten Reprä­sen­tan­ten, von Har­barth bis zu Hal­den­wang hims­elf, tat­säch­lich ver­ach­ten (mich zum Beispiel)?

Und wenn jemand „den Ein­druck ver­mit­telt”, der Staat habe in der Flücht­lings­po­li­tik bloß wegen ein paar hun­dert Ersto­che­nen, Erschla­ge­nen oder ander­wei­tig zu Tode Gekom­me­nen, ein paar Zehn­tau­send schwe­ren Gewalt­straf­ta­ten von Raub über Kör­per­ver­let­zung bis zu Ver­ge­wal­ti­gung sowie lächer­li­chen drei­stel­li­gen Mil­li­ar­den­kos­ten seit 2015 ff. ver­sagt – oder bei der Ahr-Über­flu­tung, durch die sogar noch weni­ger Men­schen star­ben als durch die ande­re Flut –, dann ist das offen­bar ein Staats­feind, der erken­nungs­dienst­lich von Hal­den­wangs Trup­pe bear­bei­tet wer­den muss. Dafür ist ja der Maa­ßen gefeu­ert und der Hal­den­wang geheu­ert worden.

Tat­säch­lich hat sich der Mann zur Regie­rungs­kri­tik über­haupt nicht zu äußern. Der Ver­fas­sungs­schutz hat die Auf­ga­be, Bestre­bun­gen zu ermit­teln, die das poli­ti­sche Sys­tem der Bun­des­re­pu­blik besei­ti­gen wol­len. Der­zeit geschieht dies übri­gens vor allem in der Brüs­se­ler EU-Zen­tra­le, in der Bun­des­re­gie­rung und in den Alt­par­tei­en, aber das nur am Ran­de. Gegen die Regie­rung zu demons­trie­ren, ist dage­gen ein Grund­recht. Hal­den­wang will Bür­ger kri­mi­na­li­sie­ren, weil sie ihre Grund­rech­te wahrnehmen.

Und dann gibt es Leu­te, die mei­ne DDR-Ver­glei­che unan­ge­mes­sen finden.

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Grund­rech­te­schlei­fe­rei auf allen Ebenen.

Die Jüdi­sche All­ge­mei­ne (das ist unter den bei­den jüdi­schen Zei­tun­gen hier­zu­lan­de die Praw­da) mel­det: „Andre­as Franck, der Anti­se­mi­tis­mus­be­auf­trag­te der baye­ri­schen Jus­tiz und Ober­staats­an­walt bei der Gene­ral­staats­an­walt­schaft in Mün­chen, hat gegen einen AfD-Kom­mu­nal­po­li­ti­ker ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Volks­ver­het­zung und Ver­harm­lo­sung des Holo­caust eingeleitet.”

Die Woh­nung des Dach­au­er AfD-Kreis­vor­sit­zen­den sei am ver­gan­ge­nen Mitt­woch­mor­gen von Beam­ten des Staats­schut­zes durch­sucht wor­den. Sol­che sinn- und zweck­lo­sen, ein­zig der Ein­schüch­te­rung die­nen­den Haus­durch­su­chun­gen – was will man den dort fin­den? Waf­fen? Bom­ben? Umsturz­plä­ne? – wären in einem Rechts­staat ein Skan­dal, in einer DDR 2.0 ist so etwas nor­mal. Oder wol­len Sie, dass wir mor­gen früh auch mal zu Ihnen kommen?

„Der Beschul­dig­te zieht in einem Face­book-Post am 6. Dezem­ber 2021, der nach wie vor öffent­lich zugäng­lich ist, einen Ver­gleich zwi­schen der Lage der Juden in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus und der von unge­impf­ten Men­schen in der Coro­na-Pan­de­mie. Dem baye­ri­schen Minis­ter­prä­si­den­ten Mar­kus Söder hält er vor, nach Nazi-Manier einen ‚Volks­zorn’ auf Unge­impf­te zu entfesseln.”

Wört­lich schrieb der Unhold nach sei­nem Rück­blick auf die „Kris­tall­nacht”: „Aktu­ell wird nach bekann­tem Mus­ter ein Sün­den­bock für das kata­stro­pha­le Poli­tik­ver­sa­gen der Regie­ren­den gesucht, und Söder hat ihn gefun­den. Es ist der ‚Unge­impf­te’.”

