Zur Lage des Landes

Bild ver­mel­det einen wei­te­ren Höhe­punkt der Willkommenskultur:

Zitat: „Am Diens­tag­nach­mit­tag führ­te die Schaff­ne­rin in einem Regio­nal­zug eine Fahr­kar­ten-Kon­trol­le durch. Als sie den cir­ca 35 Jah­re alten Mann mit Voll­bart und ver­mut­lich aus Nord­afri­ka ansprach, ras­te­te die­ser aus, weil er offen­bar kein Ticket gelöst hatte.

Unver­mit­telt griff er die Zug­be­glei­te­rin am Bahn­hof in Gra­ben-Neu­dorf (Land­kreis Karls­ru­he) an. Ein Poli­zei­spre­cher: ‚Er ver­letz­te sie durch Schlä­ge, Trit­te und Wür­gen.’ Nach BILD-Infor­ma­tio­nen woll­te der Mann die Frau dazu zwin­gen, ihn oral zu befrie­di­gen. Zudem for­der­te er sie auf, ‚Heil Hit­ler’ zu rufen. Schließ­lich soll er auf sein Opfer uri­niert haben.

Die Frau wur­de schwer ver­letzt in eine Kli­nik gebracht. Der Angrei­fer ist auf der Flucht und wei­ter gewalttätig.”

Seht auf die „teu­re, wun­der­sa­me, gold­lo­ckich­te Jung­frau Ger­ma­nia” (Hei­ne) in Zei­ten der Willkommenskultur!

„Nach der bru­ta­len Atta­cke auf die Zug­be­glei­te­rin flüch­te­te der Mann in einen Super­markt. Dort bewarf er eine Ver­käu­fe­rin mit einem Kuchen­tel­ler, schlug eine Kun­din, die gera­de an der Kas­se stand. Schließ­lich bewaff­ne­te sich der Schlä­ger mit einem abge­bro­che­nen Fla­schen­hals und lief damit auf den Kun­den-Park­platz. Mit dem scharf­kan­ti­gen Glas ver­letz­te er einen Auto­fah­rer (23), raub­te des­sen Auto­schlüs­sel und fuhr mit dem Fahr­zeug des Kun­den, einem grau­en VW T‑Cross, davon. Auf der Flucht bau­te der Gewalt­tä­ter meh­re­re Unfäl­le. Den­noch konn­te er über die Bun­des­stra­ße 36 entkommen.” *

Ein Schaff­ner galt zu unbun­ten deut­schen Zei­ten, im Kai­ser­reich etwa, als Respekts­per­son, er ver­trat den Staat, fast wie ein Poli­zei­be­am­ter, des­halb trug (und trägt) er auch Uni­form. Noch heu­te reprä­sen­tiert der Schaff­ner, wenn­gleich nur­mehr noch auf rudi­men­tä­re Wei­se, die staat­li­che Ord­nung. Ein Angriff auf einen Schaff­ner ist ein sym­bo­li­scher Angriff auf den Staat, wie die Atta­cken auf Feu­er­wehr­leu­te und Ret­tungs­kräf­te auch, also prak­tisch rechts­extrem. Dass der Ein­mann eine Frau angriff, mag viel­leicht damit zusam­men­hän­gen, dass sie unver­schlei­ert war und ihn von oben her­ab anquatsch­te. Dass er ihr einen Blow-Job und zugleich „Heil Hitler”-Rufe abver­lang­te, ist indes von tie­fe­rer Sym­bo­lik: Ein noch kei­nes­wegs hin­rei­chend durch nicht hilf­rei­che empi­ri­sche Stu­di­en quan­ti­fi­zier­ter Teil der uns so groß­zü­gig geschenk­ten Men­schen betrach­tet das Land, das sie auf­nahm und grund­ver­sorgt, teils als Hure, teils als jeder­zeit mora­lisch erpress­ba­res Schuld­kol­lek­tiv. Kurz­um: als eine wehr­lo­se Beu­te. Dass eine sol­che tris­te Figur es über­haupt wagt – es wagen darf –, so etwas zu tun, und das in aller Öffent­lich­keit, spricht ein ver­nich­ten­des Urteil über das bes­te Deutsch­land, das es in Frank-Wal­ters Kopf jemals gab.

 

* Inzwi­schen hat die Poli­zei den Kerl wohl geschnappt. Ver­mut­lich wird man ihn als psy­chisch gestört deklarieren.
Dass es der­art vie­le psy­chisch gestör­te aus Afri­ka und dem Ori­ent nach ’schland zieht, darf wohl als Ver­trau­ens­be­weis gel­ten und gibt zugleich den­je­ni­gen recht, die das tie­fen­ver­b­un­te­te Deutsch­land zuletzt als eine offe­ne Psych­ia­trie bezeich­net haben (es gibt für die­ses For­mu­lie­rung offen­bar meh­re­re Urheber).

 

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