21. Juli 2024

Ges­tern hielt ich auf Ein­la­dung der Ver­ei­ni­gung „Juden in der AfD” eine Rede in Mann­heim, und als Besu­cher der Stadt gab ich mein Debüt. The­ma der Rede war unter ande­rem der demo­gra­phi­sche Wan­del – es gibt plas­ti­sche­re Begrif­fe dafür – in Bestever­land, und wie ich fest­stel­len durf­te, befand ich mich an einem ide­al zum Sujet pas­sen­den Ort. Egal, was sie offi­zi­ell über die Zusam­men­set­zung der Ein­woh­ner­schaft behaup­ten, Mann­heim ist eine weit­ge­hend ori­en­ta­li­sche Stadt. Sag­te sogar ein mus­li­mi­scher Bekann­ter, Dok­to­rand im benach­bar­ten Hei­del­berg, der den gas­tro­no­mi­schen Cice­ro­ne mach­te und in des­sen Schlepp­tau ich durchs Zen­trum irr­te mit dem dort schwer erfüll­ba­ren Ver­lan­gen – also was mich betrifft, der Gute nimmt den Koran beim Wort –, ein Lokal zu fin­den, in dem Wein aus­ge­schenkt wird. Zwar ist der gesam­te Markt­platz (ich glau­be, er hieß so) eine ein­zi­ge Frei­luft­gast­stät­te, Lokal reiht sich an Lokal, aber das Publi­kum ist süd­län­disch, und nir­gends gibt es alko­ho­li­sche Geträn­ke. Das sei etwas so, läs­tert Freund ***, als säßen im Zen­trum einer ara­bi­schen Stadt lau­ter deut­sche Ein­wan­de­rer her­um, die aus­schließ­lich Schwei­ne­fleisch verzehrten.

Durch­aus ori­en­ta­lisch war auch das Stra­ßen­bild. Über vie­len Schau­fens­tern steht ein Schrift­zug in Ara­bisch. Folgt man dem Arti­kel der Schrott­sam­mel­stel­le über die zweit­größ­te Stadt Baden-Würt­tem­bergs, leben dort ver­gleichs­wei­se weni­ge Mus­li­me und wenn, dann Tür­ken. Dafür saßen in den erstaun­lich vie­len Halal-Restau­rants erstaun­lich vie­le im ara­bi­schen Stil ver­schlei­er­te Frau­en. Die Stim­mung war übri­gens ent­spannt, nir­gend­wo ging es aggres­siv zu, die Levan­ti­sie­rung scheint, von Ein­zel­fäl­len wie dem afgha­ni­schen Poli­zis­ten­mör­der abge­se­hen, fried­lich zu ver­lau­fen. Was das Flair beträ­fe, erklär­te der mus­li­mi­sche Beglei­ter, sei Mann­heim eine Art freund­li­che­res Frankfurt.

Ori­en­ta­lisch war übri­gens auch der Zustand der (alles ande­re als bil­li­gen) Airbnb-Klau­se, wo ich über­nach­te­te: alles hing schief, quietsch­te, wackel­te, es gab kein Klo­pa­pier, und ob ich tat­säch­lich der ers­te Benut­zer des Bade­tuchs war, wür­de ich nicht beei­den (in sol­chen Fäl­len wünscht man sich, dass der ande­re sich vor der Ver­wen­dung wenigs­tens gewa­schen hat). Ob ich den über­all auf der Stra­ße vorm Haus ent­sorg­ten Müll als ori­en­ta­lisch oder eher als ber­li­nisch (neu­köll­nisch) bezeich­nen soll, regelt dem­nächst hof­fent­lich ein Bundesgesetz.

