13. November 2024

Neu­es Wort: Hal­tungs­co­me­di­an

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Sie hal­ten ihr Den­ken für wun­ders wie kom­plex, weil sie ihre Neid­af­fek­te in Gesell­schafts­theo­rien kleiden.
Die Theo­rien über den Mehr­wert schreibt der­je­ni­ge, der kei­nen erwirtschaftet.

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Sind Sie auch so stolz, in einem Rechts­staat zu leben?

Immer­hin: Der sol­cher­art Gezaus­te – bzw. sei­ne sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Koali­tio­nä­rin – hält Wort.

Die Straf­an­zei­ge gegen Elon Musk ist hof­fent­lich auch raus. Ja wo sam­ma denn?

Zunächst ein­mal: R. Habeck ist kein Schwach­kopf. Ein Mann, der in sei­ner Dok­tor­ar­beit „lite­ra­ri­sche Ver­ste­hens- und Deu­tungs­mus­ter gegen die visu­el­le Dar­stel­lungs­for­men neu­er Medi­en” abgrenzt, „über­kom­me­ne Metho­den” ins Joch einer „konstruktive(n) Refor­mu­lie­rung” zwingt und „gat­tungs­theo­re­ti­sche Fra­gen auf einen kul­tu­rel­len Focus” – Trom­mel­wir­bel – „fluch­tet”, ist kein Schwach‑, son­dern nur ein Wirr‑, Schmarr- und Schwall­kopf. (Notie­ren. Posten.)

Hier übri­gens der Klap­pen­text der besag­ten Dok­tor­ar­beit (ich hat­te ihn, als getreu­li­cher Chro­nist, schon ein­mal in der Aus­la­ge des Klei­nen Eckladens).

„Ist die Dis­ser­ta­ti­on des bun­des­deut­schen Grü­nen-Vize­kanz­lers und Schrift­stel­lers Robert Habeck eine Wis­sen­schafts­si­mu­la­ti­on?”, fragt der Pla­gi­ats­gut­ach­ter Ste­fan Weber auf sei­nem Blog für wis­sen­schaft­li­che Red­lich­keit. „Um es kurz zu machen: ja.” Sogar von „Bull­shit” ist die rügen­de Rede.

„Doch seht, die bra­ve Polizei/Eilt, wie gewöhn­lich, schnell her­bei” (Wil­helm Busch). Na los doch!

Der als „Schwach­kopf” oder „Narr” und auch als „Bullshit”-Produzent ver­un­glimpf­te Kanz­ler­kan­di­dat der Grü­nen hat soeben ein neu­es Buch veröffentlicht.

Robert Habeck ist einer der zuge­ge­ben zahl­rei­chen Schrift­stel­ler, die nicht schrei­ben kön­nen, nicht einen ein­zi­gen ori­gi­nel­len Satz, was sich blen­dend damit ver­trägt, dass er auch noch nie einen eige­nen, wirk­lich ori­gi­nä­ren Gedan­ken gedacht hat. Schau­en Sie hier (man muss sich wirk­lich selbst streng ermah­nen, um sei­nen kul­tu­rel­len Focus nicht auf pejo­ra­ti­ve Ter­mi­ni zu fluchten):

Link – die Rede ist, wäh­rend ich sie pos­te­te, von X ver­schwun­den, der gesam­te Account ist weg, erstaun­lich. Trus­ted flagger?

Der juve­ni­le Robert erzähl­te dort so schön von sei­nem Leben als Schriftsteller.

PS: Ah, hier ist das Geschwätz. Dank an Leser ***.

Über Habecks Vor­wort zur Neu­aus­ga­be von aus­ge­rech­net „1984” habe ich mich vor drei Jah­ren in den Acta aus- bzw. ein­ge­las­sen (zum zwei­ten Ein­trag scrol­len). Denn „ein Engel trat zu mir und sprach: ‚Zitie­re sie!’ Und ich zitier­te sie” (Karl Kraus).