Das wird man eine Ese­lei und einen geschmack­lo­sen Ver­gleich nen­nen. Aber Ober­staats­an­walt Franck zufol­ge ist in die­sen Äuße­run­gen „eine Rela­ti­vie­rung des Holo­caust erkenn­bar”, was den Straf­tat­be­stand der Volks­ver­het­zung nach Para­graf 130 Straf­ge­setz­buch erfül­le. Die­ser des­halb aber kei­nes­wegs schon furcht­ba­re Jurist kennt offen­bar nicht ein­mal den Geset­zes­text. Der Plap­per­be­griff „rela­ti­vie­ren” ist zwar jedem ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gungs­po­li­tisch kon­di­tio­nier­ten Pudel als paw­low­scher Reflex all­zeit abruf­bar ein­ge­bimst wor­den, steht aber nir­gend­wo geschrie­ben, wo ein Jurist sei­ne Nase hin­ein­ste­cken soll­te, denn die­ses Wort hat über­haupt kei­ne kon­kre­te Bedeu­tung; rela­tiv ist alles, sogar die Schön­heit Moni­ca Bel­luc­cis. Im Straf­ge­setz­buch steht (und das ist für einen Rechts­staat pein­lich genug):

„(3) Mit Frei­heits­stra­fe bis zu fünf Jah­ren oder mit Geld­stra­fe wird bestraft, wer eine unter der Herr­schaft des Natio­nal­so­zia­lis­mus began­ge­ne Hand­lung der in § 6 Abs. 1 des Völ­ker­straf­ge­setz­bu­ches bezeich­ne­ten Art in einer Wei­se, die geeig­net ist, den öffent­li­chen Frie­den zu stö­ren, öffent­lich oder in einer Ver­samm­lung bil­ligt, leug­net oder verharmlost.

(4) Mit Frei­heits­stra­fe bis zu drei Jah­ren oder mit Geld­stra­fe wird bestraft, wer öffent­lich oder in einer Ver­samm­lung den öffent­li­chen Frie­den in einer die Wür­de der Opfer ver­let­zen­den Wei­se dadurch stört, dass er die natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Gewalt- und Will­kür­herr­schaft bil­ligt, ver­herr­licht oder rechtfertigt.”

Zur Aus­wahl ste­hen also die Begrif­fe bil­li­gen, leug­nen, ver­harm­lo­sen, ver­herr­li­chen, recht­fer­ti­gen. Kei­ner davon ist auf den inkri­mi­nier­ten Text anwend­bar, es sei denn, ein deut­scher Rich­ter lässt sich her­bei, den Mann wegen „Ver­harm­lo­sung” der Reichs­kris­tall­nacht durch den Ver­gleich mit den Repres­sa­li­en gegen Umge­impf­te zu ver­ur­tei­len. Natür­lich wäre dann auch jede War­nung vor einem Come­back des Natio­nal­so­zia­lis­mus, zum Bei­spiel durch die AfD, oder vor der Wie­der­kehr staat­lich orga­ni­sier­ten Volks­zür­nens gegen Min­der­hei­ten eine Ver­harm­lo­sung, bis, ja bis es tat­säch­lich pas­sier­te (aber dann könn­ten die Urtei­le rück­wir­kend groß­zü­gig kas­siert werden).

Der Jurist, der mich auf den Fall hin­wies, spricht von „Rechts­beu­gung mit der All­zweck­waf­fe des Gesin­nungs­straf­rechts § 130 StGB”, und als alter Zonend­ödel will ich ihm nicht wider­re­den. Nimmt man die Argu­men­ta­ti­on des Ober­staats­an­walts Franck beim Wort, dann darf kein Mensch inner­halb der Gül­tig­keits­gren­zen des deut­schen Straf­rechts für­der­hin mehr irgend­ein Ereig­nis oder Detail, irgend­ei­ne Metho­de oder Per­son aus der NS-Zeit mit der Gegen­wart ver­glei­chen, weil er damit den Natio­nal­so­zia­lis­mus ver­harm­lost. „Wenn Sie schrei­ben, die Radi­en der Auto­bahn­kur­ven sind die glei­chen wie in der NS-Zeit, sind Sie schon fällig.”

