Die Devise für seine zweite Amtszeit hat Donald Trump noch im Wahlkampf ausgesprochen: „I’m not going to be nice.” Sie werden in Übersee der Hydra der Wokeness recht zügig sämtliche Genicke brechen, indem sie diesen Leuten einfach die staatlichen Mittel streichen – Woke produzieren ja nichts. Es beginnt bereits.
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Trump und seine bunte Truppe sind angetreten, den USA die Freiheit zurückzubringen. Wer Freiheit will, muss den Linken das Geld wegnehmen. Der Steuerzahler, der links wählt, wird letztlich dabei zusehen müssen, wie die Linken seine Kultur abschaffen, seine Sprache beschmutzen, seine Kinder indoktrinieren und ihn selbst der Diffamierung und Verfolgung überantworten, wenn er sich nicht darein fügen mag. Wählt er indes so, dass die Linken keine Staatskohle mehr bekommen – während Linke die Andersdenkenden ausschalten, mindestens mundtot machen wollen, gönnt ihnen der Rechte ihre Existenz, sofern sie die Mittel dafür selbst erwirtschaften –, muss er lediglich deren Gegreine über die ihnen zugefügte Ungerechtigkeit hören; eigentlich ist die Wahl sehr einfach. Auch das Klima wird’s überleben.
Viele Institutionen, NGOs, Behörden und Ministerien in Übersee werden überflüssiges, unnützes, parasitär lebendes, ideologisiertes Personal abbauen oder ganz schließen müssen. Früher oder später wird das auch in Deutschland passieren, und das wird ein Festtag werden. NATO, UNO und WHO müssen bangen, dass Trump einfach den Austritt der USA erklärt. Speziell die deutschen Falken um Marie-Agnes Strack-Rheinmetall werden dann feststellen, dass sie weder Geld noch Truppen und manchmal auch keinen Strom mehr haben, um Russland oder sonstwem ihre Bedingungen zu diktieren. Sollten the foolish Germans auch nur einen Zuck in Richtung X‑Sperre tun, könnten die Amis ihre Dienste anweisen, den Almans keine Hinweise mehr zu geben; wir würden dann studieren, wie viele Terroranschläge die Buntländerwürstchen sich bieten lassen, bevor sie auf die Straße gehen, „Wir sind das Volk!” rufen und wenigstens ein paar Scheiben einschmeißen.
Apropos: Victor Orbán soll gesagt haben, es werde mit dem Zusammenbruch des grünwoken Reichs wieder so schnell gehen wie 1989 beim Kollaps des Kommunismus. Und wieder werden die Amis dabei eine Hauptrolle spielen.
Das führt uns zur einzigen deutschen Partei, die derzeit die Sympathien der neuen US-Regierung – also der nach wie vor unbestrittenen westlichen Führungsmacht – genießt, was die Plattköpfe in Medien und Altparteien partout nicht schnallen wollen. Das wird ab dem 20. Januar Folgen haben, die diese Leute sich offenbar nicht ausmalen wollen. Vielleicht meditieren sie mal darüber, was passiert, wenn Trump, Vance und Musk der Meinung sein sollten, dass die AfD in Deutschland ihr natürlicher Partner und wichtigster politischer Ansprechpartner ist. Wie sie dann dastehen mit ihren Brandmaurerlehrlingen und mit ihrem Parteiverbotsgefuchtel. Warum sollten sich die Republikaner mit den Altparteien ins Benehmen setzen, wo zum einen Deutschland ökonomisch und weltpolitisch immer unwichtiger wird – in der Russland-Politik der Amis spielt heute Polen die Rolle, die früher Westdeutschland innehatte – und zum anderen deutsche Politiker Trump seit 2016 mit ähnlich närrischer Verve beschimpfen wie neuerdings Musk. I’m not going to be nice.
Ich habe hier öfter die Bemerkung Bismarcks zitiert, dass jede Regierung irgendwann für die Fensterscheiben, die die eigene Presse im Ausland eingeschmissen hat, zur Kasse gebeten werde. Demnächst könnte halt payback time sein.
