16. Januar 2024

Das wäre eine, wie man sagt, hei­ße Kan­di­da­tin für den Sieg im Lim­bo um die Schlag­zei­le unse­res Epöch­leins. Sie prangt auf der Web­sei­te der Zeit.

Den Ver­fas­ser wür­de man gemein­hin nicht der Ham­bur­ger Zen­tral­stel­le für Welt­geist­aus­schüt­tung zuord­nen, son­dern eher der Welt, aber er ist Pen­sio­när und als ehe­ma­li­ger Kader des Kom­mu­nis­ti­schen Stu­den­ten­ver­bands und der mao­is­ti­schen KPD-AO, wo er übri­gens unter dem Deck­na­men Lan­dolf, quatsch: Kurt Schmid agier­te, zieht es ihn viel­leicht noch ein­mal zurück zu den Wur­zeln. Aber wel­ches Vögel­chen das offe­ne Betriebs­ge­heim­nis der Post­de­mo­kra­tie her­aust­iri­liert, ist ja längst egal, es waren derer schon eini­ge und dar­un­ter auch halb­wegs pro­mi­nen­te. Zum Bei­spiel unser aller Bun­des­frei­heits­buf­fo J. Gauck mit sei­nen im zwei­ten Jahr des Will­kom­mens­staats­streichs gefal­le­nen und seit­her kano­ni­schen Wor­ten: „Die Eli­ten sind gar nicht das Pro­blem, die Bevöl­ke­run­gen sind das Pro­blem.” (Er sag­te wört­lich: „im Moment”, ein tem­po­rä­res Flucht­tür­chen woll­te er sich wohl offen­hal­ten.) Oder erin­nern wir uns an den Schrift­stel­ler Robert Men­as­se, der in sei­nem 2012 erschie­ne­nen Buch „Der Euro­päi­sche Land­bo­te” dazu auf­rief, „die Demo­kra­tie erst ein­mal zu ver­ges­sen, ihre Insti­tu­tio­nen abzu­schaf­fen, soweit sie natio­na­le Insti­tu­tio­nen sind, und die­ses Modell einer Demo­kra­tie, das uns so hei­lig und wert­voll erscheint, weil es uns ver­traut ist, dem Unter­gang zu wei­hen. Wir müssen sto­ßen, was ohne­hin fal­len wird, wenn das euro­päi­sche Pro­jekt gelingt. Wir müssen die­ses letz­te Tabu der auf­ge­klär­ten Gesell­schaf­ten bre­chen, dass unse­re Demo­kra­tie ein hei­li­ges Gut ist.” (Man muss sich, bei­sei­te gespro­chen, ein­mal vor­stel­len, was los wäre, wenn ein AfD­ler so etwas öffent­lich vortrüge.)

Noch län­ger, näm­lich seit den 1950er Jah­ren, exis­tiert bereits das Schlag­wort vom „Extre­mis­mus der Mit­te”, mit dem Sozio­lo­gen damals den Auf­stieg des Faschis­mus erklä­ren, wenn auch nicht letzt­be­grün­den woll­ten. In der BRD der 1990er erstand der Zom­bie auf, nach Brand­an­schlä­gen von Rechts­extre­mis­ten (oder wem auch immer) auf Asy­lan­ten­un­ter­künf­te flutsch­te er durch Ver­mitt­lung der übli­chen Medi­en und Ver­la­ge in die Öffent­lich­keit, getrie­ben von der Begier­de, das rechts­extre­me Rinn­sal grö­ßer und reprä­sen­ta­tiv zu machen (so sinn­ge­mäß ein­mal Botho Strauß), indem ein­fach einer dif­fu­sen gesell­schaft­li­chen Mit­te Sym­pa­thien für sol­che Taten unter­stellt wur­den. Die Schrott­sam­mel­stel­le zitiert dazu den Sozio­lo­gen Karl Otto Hond­rich mit dem ein­fühl­sa­men State­ment: „Die Anschlä­ge auf Asyl­hei­me, von der Mehr­heit ver­ur­teilt, sym­bo­li­sie­ren gleich­wohl die Mei­nung der­sel­ben Mehr­heit, daß der Staat dem Zuzug von Frem­den Ein­halt zu gebie­ten habe.” Unge­fähr wie der Ver­ge­wal­ti­ger das all­ge­mei­ne sexu­el­le Inter­es­se an der näm­li­chen Frau sym­bo­li­siert? Also wer dafür ist, dass der Staat sei­ne Gren­zen kon­trol­liert, meint im Grun­de das­sel­be wie der (nicht­mi­gran­ti­sche) Brand­stif­ter. Der­sel­be Hond­rich schrieb übri­gens auch: „Solan­ge demo­kra­ti­sche Poli­tik auf Mehr­heits­ent­schei­dun­gen beruht, muss sie der Mehr­heit die Sicher­heit geben, dass sie das Heft in der Hand behält, dass sie trotz Ein­wan­de­rung Mehr­heit bleibt und dass ihre kol­lek­ti­ven Gefüh­le, Inter­es­sen und Wer­te Vor­rang genie­ßen.“ Man hät­te gern noch gewusst, ab wann, wenn sämt­li­che Par­tei­en die exakt gegen­tei­li­ge Ent­wick­lung vor­an­trei­ben, Wider­stand erlaubt ist, ohne als „Extre­mis­mus der Mit­te” zu gelten.