Als typi­scher Lin­ker zer­schellt der die Bäche unse­res Lan­des hin­auf­se­geln­de Poli­ti­ker Habeck regel­mä­ßig an den Klip­pen der Wirk­lich­keit und ver­sucht nun, sein Schei­tern in einem Buch zu (v)erklären. Von der Kanz­le­rin a.D. habe ich gelernt, dass man wenig hilf­rei­ches Schrift­tum nicht erst lesen muss, um es als sol­ches zu erkennen.

Das Buch erscheint pas­sen­der­wei­se bei Kie­pen­heu­er & Witsch, dem Ver­lag der Bes­ser- und Best­deut­schen, zu des­sen Autoren, par­don, zu dessen

unter ande­rem Michel Fried­man, Udo Lin­den­berg, Wolf­gang Nie­de­cken, Kon­stan­tin Wecker, Kurt Krö­mer, Gio­van­ni di Loren­zo und Ben­ja­min von Stuck­rad-Bar­re (auch Rück­grat-Bar­re) gehö­ren, wo über­dies A. Mer­kels Auto­bio­gra­phie, ich glau­be, das Buch heißt „Frech­heit” oder so ähn­lich, erschie­nen ist. Es ist ein Ver­lag, in dem satu­rier­te woke Tugend­prah­ler, trend­kon­for­me Tan­tie­men­ab­grei­fer und zei­ge­fin­ger­we­deln­de Koks­na­sen aus der anti­fa­schis­ti­schen Wider­stands­grup­pe „Wei­ße Linie”, wie ein mäßig bedeu­ten­der Fehl­hal­tungs­hu­mo­rist ein­mal spot­te­te (näm­lich mei­ner Mut­ter Sohn), ihre – im wei­tes­ten Sin­ne lite­ra­ri­sche – Hei­mat fan­den und fin­den. Ich habe vor mehr als drei­ßig Jah­ren dort zwei Bücher ver­öf­fent­licht bzw. her­aus­ge­ge­ben (ich war jung und brauch­te das Geld). Bei der Gele­gen­heit sei­nes ers­ten und ein­zi­gen Besuchs im Ver­lag offe­rier­te man dem ost­elbi­schen Sar­ma­ten, er dür­fe sich ein Buch sei­ner Wahl aus dem Ver­lags­sor­ti­ment als Debü­tan­ten­prä­sent mit­neh­men. Da stand ich denn also in einem gro­ßen Raum vol­ler Rega­le mit Kie­pen­heu­er & Witsch-Büchern, auf­ge­for­dert, mir eines aus­zu­su­chen, und damit vor einem wirk­li­chen Pro­blem, denn schon damals woll­te ich nicht unhöf­lich sein und kei­nes neh­men (ich wähl­te schließ­lich nach lan­gem inne­ren Rin­gen Karl Diet­rich Bra­chers „Die Deut­sche Dik­ta­tur”). Aber ich schwei­fe ab – –

Das neue Opus „Den Bach rauf” trägt gleich zwei Unter­ti­tel: „Eine Kurs­be­stim­mung“ und „Den Mut wie­der­fin­den“. Habeck wol­le „mit sei­ner Schrift Ori­en­tie­rung geben“, beteu­ert der Ver­lag. „Die Zei­ten sind sehr anspruchs­voll und for­dern von vie­len viel.” – Vor allem Steu­ern. – „Die Nach­rich­ten oft schlecht, die Aus­sich­ten nicht bes­ser“, heißt es in der Ankün­di­gung. „Aber müs­sen wir in der Sor­ge und Trüb­sinn ver­har­ren? Was gibt Anlass zu Hoff­nung, Zuver­sicht? Und war­um spre­chen wir nicht über Per­spek­ti­ven?“ Über den grü­nen End­sieg quasi?

