Fast hätte ich vergessen, darauf hinzuweisen, dass Freund Vosgerau abermals gegen das Gerüchtekombinat Correctiv – strenggenommen gegen den NDR und die Tagesschau wegen des Verbreitens einer Correctiv-Lüge – gewonnen hat, diesmal vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.
Auf X schreibt er:
„Die berüchtigte, staatlich teilfinanzierte Lügenküche ‚Correctiv’ hatte bereits im Januar 2024 einen wirren Text in Gestalt eines fiktiven Theaterstücks im Internet veröffentlicht (und seither laufend abgeändert), in dem im Zusammenhang mit einem im November 2023 wirklich stattgefunden habenden, allerdings rein privaten Treffen eines Freundes- und Bekanntenkreises in Potsdam wirre Assoziationen mit geschichtlichen Vorgängen im ‚Dritten Reich’ vorgebracht und Andeutungen über vermeintliche, von ‚Correctiv’ imaginierte Deportationspläne u.ä. gemacht wurden. Zahlreiche Medien, darunter auch ‚Tagesschau Online’, hielten dieses politische Aktionstheater aufgrund des insinuierenden, manipulativen Sprach- und Darstellungsstils von ‚Correctiv’ für eine Art ‚Recherche’, der ‚Enthüllungen’ zu verdanken seien, und übernahmen die dort vorgetragenen Insinuationen (die, juristisch gesehen, reine Meinungsäußerungen waren) als vermeintliche ‚Tatsachen’. Ein großer Fehler! Es muss sich bei Journalisten bis zum ÖRR endlich herumsprechen: Wer ‚Correctiv’ glaubt, verliert – kostenpflichtig!”
Tichys Einblick – woanders werden Sie die Nachricht vergeblich suchen – meldet:
Das Nachplappern ist nur das eine. Als Folge der Correctiv-Inszenierung sind Anfang des Jahres Hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen einen Popanz zu demonstrieren, wie ihn der kleine hinkende Teufel aus Rheydt nicht nachhaltiger hätte unter teils gutgläubige, teils grünversiffte Hirnschalen hämmern können. Es war die XXXL-Version des von Gerhard Schröder anno 2000 inszenierten „Aufstands der Anständigen” gegen „Rechts”, nachdem zwei Araber einen Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge verübt hatten; auch damals durchwallte eine kollektive Hysterie das Land, die nicht wirklich abklang, nachdem die wahren Täter bekannt wurden – Hätte ja sein können!, plärrte das Kommentariat, statt schamvoll zu schweigen –, und als nächste Welle gegen ’schlands Gestade treckte nach den ebenfalls erfundenen „Hetzjagden von Chemnitz”, den, wie es immer wieder festgehalten zu werden verdient, einzigen Hetzjagden der Weltgeschichte, die ohne eine Schramme abgingen.
Das beste Deutschland, das es nach den hysterischen Worten seines Bundespräsidenten je gab, ist praktisch ein bewohntes Bockshorn.