Ich durf­te jeden­falls als ein an den Tabus und Sozi­al­neu­ro­sen mei­nes neu­en Gast­ge­ber­lan­des inter­es­sier­ter und mit dem über­le­ge­nen Wahr­neh­mungs­in­stru­men­ta­ri­um des Dik­ta­tur­er­fah­re­nen aus­ge­stat­te­ter Neu­an­kömm­ling bereits in den 1990er Jah­ren beob­ach­ten, wie lin­ke Jour­na­lis­ten und Sozi­al­ge­schwätz­wis­sen­schaft­ler die grund­ge­sun­den Ein­stel­lun­gen der Men­schen in der soge­nann­ten Mit­te der Gesell­schaft gegen­über lin­ken For­de­run­gen, die ja immer auf Plün­dern und mora­li­sche Erpres­sung hin­aus­lau­fen, als mehr oder weni­ger rechts­extrem denunzierten.

Nur sang kein Vogel je so klar aus wie heu­er der Pose­ner (oder sei­ne Über­schrif­ten­gou­ver­nan­te bei der Zeit), dass die eigent­li­che Gefahr für die Demo­kra­tie die Wäh­ler bzw. dann eben auch die Wah­len sind. Damit kor­re­spon­die­rend oder vor­an­schwir­rend hat Klaus „Neu­start” Schwab beteu­ert, dass die KI dem­nächst – und zwar bes­ser als die Men­schen selbst – ent­schei­den bzw. vor­her­sa­gen kön­ne, wen sie wäh­len wol­len. Bzw. soll­ten. Oder müs­sen. Wozu brau­chen wir in Zukunft noch Wah­len? Eben.

(Netz­fund)

Auch ein leib­haf­ti­ges Bun­des­mi­nis­te­ri­um hat in einer Bro­schü­re den Bür­gern ver­kli­ckert, dass Wah­len, so mit Kabi­ne, geheim und Kreuz­chen, total von ges­tern sind (wer mag mit „wir” gemeint sein beim ers­ten Halb­satz?). Den Aus­gang aus der demo­kra­tie­ver­schul­de­ten Unmün­dig­keit in die Post­de­mo­kra­tie wer­den zen­tra­le Aus­wer­te­stel­len ver­hal­tens­be­zo­ge­ner Daten weisen.

(Link, S. 43.)

Solan­ge aber, gera­de im Osten, noch kon­ven­tio­nell gewählt wer­den darf, sind die Genoss:*_Innen Medi­en­schaf­fen­den gehal­ten, das Stimm­pack Mores zu leh­ren. Im Thü­rin­ger Land­kreis Saa­le-Orla hat der Schwe­fel­par­tei-Kan­di­dat Uwe Thrum, der vie­le Grü­ne mit einer abge­schlos­se­nen Berufs­aus­bil­dung samt Meis­ter­brief dis­kri­mi­niert, die ers­te Run­de der Land­rats­wah­len gewon­nen. Nun hat sich ein brei­tes Bünd­nis gebil­det, um in der Stich­wahl den CDU-Kan­di­da­ten nach vorn zu bringen.