Habeck ana­ly­sie­re in dem Buch „wie wirt­schaft­li­che Pro­spe­ri­tät die Vor­aus­set­zung von Frei­heit ist, wie wir die sozia­le Markt­wirt­schaft erneu­ern und wie wir die Fun­da­men­te der Gesell­schaft stär­ken, was das Land stark gemacht hat und was wir wie­der brau­chen, um die Mut­lo­sig­keit zu über­win­den, die Gesell­schaft zu ver­söh­nen und wie­der nach vorn zu schauen.“

Mit den Fun­da­men­ten hat er’s, unser Spit­zen­grü­ner. Bereits in dem erwähn­ten Vor­wort zu Orwells Klas­si­ker schrieb Robert der Drei­ta­ge­bär­ti­ge, „wir” erleb­ten, „wie das Gift des tota­li­tä­ren Den­kens auch in das Fun­da­ment der Demo­kra­tie ein­si­ckert und sie von innen aus­zu­höh­len droht”. Gift sickert in Fun­da­men­te und höhlt sie aus – man sieht, der Zugang zur tref­fen­den Meta­pher ist auch für „Minis­ter als Schrift­stel­ler” (Welt) in der Goe­the-Nach­fol­ge nicht ganz bar­rie­re­frei. Wie mit denen umzu­sprin­gen ist, die ihr Gift in die Fun­da­men­te fra­cken und sich der ver­söhn­ten Gesell­schaft ent­ge­gen­stel­len, erläu­tert Ihnen gern Ihre zustän­di­ge Staatsanwältin.

In den nächs­ten Mona­ten, fährt die Welt fort, wer­de gleich noch ein zwei­tes Buch von Habeck erschei­nen, ein näm­lich Roman, den er „zusam­men mit sei­ner Frau Andrea Paluch” geschrie­ben habe (jeder des bel­le­tris­ti­schen Geschäfts halb­wegs Kun­di­ge weiß, dass es nahe­zu unmög­lich ist, zu zweit einen Roman zu schrei­ben, der das Niveau eines „Tatort”-Drehbuchs über­steigt). „Die zwei­te Hei­mat der Stör­che“ heißt das Werk, „ein Roman über die Ver­gan­gen­heit, die nicht ver­geht“, weil vie­le gut und gern davon leben, dass sie nicht ver­geht. Es han­de­le sich um einen „Blick zurück in die deut­sche Kolo­ni­al­ge­schich­te”, denn da ist der­zeit mora­lisch und auf­merk­sam­keits­öko­no­misch eini­ges zu holen. Die Geschich­te, schreibt der Ver­lag, spielt „zum Teil” Anfang des 20. Jahr­hun­derts „in der deut­schen Kolo­nie Süd­west-Afri­ka” (Deutsch­land hat­te kei­ne Kolo­nien, son­dern Schutz­ge­bie­te, das nur am Ran­de). In der Gegen­wart müs­se die Prot­ago­nis­tin mit einer Erb­schaft aus der Kolo­ni­al­zeit „umge­hen”. – Wie damit umge­hen?, heißt eine Kern­fra­ge des deut­schen Betrof­fen­heits­thea­ters. – „Kon­fron­tiert mit ihrer Her­kunft und der Gewalt und Schuld aus einer ande­ren Zeit, stellt sich Cosi­ma der Ver­ant­wor­tung ihrer Vor­fah­ren und der Fra­ge: Wor­an kann man sich in der Gegen­wart fest­hal­ten, wenn nicht an der eige­nen Ver­gan­gen­heit?“, heißt es im Klap­pen­text. Völ­ker­mord-Legen­de, ick hör dir trapsen.

Die Poin­te kommt aber noch. „Die zwei­te Hei­mat der Stör­che“ ist gar nicht neu. „Die Geschich­te ist 2004 schon ein­mal als Buch ver­öf­fent­licht wor­den – aller­dings unter einem ande­ren Titel und in einem ande­ren Ver­lag”, notiert die Welt. Damals hieß das Werk aber noch „Der Schrei der Hyänen“.

Wahr­schein­lich haben sie den Titel auch des­halb geän­dert. „Hyä­nen” hät­ten wohl doch zu asso­zia­tiv geklungen.