In mei­ner Rede zitier­te ich Nai­ka Forou­tan, Pro­fes­so­rin an der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät Ber­lin und Lei­te­rin des Zen­trums für Inte­gra­ti­ons- und Migra­ti­ons­for­schung, die in einem Bei­trag für Focus Online geschrie­ben hat­te, Deutsch­land „gehört nie­man­dem per se“ (Acta vom 1. Sep­tem­ber 2023, bit­te scrol­len bis: „Wer oder was das Attri­but dreist ver­dient, muss täg­lich neu aus­ge­han­delt wer­den”). Ein paar Mona­te spä­ter wur­de sie gefragt, war­um sie zwar einen Poli­zei­ein­satz gegen anti­is­rae­li­sche Stu­den­ten an ihrer Hoch­schu­le ver­ur­teilt, aber kein ein­zi­ges Wort über den Angriff einer Isla­mis­tin auf eine Ver­tre­te­rin der Deutsch-Israe­li­schen Gesell­schaft an der Uni­ver­si­tät Ham­burg ver­lo­ren habe (die Frau muss­te anschlie­ßend im Kran­ken­haus behan­delt wer­den). Forou­tan ant­wor­te­te, sie leh­ne gewalt­tä­ti­ge Über­grif­fe gene­rell ab – und wer Gewalt so gene­rell ablehnt wie sie, muss das nicht in jedem Ein­zel­fall wie­der­ho­len –, aber sie wer­de auch wei­ter­hin die For­de­rung „free Pal­es­ti­ne“ unterstützen.

Eine deut­sche Pro­fes­so­rin mit dem berühm­ten exis­tenz­ver­edeln­den Hin­ter­grund, vom deut­schen Steu­er­zah­ler gesäugt, genährt, aber nim­mer­mehr abge­stillt, erklärt, dass sowohl Deutsch­land als auch Isra­el nie­man­dem per se gehö­ren. From Lake Con­s­tance to the sea: Ger­ma­ny will also be free. Das ist, neben­bei, die bün­digs­te Defi­ni­ti­on von „Bunt­heit“: Ein Land ist wirk­lich bunt, wenn es nie­man­dem mehr gehört.

Im Leben eines Men­schen gibt es – sofern er nicht gera­de­zu unver­schäm­tes Glück hat – Ereig­nis­se, die man spä­ter für his­to­risch erklärt. Bis­lang war ich der Mei­nung, das gro­ße his­to­ri­sche Ereig­nis, des­sen Zeu­ge ich gewor­den bin, sei der Zusam­men­bruch des Sozia­lis­mus gewe­sen, geron­nen im soge­nann­ten Mau­er­fall. Inzwi­schen muss ich dies wohl revi­die­ren. Das bedeu­tends­te Ereig­nis, des­sen Zeit­zeu­ge ich bin, ist nur eben ein Pro­zess und des­halb als Ereig­nis nicht so schnell zu erken­nen wie der plötz­li­che Zusam­men­bruch eines Regimes. Ein­zig aus der Rück­schau nimmt es Ereig­nis­cha­rak­ter an.

Dar­über sprach ich ges­tern und sag­te unter anderem:

„Das Heik­le an die­sem in der Zeit gedehn­ten Ereig­nis besteht dar­in, dass die Neosta­si bereits die Ohren spitzt, wann man es beim Namen nennt. Ich will des­halb heu­te vom ‚demo­gra­phi­schen Wan­del’ spre­chen – der Ali­as­be­griff, mit dem ich seit Län­ge­rem han­tie­re, lau­tet: Per­so­nal­wech­sel mit ein­ge­schränk­tem Ser­vice­an­ge­bot. Alles dar­über Hin­aus­ge­hen­de lie­fe auf eine rechts­extre­me Ver­schwö­rungs­er­zäh­lung hinaus.

Um die­sen Pro­zess zu ver­deut­li­chen, muss man sich nur vor Augen füh­ren, wie das Per­so­nal einer deut­schen Stadt vor drei­ßig, vier­zig, fünf­zig Jah­ren aussah.