Rund 19 000 von etwa 42 000 Wäh­lern mach­ten ihr Kreuz bei dem Tisch­ler­meis­ter. Also prak­tisch nie­mand.

Etwas Ähn­li­ches mein­te wohl eine FDP-Schild­maid mit Dop­pel­na­men, Hel­mer­satz­fri­sur und Anzei­chen eines Tour­et­te-Syn­droms, als sie kundtat:

Nun sind fäka­li­en­gleich­nis­kun­di­ge Her­me­neu­ti­ker gefragt: Wen oder was sym­bo­li­siert die „Schei­ße”? Wer mögen die Flie­gen sein? Das­sel­be wie wei­land die Rat­ten als ekli­ger Anhang der gleich­na­mi­gen Fän­ger? Nur eben jetzt schreck­lich zahlreicher?

Denn wer mag schon Flie­gen? Und wer sie weg­ha­ben will, der muss besei­ti­gen, was sie anzieht. Ein Ver­bot der Schwe­fel­par­tei ist ein Akt der Hygie­ne. Mit Flie­gen ver­han­delt man nicht!

Und einen Grund­rechts­lock­down außerdem!

„Bevor sie 2023 zum Tages­spie­gel kam, arbei­te­te sie für die Rechts­re­dak­ti­on des ZDF”, erfah­ren wir über die Autorin – aber heißt das nicht „Kampf-gegen-rechts-Redak­ti­on”? (Wahr­schein­lich doch nicht, denn das wären ja dann alle.)

Wie Mar­got Hon­ecker, Gott und Erich haben sie selig, zuletzt immer von „unse­ren” Men­schen sprach, wenn sie die im DDR-Pferch nolens volens Ver­sam­mel­ten mein­te, reden spät­deut­sche Poli­ti­ker neu­er­dings von „unse­rer” Demo­kra­tie. Also ihrer. Und „unse­re Demo­kra­tie“ kön­nen „wir” auf mitt­le­re Sicht nur ret­ten, wenn „wir” die Wahl­mög­lich­kei­ten ein­schrän­ken. Wer den Demos peu à peu auf­lö­sen will, han­delt nur kon­se­quent, wenn er des­sen Wahl­ver­hal­ten regu­liert, damit nicht kurz vor Schluss noch ein Poli­tik­wech­sel her­bei­vo­tiert wird.

Die glo­ba­lis­ti­sche Klas­se benö­tigt, um unbe­hel­ligt zu herr­schen, mani­pu­lier­ba­re und gegen­ein­an­der aus­spiel­ba­re, in mög­lichst vie­le kon­kur­rie­ren­de Tei­le gespal­te­ne Bevöl­ke­run­gen (Bunt­heit). Da Men­schen­grup­pen nichts stär­ker von­ei­nen­an­der trennt als unter­schied­li­che eth­nisch-kul­tu­rel­le Prä­gun­gen, ist die För­de­rung der Mas­sen­mi­gra­ti­on der bes­te Weg in die neo­feu­da­lis­ti­sche, post­de­mo­kra­ti­sche Welt der Globalisten.

Wer die jewei­li­gen Völ­ker als Sou­ve­rä­ne ihrer Natio­nal­staa­ten am Leben erhal­ten will und sich gegen ihre Ver­wand­lung in Viel­völ­ker­staa­ten sperrt, ist der Feind und wird auch so behandelt.

Am 17. Juni 2023 hielt ich in der Biblio­thek des Kon­ser­va­tis­mus einen Vor­trag zum 70. Jah­res­tag des Volks­auf­stan­des gegen das DDR-Regime, des­sen Quint­essenz lautet:

„Die Wie­der­ge­burt der deut­schen Nati­on, die sie für tot, zumin­dest für his­to­risch über­holt hiel­ten, haben die Lin­ken spe­zi­ell den Ossis nicht ver­zie­hen. Des­halb erklä­ren sie die Bun­des­län­der im Osten sum­ma­risch zu unauf­ge­klär­ten Gebie­ten, ja zu Schand­fle­cken, in denen dump­fe, viel­falts­feind­li­che Hin­ter­wäld­ler sie­deln. In Thü­rin­gen, wo seit Dezem­ber 2014 die SED regiert – die Lin­ke ist nicht der Nach­fol­ger der SED, sie ist rechts­iden­tisch mit der Mau­er­par­tei –, droht heu­te angeb­lich die Gefahr von rechts. Thü­rin­gens herr­schen­de Neo-SED­ler kün­di­gen ein ‚Lan­des­pro­gramm gegen Neo­na­zis­mus und für Demo­kra­tiean. Genau­so klan­gen ihre poli­ti­schen Vor­gän­ger anno 1953. Die War­nung vor einem auf­kom­men­den Faschis­mus ist das kon­stan­te Begleit­ge­räusch der Errich­tung eines sozia­lis­ti­schen Staa­tes. Mit einer gewis­sen pole­mi­schen Über­spit­zung lässt sich sagen: Tei­le der heu­ti­gen Bun­des­re­gie­rung ste­hen im Nach­hin­ein eher auf der Sei­te von Ulb­richts SED als auf jener der Volks­auf­stän­di­schen. Die Sicht von Miel­ke und Krenz auf die Demons­tran­ten von 1953 und 1989 dürf­te jeden­falls gewis­se Über­schnei­dun­gen mit jener von Habeck und Trit­tin aufweisen.

Man kann die Poli­tik der momen­ta­nen Koali­ti­on, aber auch schon der Mer­kel-Kabi­net­te und der Regie­rung Schrö­der-Fischer geschichts­sym­bo­lisch in zwei Paro­len zusam­men­fas­sen: Nie wie­der 17. Juni! Nie wie­der 9. Novem­ber 1989!

Nie wie­der sol­len Men­schen in Deutsch­land mit dem Ruf ‚Wir sind das Volk!’ gegen eine Links­re­gie­rung auf die Stra­ße gehen.”

Genau dar­um geht es bei der Behaup­tung, die Gefahr für die Demo­kra­tie kom­me aus der Mit­te der Gesell­schaft. Die Gefahr für „unse­re” Demo­kra­tie gewiss.

***

(Bernd Zel­ler. Wer sonst?)

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Das „Unwort des Jah­res” ist tat­säch­lich immer das Wort des Jahres.

2024 Bau­ern­pro­tes­te
2025 Volk (wahl­wei­se: Demos)
2026 Demokratie

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Ich kann beim bes­ten Wil­len kein Haken­kreuz entdecken.

Aber irgend­wo muss es ver­steckt sein.

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Was der Jurist Ulrich Vos­ger­au über die Erfolgs­aus­sich­ten von Wahl­prü­fungs­be­schwer­den erklärt (Acta vom 13. Janu­ar), ist nach Ansicht von Leser *** „ein from­mer Wunsch. Man kann es als Lebens­lü­ge eines Ver­fas­sungs­recht­lers ver­ste­hen: ‚Der Erfolg einer WPB hän­ge nicht davon ab, wie oft sie ein­ge­reicht wer­de, son­dern davon, wie gut sie begrün­det sei’ … ‚Dann sei die Wahr­schein­lich­keit am höchs­ten, daß die Argu­men­te, die das BVerfG am Ende über­zeu­gen, irgend­wo dann auch vor­ge­tra­gen werden’.

Im öffent­li­chen Recht wird – wegen der Amts­auf­klä­rung – nicht um Tat­sa­chen gestrit­ten, son­dern um Rechts­an­sich­ten. Dabei gilt der alte Grund­satz „curia novit ius”. Das heißt über­setzt, dass die Rechts­an­sich­ten des Rechts­an­walts in der Pra­xis unbe­acht­lich sind. Auf sie wird in der Urteils­be­grün­dung ledig­lich ein­ge­gan­gen, um den Anschein zu erwe­cken, der Bür­ger, ver­tre­ten durch sei­nen Rechts­an­walt, hät­te das nach Art. 103 GG erfor­der­li­che recht­li­che Gehör gehabt. Die Gerich­te ent­schei­den, wie sie wol­len.  Die Wahr­schein­lich­keit, das BVerfG zu über­zeu­gen, liegt bei exakt 0 Pro­zent. Nur als Bei­spiel: Vor Vos­ger­au agier­te Schacht­schnei­der. Schacht­schnei­der begrün­det sei­ne Kla­gen ger­ne mit Kant. Kant inter­es­siert beim BVerfG nie­mand. Die ken­nen den gar nicht.

