Den ersten Genozid der Geschichte verübten die Germanen im Herbst des Jahres 9 an Römerinnen und Römern – –
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Wenn jemand sich übermäßig für Stalin und seine Clique interessiere und obendrein noch die Politbüromitglieder der KPdSU (B) am Schnürchen habe (aber nur bis 1953, danach wurde es ja langweilig), erklärte eine russische Bekannte, dann sei das verdächtig und eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass man es mit einem Rechtsextremen zu tun habe, der eigentlich nur die Verbrechens Hitlers relativieren wolle. Meine Gegenfrage, ob ein übermäßiges Interesse an Hitler darauf hindeute, dass man es mit einem Linksextremen zu tun habe, der die Verbrechen Stalins relativieren wolle, von denen die meisten jenen seines antipodischen deutschen Zwillings immerhin zeitlich vorangingen, beantwortete sie ausweichend.
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Ich warte auf die Nachricht, dass irgendwo in einer ostdeutschen Innenstadt ein Mann wegen seiner Ähnlichkeit mit Björn Höcke irrtümlicherweise zusammengeschlagen wurde.
Schriebe Euripides die „Bakchen” heute, hätte er den Pentheus womöglich Björn genannt.
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Vor ein paar Tagen, beim Entrümpeln, fiel mir diese Gazette in die Hände.
Das politische Milieu, dem diese hysterische Überschrift entstammt und dem sie irgendwie auf den Leib geschneidert war (im Heft ging es übrigens deutlich ausgewogener und entspannter zu, als die Frage suggeriert), hat die Wiedervereinigung als persönliche Kränkung empfunden, als Rückschritt und historische Niederlage. Damals wirkten die Linken eine selige Weltsekunde lang lächerlich und hielten ihre Klappe, doch bald hatten sie den Schock überwunden und nahmen einen neuen Anlauf. Als ihre zentrale Mission haben sie seit ca. 1968 die Ausdünnung, Auflösung und schließliche Abschaffung des deutschen Volkes betrachtet – eigentlich aller weißen Völker samt ihrer Nationalstaaten, doch ganz speziell eben des Supernazivolkes in Europens Mitte –; sie haben dafür gesorgt, dass allein der Bezeichnung „deutsches Volk” etwas Unaussprechliches, Vorgestriges, Verwerfliches und Rassistisches eignet, desgleichen dem Absingen der Nationalhymne und dem Schwenken schwarz-rot-goldender Fahnen – bezeichnenderweise waren die Nationalfarben auf den jüngsten staatlichen Kundgebungen gegen „rechts” ausdrücklich unerwünscht –; sie haben Stiftungen und NGOs gegründet, die längst GOs sind, die Antifa aufgebaut, wahrscheinlich mit freundlicher Hilfe alter Stasi-Kader; sie haben ihre Medienpräsenz ins Flächendeckende ausgeweitet, gerade im Staatsfunk, die Schulen, Universitäten, Gewerkschaften und Kirchen erobert, den Kulturapparat und die Justiz durchsetzt; mit der Regierung Schröder/Fischer, kurz: Schröfisch, erlangten sie erstmals die bundesweite Macht, sie kaperten die „bürgerlichen” Parteien CDU und FDP, verbündeten sich mit der globalistischen Klasse und ihren Kombattanten unter den Milliardärssozialisten (ich erkläre den Begriff versuchshalber hier), und heute herrschen diese Leute und wollen die deutsche Sache zu Ende bringen.
Der aggressiv antinationale Impuls durchzieht das gesamte Handeln der Linken seit 1990. Um nichts anderes geht es im „Kampf” gegen „rechts”: Sie wollen die deutsche Sache zu Ende bringen – vermittels unausgesetzter Migration kulturfremder und bildungsferner Menschen in jenes Land, „wo das möglich war” (so St. J. Habermas über die einzig relevanten zwölf Jahre) und immer wieder möglich sein wird, wenn man die wölfische Substanz der Deutschen, bei welcher es sich andererseits aber nur um ein Konstrukt handelt, nicht beharrlich austilgt. Jedes Jahr pflanzen sie deshalb eine Großstadt von nicht- oder anderswölfischen Fremden ins Land, und jedes Jahr wandert eine Großstadt gut ausgebildeter Deutscher ab. Diesen Prozess beim Namen zu nennen, haben sie unter die Strafe der VS-Beobachtung und gesellschaftlichen Ächtung gestellt; ihn anhalten oder gar umkehren zu wollen, gilt als verfassungsfeindlich.