Mir ist natür­lich klar, dass Natio­nen sich in ihrer demo­gra­phi­schen Zusam­men­set­zung wan­deln, dass Migra­ti­on ein Nor­mal­zu­stand ist, dass sie sozu­sa­gen per­ma­nent die Würz­mi­schung ändert, aber die Völ­ker sol­len, wenn es nach mir geht, in ihrer kul­tu­rel­len Sub­stanz und ent­zü­cken­den Ver­schie­den­heit erhal­ten blei­ben. Ich erwar­te also von Ein­wan­de­rern einen gewis­sen Grad von Anpas­sung an die Sit­ten des Auf­nah­me­lan­des. Auch des­halb, weil die Völ­ker in ihrer ver­schie­de­nen Art, das Leben zu meis­tern und Pro­ble­me zu lösen, gewis­ser­ma­ßen Speer­spit­zen der kul­tu­rel­len Evo­lu­ti­on bil­den. Womög­lich ist die­ser Wunsch unrett­bar kon­ser­va­tiv und all­zu libe­ral, aber gott­lob bin ich ja sterb­lich und muss nicht erle­ben, dass er uner­füllt bleibt.

Eine sehr simp­le, von den gelenk­ten Medi­en sowie inter­es­sier­ter Sei­te ver­brei­te­te Unter­stel­lung lau­tet, dass es prak­tisch nur zwei Posi­tio­nen zur Migra­ti­on gäbe: Man ist dafür oder dage­gen. So wie angeb­lich nur die Wahl besteht zwi­schen offe­nen Gren­zen und Abschot­tung, zwi­schen Bunt­heit und Faschis­mus. Man fragt sich schon, wie eine der­ma­ßen pri­mi­ti­ve Sicht­wei­se – als ob es nur einen ein­zi­gen Typus Ein­wan­de­rer gäbe und nichts außer­dem; die Kon­se­quenz des ver­lo­ge­nen lin­ken Dog­mas Alle Men­schen sind gleich – in einem soge­nann­ten Kul­tur­volk über­haupt vor­ge­tra­gen wer­den kann.

Wenn ich daheim in Bay­ern mit dem Rad im dor­ti­gen Ober­land her­um­fah­re, fällt mir auf, dass in jedem Städt­chen und sogar Dorf inzwi­schen geschenk­te Men­schen sie­deln. Erbli­cke ich in einem baye­ri­schen Dorf einen Schwar­zen in Tracht, den­ke ich: Inte­gra­ti­on gelun­gen, will­kom­men. Sehe ich aber eine ver­schlei­er­te Mus­li­ma, erbli­cke ich Des­in­te­gra­ti­on, den Unwil­len zur Anpas­sung und bin verstimmt.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob bereits der unstrit­ti­ge demo­gra­phi­sche Wan­del unter Ver­schwö­rungs­theo­rie fällt oder erst die Behaup­tung, er fol­ge einem heim­li­chen Plan. Viel­leicht stört auch das Wort ‚heim­lich’. Denn es geschieht alles ande­re als heim­lich. Repla­ce­ment Migra­ti­on zum Bei­spiel oder der Glo­bal Com­pact for Migra­ti­on sind ja kei­ne Ver­schwö­run­gen, son­dern ganz offi­zi­ell zele­brier­te Politik.

Gemes­sen an den Tat­sa­chen ist der Aspekt der Pla­nung in die­sem Fall zunächst ein­mal recht neben­säch­lich. Die Abnah­me des Anteils der indi­ge­nen Wei­ßen bei gleich­zei­ti­ger Zunah­me ande­rer Eth­ni­en in den west­li­chen Län­dern – und nur dort – lässt sich schlech­ter­dings nicht leug­nen. Es bedarf dafür kei­ner Theo­rie und auch kei­ner theo­re­ti­schen Unterfütterung. Es genügt voll­auf, sich in deut­schen Innen­städ­ten umzu­schau­en oder, wer ganz weit in die Zukunft bli­cken will, in Schu­len und Kin­der­gär­ten. Es ist nur noch eine Fra­ge der Zeit, bis in allen grö­ße­ren Städ­ten Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund die Bevöl­ke­rungs­mehr­heit stel­len. In Frank­furt am Main war es bereits 2017 so weit. In Offen­bach haben über 60 Pro­zent der Men­schen einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund, in Stutt­gart fast 60 Pro­zent der unter 18‑Jährigen. ‚Die eth­ni­schen Deut­schen wer­den zu einer Min­der­heit neben ande­ren’, sag­te der Migra­ti­ons­for­scher Jens Schnei­der im Juli 2019 im Spie­gel.”

