Im Land der undichten Denker ist nicht die automobilfeindliche Regierung für den Niedergang der Automobilindustrie verantwortlich, sondern die automobilfreundliche Opposition.
Irgendein schmieriger VW-Manager wird sich schon finden, der die Schließung von Ost-Depandancen des Konzerns den Wählern dort in die Schuhe schiebt. Ein paar Brosamen werden dafür bestimmt vom Tisch des Wirtschaftsministers fallen, E‑Auto-Subventionen zum Beispiel.
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Was die Schwefelpartei im Schilde führe, sagt eine Moderatorin des ZDF, das …:
Menschenrecht auf Asyl? In Artikel 14 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt es:
„1. Jeder Mensch hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgungen Asyl zu suchen und zu genießen.
2. Dieses Recht kann jedoch im Falle seiner Verfolgung wegen nichtpolitischer Verbrechen oder wegen Handlungen, die gegen die Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen verstoßen, nicht in Anspruch genommen werden.
Erläuterung zu Artikel 14
Asyl ist der Schutz für Personen, die ihr eigenes Land verlassen mussten, weil sie verfolgt werden. Die Allgemeine Erklärung räumt allerdings keinen Rechtsanspruch auf Asyl ein, gewährt also kein Recht, Asyl zu erhalten, sondern nur das Recht, Asyl zu suchen und zu genießen, wenn es von einem Staat gewährt wird. Die Staaten waren bei der Ausarbeitung der Erklärung nicht bereit, in diesem Bereich auf ihre Souveränität zu verzichten. Die Genfer Flüchtlingskonvention, die 1951 unterzeichnet wurde, verbietet den Staaten immerhin, Flüchtlinge in den Verfolgerstaat zurückzuschicken.” (Alle Hervorhebungen von mir – M.K.)
Inzwischen versuchen die Linken und ihre Milliardärssozialistenkumpane, die Menschenrechte als Rammbock gegen die Bürgerrechte (oder Grundrechte) der westlichen Staaten einzusetzen. Ein Rechtsanspruch auf Asyl, wie ihn einige furchtbare Juristen neuerdings aus Art. 1 GG herleiten, würde sämtliche Grenzen auflösen und damit jede Staatlichkeit hienieden beenden, die Völker besäßen keine nationalen Klausuren als Schutzraum mehr, jeder dürfte mit Asylanspruch überallhin wandern. Das ist der feuchteste aller Träume globalistischer Weltbeplaner.
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Sie schnallen es einfach nicht.
Erstens: Asyl, Wohnen und Unterhalt kommen von Allah.
Zweitens: Der Händedruck und die Berührung zwischen einander fremden geschlechtsreifen Männern und Frauen, welche eine gegenseitige Anziehungsmöglichkeit verspüren könnten, ist verboten; darin stimmen die vier islamischen Rechtsschulen überein. „Durch Ma’ql bin Yâsir werden die Worte des Gesandten (sas) überliefert, in welchen er das Verbot in einem Gleichnis deutlich zur Geltung bringt: ‚Dass einer von euch sich eine Eisennadel in den Kopf stösst, ist für ihn besser, als die Berührung einer Frau, die ihm nicht erlaubt ist’.
Unter anderem aus diesem Text leiten die Gelehrten her, dass dieses Verhalten nicht spezifisch auf den Gesandten (sas) beschränkt ist, sondern im Generellen für alle Erwachsenen gilt. In der islamischen Rechtslehre gelten Texte, welche mit einer Androhung einer harten Strafe im Jenseits oder einem Gleichnis mit negativen Komponenten verbunden sind, als Hinweis für ein Verbot oder die Tat gilt im schwächeren Fall als verpönt. Daraus schließen die vier Rechtsschulen und die große Mehrheit ihrer Gelehrten, dass die Berührung zwischen einem fremden Mann und einer fremden Frau, wozu auch der Händedruck gehört, nicht erlaubt sind.” (Quelle)
Meinen diese Ungläubigen im Ernst, irgendein norwegischer Kronprinz könne die Gebote des Propheten außer Kraft setzen?
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Wer jetzt spottet, das Geschlechterverhältnis im Islam basiere auf einer Sexualneurose und produziere lauter Verklemmte, der verkennt, dass genau darauf die enorme Fruchtbarkeit der muslimischen Welt beruht.
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„Zu der von Ihnen genannten Frage, warum sich Linke nicht vorstellen können, dass Leute, in deren Umgebung weniger Migranten leben, dennoch eher rechts wählen”, schreibt Leser ***:
„Meiner Meinung nach ist eines der auffallendsten Probleme (auch) Linker der absolute Mangel an Vorstellungskraft. Etwas, was bei uns in Österreich immer auftaucht, ist die Diskussion um die Wiedereinführung der Erbschaftssteuern. Hier sind gerade Linke immer wieder verwundert, dass sich sehr viele Personen gegen Erbschaftssteuern aussprechen, obwohl sie davon gar nicht betroffen wären. Die einzige, oft geäußerte Erklärung dieser Leute ist, dass scheinbar das Wahlvolk so dumm ist, anzunehmen, großteils selbst einmal reich zu werden.
Allerdings wird damit zugleich die klassische Musik abgewertet, und dieser Aspekt ist meines Erachtens ebenso wichtig. Dahinter dürfte nämlich ein anti-elitärer Affekt stecken. Wer ein Distinktionsmerkmal negativ besetzt – der Schurke hört Chopin! –, entwertet es. Das fügte sich in den allgemeinen Angriff auf die Hochkultur, der seit einem halben Jahrhundert den Westen durchrollt. Außerdem liebte Hitler Wagner, Reinhard Heydrich spielte Violine, und Stalin hörte vor seinem Tod Mozart… Nicht zuletzt sind die bedeutendsten Werke der klassischen Musik fast ausnahmslos von deutschen Komponisten geschaffen worden, und der Deutsche spielt keineswegs nur in den frühen James-Bond-Filmen die Rolle des Schurken.
Zuletzt: Sind es nicht tatsächlich vor allem Sonderlinge, psychisch Auffällige und „Ewiggestrige”, die noch klassische Musik hören?
Ein anderer Leser sendet als „mögliche Erklärung” einen Ausriss aus Jens Jessens Buch „Der Deutsche“, wo Jessen zunächst Gustav Seibts Bemerkung zitiert, in Deutschland walte ein „kollektiver Hass aufs Komplizierte”, um mit der Feststellung fortzufahren, dass dieser Hass speziell „die deutsche Öffentlichkeit, Medien, Politik und Kultur beherrscht. Das sozial nicht befriedigte Verlangen nach Gleichheit wurde an der kulturellen Sphäre exekutiert, dort aber blutig und gründlich. Und nirgendwo blutiger und gründlicher als in der Unterhaltungsindustrie. Kein Fernsehkommissar, der nicht mit Unterschichtenmerkmalen für Sympathie sorgt, selten ein Bösewicht, der nicht schon durch Villenbesitz oder im Anzug mit Weste für Misstrauen sorgt. Bürgerlichkeit ist untrügliches Kennzeichen für einen Bösewicht, noch untrüglicher erkennt man ihn daran, dass er klassische Musik hört. Was muss das für ein kranker Charakter sein, dass er Beethoven liebt!”
Soweit es Deutschland betrifft: d’accord. Aber offen bleibt bei dieser Erklärung immer noch: Warum auch die Irren?