Diese Collation beschränkt sich auf die Agitprop-Kompanie von der Hamburger Relotiusspitze, das muss als Pars pro toto genügen. Einen Titel hatten sie noch im Sortiment, der zumindest die Zukunft der amerikanischen Beziehungen zu den deutschen Altparteien recht gut illustrieren dürfte.
Elon Musk unterstützt die AfD ganz offen, er hat der Schwefelpartei bescheinigt, dass sie die einzige sei, die Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße stellen könne und ihr ein überragendes Wahlergebnis prophezeit. Demnächst trifft er Alice Weidel zum Zwiegespräch, und dieser Plausch wird Millionen Zuschauer haben.
„Die Kritik aus der deutschen Politik ist massiv”: Das wird Musk bestimmt schwer erschüttern und zur Metanoia nötigen; demnächst entschuldigt er sich bei Steinmeier, Scholz und beim Spiegel. Doch malen wir uns mal aus, dass Frau Weidel bei der Inauguration von Trump eingeladen sein wird, denn das wird sie sicherlich, aber sonst vielleicht niemand aus der politischen Klasse von Good Old Germany. Dann wird man sich in Berlin-Mitte für ein paar Tage Gummistiefel anziehen müssen, weil der politmediale Geifer knöchelhoch steht. Die Medien müssten das ja irgendwie den Leuten erklären, und das liefe auf groteske Verdrehungen und wohl auf Zeilen hinaus wie „Faschist lädt Faschisten zu seiner Amtseinführung ein”, womit sie sich immer tiefer in den Schlamassel reiten würden. I’m not going to be nice. In den USA ist das mediale Trump-Bashing übrigens inzwischen verebbt, alle Hollywoodstars und Entertainer, die im Falle seiner Wahl das Land verlassen wollten, sind geblieben, und wie die Korrespondentin von Kontrafunk berichtete, seien die einstigen Trump-Gegner neuerdings eher damit beschäftigt, irgendwie einen Termin beim künftigen Präsidenten zu bekommen. Nennt sich wohl Paradigmenwechsel. Die Deutschen brauchen immer etwas länger für so etwas.
2025 wird westweit ein sogenannter „Rechtsruck” stattfinden – tatsächlich ja nichts als eine Heilung der Gesellschaften von einer Plage –, von dem sich diejenigen, die hier zur Zeit das Sagen und Geld zum Verteilen haben, noch gar keinen Begriff machen. Die Frage ist, wann er auch auf Deutschland durchschlägt. Die Deutschen sind ja obrigkeitsfromm und lassen sich von ihrer Regierung gern in jede Art Bockshorn jagen. In Deutschland kommen die Paradigmenwechsel zwar irgendwann auch an, „aber unvermeidlich zeitversetzt”, resümiert Alexander Wendt. „Deutschsein heißt schließlich, jede Sackgasse bis zu ihrem Ende abzuschreiten. Was selbstverständlich auch für die ganz spezielle Sackgasse gilt, die Energieversorgung eines ganzen Landes nicht an der Physik auszurichten, sondern an einer von Universaldilettanten und Spezialprofiteuren entworfenen Tugendlehre.” Dazu passt, dass in Berlin im Frühjahr 1945 noch die Post ausgetragen wurde, und auch die SED-Führung lag noch auf orthodox kommunistischer Linie, als Polen und Ungarn längst abspenstig geworden waren und sogar in Moskau Funktionärsköpfe über die närrischen Sturheildeutschen geschüttelt wurden, worauf diese bekanntlich mit dem Verbot des Sputnik reagierten, praktisch das X des damaligen großen Bruders.
Wie auch immer: 2025 beginnt die Höllenfahrt der Wokeness. Und alle werden sich wundern, wie Menschen, die diesen Bullshit verbreiteten, einst so mächtig und einflussreich werden konnten, aber persönlich nie daran teilgenommen haben.