Die­se Min­der­heit ist zudem im Schnitt rela­tiv alt, wes­halb man sie am Abend auf einem öffent­li­chen Platz kaum mehr zu Gesicht bekommt. Eine Stadt wie Mann­heim wirkt am deut­sches­ten wohl im mor­gend­li­chen Berufs­ver­kehr. Abends gehört sie dann eher zur Levan­te. Zugleich erfah­ren wir regel­mä­ßig, dass jeder, der die vie­len Aus­län­der in sei­ner Umge­bung als Über­frem­dung emp­fin­det, im Ver­dacht des Rechts­extre­mis­mus steht. Angeb­lich ver­stößt es gegen die Men­schen­rech­te, wenn Deutsch­land einen Asyl­be­geh­rer an der Gren­ze zurück­weist. Also kom­men jeden Tag neue Kost­gän­ger mit sehr eigen­wil­li­gen Vor­stel­lun­gen des Zusam­men­le­bens ins Land. Es ist ein Alptraum.

Und die­ser Pro­zess ver­läuft ja kei­nes­wegs so fried­lich wie der gest­ri­ge Abend in Mannheim.

Ich führ­te in mei­ner Rede unter ande­rem aus, dass der Angriff der Hamas vom 7. Okto­ber und die deut­sche Staats­dok­trin „Bunt­heit“ mehr mit­ein­an­der zu tun haben, als es auf den ers­ten Blick den Anschein hat. Es han­de­le sich näm­lich um eine Art asym­me­tri­sche Zan­gen­be­we­gung gegen die Natio­nen des Wes­tens. Die soge­nann­te „Bunt­heit“ sei ja nur durch fort­ge­setz­te Mas­sen­ein­wan­de­rung zu haben, und eine fes­te Begleit­erschei­nung der Mas­sen­mi­gra­ti­on sind Anschlä­ge radi­ka­ler Mus­li­me, Mes­ser­at­ta­cken, ein­ge­tre­te­ne und mit­un­ter auch abge­schnit­te­ne Köp­fe, Ban­den­über­fäl­le auf fei­ern­de Jugend­li­che, Ver­ge­wal­ti­gun­gen. Char­lie Heb­do, Niz­za, Bata­clan, Breit­scheid­platz, Man­ches­ter und dazu die täg­li­chen Mor­de und sexu­el­len Über­grif­fe: Was sei das ande­res als ein in der Zeit gedehn­tes Mas­sa­ker an Europäern?

Nicht die Ein­wan­de­rung an sich, son­dern die per­ma­nen­te und von der Ampel­re­gie­rung geför­der­te Ein­wan­de­rung von Men­schen, die das deut­sche Rechts­sys­tem ver­ach­ten, die west­li­che Lebens­art ver­ab­scheu­en, Juden has­sen, Frau­en ver­schlei­ern, die Geschlech­ter­tren­nung an Schu­len for­dern und hier am liebs­ten eine Theo­kra­tie, ein Kali­fat errich­ten wür­den, denen jeden­falls ihr reli­giö­ses Gesetz hoch über dem west­lich-säku­la­ren Recht steht, wes­halb sie hier eine Par­al­lel­ge­sell­schaft errich­ten, aus wel­cher her­aus immer wie­der Angrif­fe auf Ein­hei­mi­sche – in ihren Augen: Ungläu­bi­ge bzw. Unrei­ne – ver­übt wer­den, die­se Art von Migra­ti­on – um es zu wie­der­ho­len: kei­nes­wegs die Ein­wan­de­rung an sich –, sei ein Ver­bre­chen am deut­schen Volk und an den deut­schen Juden.