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Apro­pos Zen­sur auf X. Der desi­gnier­te US-ame­ri­ka­ni­sche Vize­prä­si­dent James David „JD“ Van­ce hat erklärt: „Wenn die NATO will, dass wir sie wei­ter­hin unter­stüt­zen, und wenn die NATO will, dass wir wei­ter­hin ein guter Teil­neh­mer an die­sem Mili­tär­bünd­nis sind, war­um respek­tie­ren sie dann nicht die ame­ri­ka­ni­schen Wer­te und die Rede­frei­heit?“ Es sei „Wahn­sinn“ (ins­a­ne), wenn die USA ein Mili­tär­bünd­nis unter­stüt­zen, das sich nicht für die Mei­nungs­frei­heit einsetze.

Van­ce hat, um die Sache auf den Punkt zu brin­gen, gedroht: Wenn ihr in Euro­pa eine ame­ri­ka­ni­sche Platt­form sperrt oder zen­siert, dann kön­nen wir jeder­zeit unse­re Trup­pen abzie­hen. Und viel­leicht auch die Infor­ma­tio­nen der Diens­te über geplan­te isla­mi­sche Anschlä­ge zurück­hal­ten; die Maul­wür­fe vom BND bekom­men ja eh nichts mit. Das wird lustig.

Zugleich liest man, dass im rus­si­schen Fern­se­hen dar­über spe­ku­liert wer­de, wie es für die Rus­sen wei­ter­ge­hen könn­te, wenn das ukrai­ni­sche Gebiet bis Lwiw „ent­mi­li­ta­ri­siert“ sei und es „kei­ne Bedro­hung“ für Russ­land in der rest­li­chen Ukrai­ne mehr gebe. In Rede steht die Talk­sen­dung von Wla­di­mir Solo­wjow. „Wir wer­den sehen, ob es not­wen­dig sein wird, dass Mili­tär­ver­bän­de von uns in Lis­sa­bon sta­tio­niert wer­den“, soll er laut Focus dort gesagt haben. „Nun, ich hät­te es nicht so eilig, aber wenn die spa­ni­sche Arbei­ter­klas­se plötz­lich die Kraft und den Wunsch ver­spürt, wer sind wir dann, die­sen Men­schen etwas zu verweigern?“

Dar­an sieht man, dass die­se Brü­der nicht nur irgend­wo in der sowje­ti­schen Ver­gan­gen­heit, son­dern vor allem auch am Ran­de der poli­ti­schen Zurech­nungs­fä­hig­keit irr­lich­tern. Viel­leicht klärt mal jemand die­sen Mann dar­über auf, dass Russ­land eben­falls zu den ster­ben­den Völ­kern gehört? Das größ­te Land der Erde hat kaum mehr Ein­woh­ner als Japan und spürt den Druck der bevöl­ke­rungs­star­ken mus­li­mi­schen Ex-Repu­bli­ken im Süden. Oder wol­len sie mit die­ser Kli­en­tel die spa­ni­sche Arbei­ter­klas­se „befrei­en”?

PS: „Bemer­kens­wert, daß er die spa­ni­sche Arbei­ter­klas­se in der Haupt­stadt Por­tu­gals verortet…”
(Leser ***)

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The­men­wech­sel.

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Ein neu­es Wort fand ich bei Bernd Zel­ler: „Schän­dern“. Genau­er soll­te es hei­ßen: Sprachschändern.

Sie spre­chen die Gender:Pause inzwi­schen mit der­sel­ben Geläu­fig­keit wie ihre Alt­vor­de­ren das „Heil Hitler”.

Zel­ler schreibt dazu in unge­wohn­ter, wenn­gleich ange­mes­se­ner Bitterkeit:

Ich zitie­re: „Die Gegen­par­tei hat im Stadt­rat bean­tragt, dass in der offi­zi­el­len Stadt­spra­che nicht mehr geschän­dert wer­de. Also kei­ne Ver­wen­dung von Dep­pin­nen­stern­chen, Idio­tin­nen­dop­pel­punk­ten, Grü­nin­nen­un­ter­stri­chen und der­glei­chen. Dabei beruft sich der Antrag­stel­ler dar­auf, dass die Mehr­heit der Bevöl­ke­rung so was ablehne.