Die­ses gan­ze Tref­fen in Pots­dam war ver­mut­lich ein Fal­le im Sti­le ‚Ibi­zas’. Es wur­den die übli­chen Ver­däch­ti­gen ein­ge­la­den, um eine Kon­takt­schuld auf­zu­bau­en. Es wur­den die übli­chen Anre­gun­gen gemacht, damit man hin­ter­her sagen konn­te, dass dar­über gespro­chen wur­de. Mer­ke: Stra­ches engs­ter Ver­trau­ter war ein V‑Mann. Stra­ches Body­guard war ein V‑Mann. Auch Ali­ce Wei­del ist Ziel­ob­jekt von V‑Leuten. Ein Bei­spiel für die Arbeits­wei­se fin­det man hier. Es macht kei­nen Sinn, das Gesag­te zu bestrei­ten. Das hat Stra­che auch nicht gehol­fen. Man muss zei­gen, dass es kein ‚Fron­tal­an­griff gegen Deutsch­land’ war, son­dern das genaue Gegen­teil. Das Orwell­sche Framing der Gegen­sei­te (War is Peace, Free­dom is Slavery, Igno­rance is Strength) muss ent­kräf­tet wer­den. Kon­fe­ren­zen, auf denen Stra­te­gien ent­wi­ckelt wer­den, hei­ßen ‚Klau­sur­ta­gung’. Sie wer­den ange­kün­digt und fin­den nicht in einem Hotel statt, wo sich Sor­os, BfV, MI6 und das öster­rei­chi­sche HNaA die Hand geben.”

***

In Dres­den, Dun­kel­deutsch­land, geschah etwas Merk­wür­di­ges (= des Mer­kens Wür­di­ges): Eine Inschrift wur­de aus­ge­löscht. Sie hat­te an die Opfer der alli­ier­ten Bom­bar­die­rung der Stadt im Febru­ar 1945 erinnert.

Text: „Was das Rat­haus dann aber rund eine Stun­de spä­ter doch noch mit­teil­te, macht selbst Polit-Vete­ra­nen in Dres­den, die schon vie­le Rat­haus-Pan­nen erlebt haben, sprach­los. ‚Die Umge­stal­tung der Erin­ne­rungs­stät­te für die Opfer der Luft­an­grif­fe des 13. und 14. Febru­ar 1945 geschieht plan­mä­ßig’, schrieb die Stadt. Zu wei­te­ren Details wol­le man am mor­gi­gen Diens­tag informieren.”

Die JF fasst zusammen:

Das sei, schreibt mir ein Dresd­ner, „eine offe­ne Kriegs­er­klä­rung des Dresd­ner Rat­hau­ses an das Dresd­ner Volk.”

***

Man­che Wit­ze ver­ste­hen die Bewoh­ner der Zukünf­ti­gen noch nicht.

Aber soll­te Bernd Zel­ler sie des­we­gen nicht machen?

***

Apro­pos.

„Fra­ge an Radio Eri­wan: „Gibt es einen Unter­schied zwi­schen dem Auf­stand vom 17. Juni 1953 und dem Auf­stand ab dem 08. Janu­ar 2024?”
Ant­wort: „Im Prin­zip ja. Im Jahr 1953 kamen die Rus­sen zur Hilfe.”

(Ich dan­ke Leser ***.)

PS: Einen „Nach­trag zum Radio-Eri­wan-Witz” sen­det Leser ***: „Poten­ti­el­le Hil­fe­leis­ter für einen zukünf­ti­gen aber höchst unwahr­schein­li­chen wären aktuell:
a) Euro­gend­for in Kol­la­bo­ra­ti­on mit der Bun­des­po­li­zei (Nan­cy hat die Koope­ra­ti­ons­ab­kom­men schon unterzeichnet),
b) US-Besat­zungs­trup­pen oder
c) UN-Truppen.
Die BRD ist bereits schon ver­ein­nahmt und braucht nicht mehr über­nom­men zu wer­den wie wei­land das ver­git­ter­te DDR Laufställchen.”

Punkt b wür­de immer­hin ent­fal­len, wenn Donald Trump wie­der­ge­wählt wird.

 

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