Wenn Nancy Faeser jetzt ihre durch und durch grundgesetzwidrigen Maßnahmen gegen den Rechtsextremismus ausruft – eine Ministerin kann nämlich, anders als ein Bürger, grundgesetzwidrig handeln –, geht es dabei fast ausschließlich um die Migrationsagenda, um den langsam aber sicher erfolgenden Bevölkerungsaustausch; alles andere ist daneben zweitrangig, auch das Klimagedöns. Das hat sich mit gebotener Deutlichkeit beim erfundenen Anlass der staatlich organisierten Großdemonstrationen „gegen rechts” gezeigt, einer Allerweltszusammenkunft am Lehnitzsee, deren gesamte Skandalisierung sich um dieses eine Thema dreht. Der „Kampf” gegen „rechts” ist ein Kampf gegen Grenzkontrollen, gegen Abschiebungen, gegen Remigrationskonzepte, gegen die Idee, das deutsche Volk möge der ethnisch-kulturelle Zentralbestandteil des deutschen Staatsvolkes bleiben. Die Migrationsfrage ist die zentrale Frage, die sich der westlichen Welt heute stellt, nicht das Klima, nicht die sozialen Probleme oder gar das Geschlechtertamtam, und die Migration ist imstande, unser Epöchlein in eine Epoche zu verwandeln, denn wenn dieser Prozess so ungebremst und unaufgefangen weiterläuft wie derzeit, wird er unumkehrbar sein und von jenem Europa, das wir kennen, wenig übriglassen, unter für spätere z.B. asiatische Historiker berichtenswerten, wenn auch für die Zeitgenossen nicht gerade erlebenswerten Begleitumständen.
PS und sekundierender Einschub: Täglich nehmen Beamte Dutzende Personen fest, die sich illegal im Land aufhalten, sagt der Vorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft Heiko Teggatz. „‚Und was glauben Sie, wie viele hat die Bundespolizei von denen außer Landes gebracht? Auch, wenn sie zur Festnahme ausgeschrieben sind? NULL’, so Teggatz. Ihr fehle die Zuständigkeit nach dem Aufenthaltsgesetz. Die aktuelle gesetzliche Lage erlaube gerade einmal 600 Abschiebungen im Jahr. ‚Um alle 300.000 Ausreisepflichten rauszubringen, werden wir 50 Jahre brauchen’, erklärt Teggatz. ‚Anders wäre es, wenn die Bundespolizei in die Zuständigkeit kommt. Aber das ist ausdrücklich nicht gewünscht’. Alle Bundesländer außer Bayern hätten sich dagegen ausgesprochen.”
(Quelle; Hervorhebung von mir – M.K.)
Nanny Faesers Maßnahmen gegen den Rechtsextremismus sind vor allem Maßnahmen für fortgesetzte Migration von überwiegend fremdkulturellen primären und sekundären Analphabeten und damit gegen die Deutschen als Volk.
Die Maid nähere sich immer schneller dem Straftatbestand des Hochverrats nach § 81 (1) Strafgesetzbuch, wobei schon eine Verabredung dazu ein Verbrechen nach § 30 (2) StGB darstelle, schreibt mir ein Bekannter, Jurist im Staatsdienst. „Noch bleibe ich hängen am Tatbestandsmerkmal der Gewalt oder Drohung mit dieser, die bereits bei der institutionellen Abschaffung des Grundrechts (hier also durch Gesetze und den Einsatz des VS), und nicht bei der darauffolgenden Umsetzung der beschlossenen Einschüchterungs- und Verbotsmaßnahmen vorliegen muß. Ich schließe zwar nicht aus, daß ich bei der weiteren Entwicklung der Situation noch zu einem anderen Ergebnis komme, kann aber derzeit den seit Merkel schon laufenden Staatsstreichsprozeß nicht sattelfest als Hochverrat begründen. Staatsstreich unter Gebrauch bzw. Mißbrauch der Regierungsmacht ist zwar ein Verfassungsvergehen, aber kein Straftatbestand.”
PS: „Für einen Anfangsverdacht auf Hochverrat und damit für die Einleitung von Ermittlungen (§ 152 I StPO) würde das dicke ausreichen”, fügt derselbe Jurist noch hinzu, „denn wenn man sieht, wie nonchalant sich die Staatsanwälte auch bei angeblichen Gesinnungsstraftaten über die gesetzlichen Mindestanforderungen an einen Tatverdacht hinwegsetzen, hätte es hier schon längst für Haus- und Bürodurchsuchungen und Haftbefehle ausgereicht. Ausgerechnet Italien hat es vor einigen Jahren vorgemacht. Aber dort sind die Staatsanwälte nur dem Gesetz untergeordnet und unterliegen nicht Weisungen von Ministern und deren Hilfsbeamten nach § 146 GVG. Das Problem ist auch hier schon länger bekannt. Jetzt zeigt es sich als Einfallstor zum Staatsstreich.”
Wer oder was als rechtsextrem zu gelten hat, bestimmt natürlich unsere Führungsnanny mitsamt ihren rotgrünen Gesinnungsgouvernanten. Rechtsextrem sind dann zum Beispiel Leute, die es noch wagen, den sozialistischen Maßnahmestaat zu „verhöhnen” (übrigens ein Grundrecht).
Jeden Stein umdrehen, das heißt: Bespitzelung, Hausdurchsuchungen, Kontendurchforstungen bzw. Kontensperrungen bei Kritikern der illegalen Massenmigration, Zersetzung, Stasi spielen, renitente Bürger als „staatsfeindliche Hetzer” stigmatisieren, aus der Gesellschaft stoßen – auf der Presskonferenz sprach unsere sozialdemokratische Harpyie sogar von Gaststättenverboten –, und diese linke Ku-Klux-Klan-Welt dann als „offene Gesellschaft” oder „wehrhafte Demokratie” verkaufen.