Das ist sehr steu­er­bord­vul­ga­ris­tisch gedacht. Dar­um geht es ja, der Mehr­heit ein herr­schaft­li­ches Sprech auf­zu­zwin­gen, das vor Däm­lich­keit strotzt, aber nicht infra­ge­ge­stellt wer­den darf, ohne die geball­te aggres­si­ve Dumm­heit des links­grü­nen Blocks abzu­krie­gen. Es geht dar­um, die Bür­ger zur Dumm­heit zu zwin­gen und intel­lek­tu­ell zu ernied­ri­gen. Also ob in Spra­che etwas ’sicht­bar gemacht’ wer­den könn­te. Man muss ja wis­sen, was gemeint sein soll, genau­er gesagt muss man wis­sen, was man den­ken soll, was angeb­lich gemeint sein sol­le; nie­mand sieht in den fal­schen Zei­chen irgend­wel­che Geschlech­ter, nicht die bei­den, die es gibt, und nicht die erspon­ne­nen einer aka­de­misch-kor­rup­ten Sub­ven­tio­nier­ten­kas­te. Das Dep­pin­nen­stern­chen ist der Sowjet­stern des Grü­nen Rei­ches, das geis­ti­ge Armuts­zeug­nis der Jusos, die es für eine Teil­nah­me­be­schei­ni­gung hal­ten. Denn es sagt: Schaut, Leu­te, hier wer­den Dumm­heits­ak­ti­vis­ten bezahlt, und zwar von euch!

Die Men­ta­li­tät, die inzwi­schen ein­ge­ris­sen ist, ist die, dann zu sagen: ja fein, zu denen will ich auch gehö­ren. Aus­ge­wach­se­ne Men­schen glau­ben, der Sprech­akt der Bezeich­nung des Quat­sches als geschlech­ter­ge­recht erzeu­ge Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit. Dar­um hat die Stadt­be­völ­ke­rung ver­dient, was sie kriegt. Wer sich erzäh­len lässt, es müs­se ja nie­mand so spre­chen, über­sieht – schon nicht mehr unge­wollt – den tota­li­tä­ren Cha­rak­ter der Ambi­ti­on, denn dies sagen die hoch­be­kiff­ten Soli­da­ri­schen nur solan­ge, wie sie noch nicht die Macht haben, es durch­zu­set­zen. Man soll ihnen dank­bar sein, nicht auch noch zur Ver­wen­dung gezwun­gen zu wer­den, sofern man bei Hofe nicht mehr auf­stei­gen möch­te. Man wird aber schon gezwun­gen, es sich anzu­hö­ren und anzu­se­hen, und wer das mit sich machen lässt, gibt den Mäch­ti­gen die Macht, die sie erschlei­chen wollen.

Die Gewalt zur Sprach­ver­hun­zung geschieht ohne jeg­li­ches Man­dat, von demo­kra­ti­schem Man­dat ganz zu schwei­gen. Es ist schon die Macht­de­mons­tra­ti­on selbst, was als Signal gege­ben wer­den soll. Jedes Schän­der­sprech­zei­chen ist ein Klat­schen ins Gesicht des frei­en mün­di­gen Bürgers.

Dar­um ist es ganz wich­tig, dass die Stadt in ihren offi­zi­el­len Sprach- und Schrift­stü­cken unmiss­ver­ständ­lich zum Aus­druck bringt: Ja, wir sind das ver­kom­me­ne durch­kor­rum­pier­te Stück Abschaum des Herr­schafts­mi­lieus, hier spricht die Par­tei! Fügen Sie sich! Sonst wer­den Sie gefügt!”

Das neue Senio­ren-Akrüt­zel fin­den Sie hier.

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Das ist doch hübsch.

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Und damit Schluss für heu­te. Genie­ßen Sie das Leben!

 

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