Es kön­ne dar­auf nur eine poli­ti­sche Reak­ti­on geben: Grenz­kon­trol­len, Rück­füh­rung des Rechts auf Asyl auf das im Grund­ge­setz garan­tier­te Asyl­recht für poli­tisch Ver­folg­te, Abschie­bung aller unbe­rech­tigt hier wei­len­den Aus­län­der, Abschie­bung von Hass­pre­di­gern, Ver­bot isla­mis­ti­scher Ver­ei­ne und Schlie­ßung von Moscheen, in denen der Kampf gegen die Ungläu­bi­gen gepre­digt wird, Ver­schär­fung der poli­zei­li­chen Maß­nah­men bei der Bekämp­fung von Extre­mis­mus und Gewalt­kri­mi­na­li­tät. Dass der­glei­chen nicht geschieht, son­dern im Gegen­teil die Bewoh­ner­schaft der Par­al­lel­ge­sell­schaf­ten und damit die Kom­bat­tan­ten­schar für künf­ti­ge Ver­tei­lungs­kämp­fe und mole­ku­la­re Bür­ger­krie­ge (wie zuletzt in Leeds) ste­tig erhöht wird, muss also gewollt sein.

Es wer­den noch vie­le Mes­ser­mor­de gesche­hen, noch vie­le Mäd­chen ver­ge­wal­tigt wer­den, noch vie­le Ter­ror­an­schlä­ge klein­ge­re­det wer­den müs­sen, noch vie­le Steu­er­mil­li­ar­den ver­pul­vert, bis der Michel es kapiert. In den Wor­ten von Marc Pommerening:

Kir­chen wer­den brennen
Juden Kof­fer packen
Und die lin­ken Spacken
Sich am Schal erkennen.

***

Es geschieht jeden ver­damm­ten Tag, und jeden ver­damm­ten Tag ver­su­chen sie, es zu vertuschen.

Rück­blen­de.

Süd­deut­scher Beob­ach­ter, pro­pa­gan­dis­ti­sche Vor­be­rei­tung der Gro­ßen Flut.

Wir haben die völ­lig neu aus­ge­rich­te­te Flücht­lings­po­li­tik in den Jah­ren dar­auf erlebt.

***

Gewag­te Prognose.

***

Noch­mals zum Com­pact-Ver­bot. Es ist alles so lächerlich.

Das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um teilt mit:

„Es ist ver­bo­ten, die fol­gen­den Online-Ange­bo­te des Ver­eins bereit­zu­stel­len, zu hos­ten, zu betrei­ben und wei­ter zu verwenden:
– Home­page: https://www.compact-online.de
– Home­page: https://www.conspect-film.com
– You­Tube: @COMPACTTV
– You­Tube: @JürgenElsässer7613
– Tele­gram: COMPACT-Magazin
– Tele­gram: COMPACTTV
– Tele­gram: COMPACT.DerTag
– X (ehe­mals Twit­ter): @COMPACTMagazin
– Tik­Tok: compact.magazin
– Get­tr: @compact
– Face­book: compact.tv
– Face­book: Con­spect Film GmbH
– Insta­gram: Paul Klemm
– VK: COMPACT-Magazin
– Whats­App: COMPACT”

Sämt­li­che Com­pact-Logos sind ver­bo­ten, auch dieses:

Das Netz reagiert mit Hohn.

Wie sag­te der Kar­di­nal Maza­rin, als er erfuhr, dass in Paris Spott­lie­der auf eine neue Steu­er kur­sier­ten: „Lasst sie sin­gen, solan­ge sie bezahlen.”

***

Für einen Schrift­stel­ler gibt es kei­ne schlech­te Gesell­schaft, sagt Hei­mi­to von Dode­rer. Mehr noch: Für einen Schrift­stel­ler gibt es kei­ne schlech­ten Erleb­nis­se, kei­ne Pein­lich­kei­ten, kei­ne ver­un­glück­ten Flirts, kei­ne schreck­li­chen Rei­sen, kei­ne gro­tes­ken Miss­ge­schi­cke. Für einen Schrift­stel­ler wird noch die größ­te Kata­stro­phe Material.

***

Der drit­te Teil mei­ner Plau­de­rei mit David Engels ist übri­gens online.

 

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