Und Diederich Heßling zieht mit.
Der Koalitionspartner natürlich auch.
Wenn diese Leute nicht schleunigst abgewählt werden, landen wir in der Tat in der dritten deutschen Diktatur. Sie wird etwas smarter und weit unblutiger sein als ihre Vorgänger, allerdings aufgrund ihrer technischen Möglichkeiten noch totaler und auf eine Weise verlogen, die dem Teufel selbst noch die Schamesröte ins Gesicht triebe.
Jeden Tag liefern die Nachrichten neue Bausteine, aus denen sich der künftige antifaschistische Schutzwall zusammensetzen wird, den sie um das Reich der Lüge errichten.
Auf eine somnambule Weise scheinen unsere Woken zu ahnen, in wessen Spuren sie wandeln.
Für Ortsunkundige: Das ist der sogenannte Führerbau, ein Werk von Paul Ludwig Troost, in der Münchner Arcisstraße. Heute nutzt ihn die Hochschule für Musik und Theater, wie man sieht ebenfalls im Sinne einer selbstredend unendlich viel besser gemeinten Gleichschaltung.
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Apropos Stasi: So etwas hätten die Brüder als Zersetzungsmaßnahme abgezogen.
Zumal eine Verleumdungsklage wenig Aussichten haben dürfte, denn irgendeine ausladende Bewegung kann der Denunziant ja, leider, missverstanden haben. Und dann vielleicht der Nächste wieder? Irgendetwas wird schon hängenbleiben.
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Zum Vorigen.
Wenn man halbnackte Mannequins „Ikonen” nennt, kann man auch die Agitproptexte meines einstigen Lieblingsnarren von der Hamburger Relotiusspitze als „Essays” bezeichnen.
Was Diez, der übrigens Mitglied der linksradikalen Sekte Democracy in Europe Movement 2025 ist, hier durchbuchstabiert, würde im Falle, ein Schwefelparteiler täte Vergleichbares, den Verfassungsschutz auf den Plan rufen: Im Grunde will er die parlamentarische Ordnung schrittweise durch eine Regierung der Zivilgesellschaft ersetzen, also praktisch alle Macht den Räten (vulgo: Sowjets) übertragen.
Auch für Diez ist die Auflösung der Nationen als antiglobalistische Widerstandsnester durch permanente Migration die Kernaufgabe – wie sollte eine Sardine auch anders argumentieren? –, er behauptet: „Die sogenannte Flüchtlingskrise 2015 war ein Triumph der Zivilgesellschaft, die präsent war, engagiert, die half und lieferte.” Womit er bestätigt, dass Milliardenkosten, Mord, Totschlag, Abertausende Messerattacken, Zigtausende Vergewaltigungen, einzeln und in Gruppen, sowie die Ausbreitung des Islam Triumphe der Zivilgesellschaft sind (was ich übrigens genauso sehe).
Was das Engagement dieser Zivilgesellschaft Deutschland kostet, allein die Migration betreffend, hat ein Ökonom unlängst vorgerechnet, aber das fiel naturgemäß unter den Tisch. Das deutsche BIP lag 2023 übrigens bei 4,1 Billionen US-Dollar.
Dass sich angesichts solcher Zumutungen Widerstand formiert, ist so unausweichlich wie aus Diezens Warte bedauerlich. Die herkömmliche Demokratie hat nach des Gevatters Meinung einen großen Makel: Sie garantiert keine linken „zivilgesellschaftlichen” Mehrheiten (bereits die Bolschwewiki waren ja, anders als ihr aufschneiderischer Namen suggerierte, eine Minderheit), sie ermöglicht immer noch demokratische Unfälle wie die Trump-Wahl, die Meloni-Wahl, den AfD-Einzug in alle Parlamente. Das zu ändern, ist die Aufgabe der Sowjets, der zivilgesellschaftlichen Räte, die er etablieren möchte. Was mit denen passieren soll, die bei der Auflösung ihrer Lebenswelt nicht mitzuspielen gedenken, haben Faeser und Haldenwang skizziert; Sozialisten waren und sind, sobald sie die Gelegenheit erhalten, mit ihren Gegnern nicht zimperlich. Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.
„Das ist ein Umsturzplan”, schreibt Danisch. „Es ist ein kommunistisches Manifest, wenn auch innerhalb der sehr bescheidenen Ausdrucksfähigkeiten eines Zeit-‚Journalisten’. Könnt Ihr Euch noch erinnern, dass man vor wenigen Tagen noch die AfD mit der Begründung verbieten wollte, sie wolle ‚den Parteienstaat abschaffen’?
Und hier schreibt nun Die Zeit, dass sie die Parteien abschaffen oder entmachten und durch Kommunismus ersetzen will. Wir befinden uns in einem Putsch der Regierung gegen den Wähler. Und die Medien sind ihre Schergen.”
Yep.