PS: In die­sem Fall ist weder mit einer Ankla­ge zu rech­nen noch eine Haus­durch­su­chung zu befürchten:

Es wird in Kein-schö­ner-Land grund­sätz­lich mit zwei­er­lei Maß gemessen.

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Blei­ben wir bei der Aus­he­be­lung des Rechts und wech­seln wir auf die Parlamentsebene.

Der AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Joa­chim Wund­rak wur­de am Mitt­woch wegen der ver­schärf­ten Coro­na-Regel im Bun­des­tag (2G-Plus, Zutritt nur noch für Geimpf­te und Gene­se­ne) aus dem Saal des Aus­wär­ti­gen Aus­schus­ses ver­bannt. Aus­schuss­chef Micha­el Roth (SPD) war nicht bereit, den nega­ti­ven Test von Wund­rak als Zugangs­be­rech­ti­gung für den Saal zu akzep­tie­ren. Der Gene­ra­leut­nant d.D. war zwar gesund, aber … –

Bild zitiert zwei Ver­fas­sungs­recht­ler, die den Raus­wurf für pro­ble­ma­tisch hal­ten, weil das Demo­kra­tie­prin­zip ver­letzt wer­de, wenn nicht alle von den Frak­tio­nen ent­sand­ten Abge­ord­ne­ten auch an Aus­schuss­sit­zun­gen teil­neh­men kön­nen. Auch Bun­des­tags-Vize­prä­si­dent Wolf­gang Kubicki (FDP) und der CDU-Abge­ord­ne­ter Cas­ten Lin­ne­mann kri­ti­sier­ten den Aus­schluss; Kubicki sprach von einem „äußerst unglück­li­chen Vor­gang, der sich in jedem Fall nicht mehr wie­der­ho­len wird”.

Der Abge­ord­ne­te Mat­thi­as Moos­dorf (Schwe­fel­par­tei) schrieb einen offe­nen Brief an die Bun­des­tags­prä­si­den­tin Bär­bel Bas (SPD) und fragt sich darin:

Es ist eines jener zahl­rei­chen Exem­pel, in denen sich die Macht der Medi­en zeigt, Vor­fäl­le ent­we­der zu the­ma­ti­sie­ren bzw. zu skan­da­li­sie­ren oder eben zu beschwei­gen (bzw. abzu­wie­geln). Bei­spiel­haft dafür ist die Über­schrift des stets um Neu­tra­li­tät bemüh­ten Süd­deut­schen Beob­ach­ters – des­sen Milch­brü­der von Spie­gel und Zeit berich­te­ten gar nicht erst über den Vor­fall, wie natür­lich auch ARD und ZDF nicht –; man male sich aus, ein Grü­ner wäre aus einem ver­gleich­ba­ren Grund von einem AfD-Aus­schuss­vor­sit­zen­den des Saa­les ver­wei­sen worden.

Es ist nichts pas­siert! Bit­te gehen Sie wei­ter! Hier gibt es nichts zu sehen

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Nan­cy, unse­re Nan­ny für Inne­res, ist zwar neu im Geschäft, legt aber täg­lich alte Plat­ten auf.

Die Sozi­al­de­mo­kra­tin tat bekannt­lich vor vier Tagen kund und zu wis­sen, der Rechts­extre­mis­mus sei „die größ­te Gefahr” für ’schland. Bele­ge lie­fer­te sie kei­ne, es ist auch nicht so ein­fach, unge­fähr wie beim struk­tu­rel­len Ras­sis­mus (der von Wei­ßen geschaf­fe­nen Struk­tu­ren) las­sen sich allen­falls Indi­zi­en ermit­teln und sub­jek­ti­ve Ein­drü­cke sam­meln, das ist ja das Tücki­sche an die­sen struk­tu­rel­len Schrecken.

Die Bun­des­an­walt­schaft hat im ver­gan­ge­nen Jahr 210 Ver­fah­ren gegen isla­mi­sche Extre­mis­ten eröff­net, zehn gegen Links­extre­mis­ten und fünf gegen Rechts­extre­mis­ten. 2020 gab es 372 Ermitt­lungs­ver­fah­ren gegen die psy­chisch Ver­wirr­ten, vier gegen die Über­eif­ri­gen und zehn gegen die Aller­brand­ge­fähr­lichs­ten. Wobei für die Ver­wirr­ten spricht, dass sie rein zah­len­mä­ßig ja noch weit unter­re­prä­sen­tiert sind, wes­halb Nan­ny Nan­cy einen euro­päi­schen Pakt der Ver­wirr­ten­im­por­teu­re schlie­ßen möchte.

Wem das logisch nicht ein­leuch­tet, der ist für SPD-Poli­tik ein­fach zu dumm.

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Apro­pos: Für mei­ne Behaup­tung, die Bun­des­re­pu­blik wer­de von den dümms­ten Poli­ti­kern seit ihrer Grün­dung regiert, bit­te ich zu den Akten zu nehmen:

Das liegt auf einer Linie mit Clau­dia Roths: „Mit Atom­ener­gie kann man im Win­ter nicht hei­zen”. Jeder kann mal dane­ben lie­gen, aber so sehr dane­ben und dann ver­bun­den mit einer sol­chen Anma­ßung, Bescheid zu wis­sen und ande­re über „fal­sche Fak­ten” Bescheid zu sto­ßen, bezeugt eine wahr­lich mons­trö­se Dummheit.

PS: Ich lese gera­de, dass Gevat­ter Onay nicht behaup­tet hat, Covid-19 sei die Haupt­to­des­ur­sa­che in Deutsch­land, son­dern in Euro­pa, was die Sache kaum ändert; über­all in der west­li­chen Welt ster­ben mit Abstand die meis­ten Men­schen an Herz­kreis­lauf-Erkran­kun­gen, gefolgt von Krebs, seit­dem wei­ße Män­ner Mit­tel gegen Infek­ti­ons­krank­hei­ten ent­wi­ckelt haben. Der Bür­ger­meis­ter einer Groß­stadt kann das eigent­lich nicht nicht wis­sen, davon abge­se­hen, dass ein Mensch in einer sol­chen Funk­ti­on auch ein Gespür für ele­men­ta­re exis­ten­ti­el­le Tat­sa­chen besit­zen sollte.

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Obgleich finan­zi­ell unab­hän­gig, schei­nen die Fuß­ball­pro­fis ganz ähn­li­che Gesin­nungs­hu­ren zu sein wie die staat­lich ali­men­tier­ten Ange­hö­ri­gen der Kulturszene.

Aller­dings kön­nen sie zur Ent­schul­di­gung auf das ewi­ge Kopf­ball­trai­ning verweisen.

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Oh Juve­nal, du hast dich geirrt, es fällt nicht schwer, kei­ne Sati­re zu schrei­ben, es ist kaum mehr möglich.

Bis­lang wird der Strom zwar vor allem dort knapp, wo man der Ener­gie­wen­de vor­aus­hinkt, aber die Bezeich­nung „Anti-Atom­spre­cher” – die­ser Ope­ret­ten­ti­tel gehört selbst­ver­ständ­lich einem öster­rei­chi­schen Grü­nen – macht alles wie­der wett. (Von der Peti­tes­se abge­se­hen, das es „Anti-Atom­spre­chen­der” hei­ßen müss­te, wenn die Kri­te­ri­en des Ordens vom beschä­dig­ten Genus wirk­lich erfüllt wer­den sol­len.) Gan­ze soge­nann­te Betä­ti­gungs­fel­der kön­nen umbe­nannt – Anti-Fami­li­en­spre­cher! Anti-Wirt­schafts­spre­cher! –, ande­re neu ent­deckt wer­den: Anti-Gen­spre­cher (oder doch eher: Anti­gen-Spre­cher), Anti­vi­ren-Spre­cher, Antistatik-Sprecher…

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Ges­tern lie­fen mir vor mei­ner Haus­tür zwei Sala­fis­ten über den Weg – bär­ti­ge jun­ge Män­ner mit den typi­schen lan­gen Gewän­dern, Hoch­was­ser­ho­sen und Gebets­müt­ze auf­’m Deetz –, und ich frag­te mich spon­tan: Wer hat denn die her­ein­ge­las­sen? Und eben­so spon­tan fiel mir’s wie­der ein: Das war und ist doch, spä­tes­tens seit die Hexe ihr freund­li­ches Gesicht vor die Lar­ve zog, Regie­rungs­po­li­tik! Dass immer mehr die­ser Figu­ren ins Land kom­men, dass sich der Islam in Deutsch­land immer wei­ter aus­brei­tet – und mit ihm Segre­ga­ti­on, Voll­bär­te, Schlei­er, Moscheen, Muez­zin­ru­fe, Fana­tis­mus, Extre­mis­mus, Ter­ror­an­schlä­ge (vul­go: psy­chi­sche Ver­wirrt­heit) und ganz am Ende anti­mus­li­mi­scher Ras­sis­mus, wäh­rend kei­ne Isla­mi­sie­rung statt­fin­det! –, all das geschieht aus­drück­lich auf Geheiß der Bun­des­re­gie­rung, alle Jah­re kommt ein neu­er Schwung, wäh­rend ande­ren, anpas­sungs­wil­li­ge­ren, arbeits­fä­hi­ge­ren Ein­wan­de­rern das Ankom­men schwer gemacht wird. Es ist offi­zi­ell erwünscht – und völ­lig harm­los. Die „Bedeu­tung des Islam wird stei­gen” ist etwas völ­lig ande­res als Isla­mi­sie­rung, ver­stan­den?

Deutsch­land ist nicht nur der ers­te Land auf Erden, das zwei­mal gegen die rest­li­chen Welt Krieg führ­te, es wird nicht nur das ers­te kli­ma­neu­tra­le Land des Pla­ne­ten sein, son­dern auch das ers­te Land, das die unglei­chen Braut­leu­te Islam und Rechts­staat end­lich ver­mählt. Möge die Ehe lang und kin­der­reich wer­den! Immer­hin wis­sen die Mos­lems, dass es Män­ner und Frau­en und wenig außer­dem gibt und dass der Mensch sich paart, um Kin­der zu bekommen.

Und nun freue dich, Berlin!

PS: „Es wird nicht mehr lan­ge dau­ern, bis die AfD-Man­da­te schlicht annul­liert wer­den, zumin­dest de fac­to im Wege der Schi­ka­ne durch Bun­des­tags­prä­si­den­tin Bär­bel. Man kann heu­te nicht ein­mal mehr aus­schlie­ßen, dass das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt – auf einen mit den lach­haf­ten Phra­sen des Ver­fas­sungs­schut­zes begrün­de­ten Ver­bots­an­trag der Innen­mi­nis­te­rin Nan­cy – dies sogar de jure ver­fü­gen wird.

Man darf im Hin­blick auf eine bestimm­te Zeit ja nichts rela­ti­vie­ren und nichts mit irgend­et­was ver­glei­chen, also über­haupt kei­nen Erkennt­nis­ge­winn anstre­ben, daher muss man sich mit blo­ßen Fest­stel­lun­gen ohne jeden Zusam­men­hang begnü­gen: Im Früh­jahr 1933 wur­den die Man­da­te gewähl­ter Reichs­tags­ab­ge­ord­ne­ter (KPD) annul­liert, spä­ter, bei der Abstim­mung über das Gesetz zur Behe­bung der Not von Volk und Reich, sorg­ten im Sit­zungs­saal anwe­sen­de SA-Män­ner für Frak­ti­ons­dis­zi­plin unter den Abge­ord­ne­ten der noch nicht ver­bo­te­nen Par­tei­en; sel­bi­ge lös­ten sich im Lau­fe des Jah­res frei­wil­lig auf. Fer­ner kann als his­to­risch ver­bürgt gel­ten, dass wäh­rend jener Vor­gän­ge oder kurz dar­auf ein Sozio­lo­ge äußer­te: ‚Die Bedeu­tung des Natio­nal­so­zia­lis­mus in Deutsch­land wird stei­gen und die des Libe­ra­lis­mus zurück­ge­hen. Eine natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Über­mäch­ti­gung unse­rer Gesell­schaft ver­hin­dern die Reichs­ver­fas­sung und der Rechtsstaat.’ ”
(Leser ***)

 

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