Der betrunkene junge Mann, den ein aus dem Lande der heilignüchternen Ortskräfte uns Zugelaufener auf der Münchner U‑Bahnstation Max-Weber-Platz vergewaltigte (Acta vom 23. August), ist ein Schüler aus Polen und hatte den Willkommensdank somit eigentlich nicht verdient. „Aber”, schreibt Freund ***, „er hat eine Regierung, die sich hinter ihre Bürger stellt statt hinter die Vergewaltiger ihrer Bürger.”
Weshalb die EU mit der Flinten-Uschi an der Tete den Pol(ak)en ja auch boykottiert, wo immer sich ein Hintertürchen auftut.
Das mutmaßliche Willkommensjuntaportal Die Zeit beweist einmal mehr seine journalistische Sensibilität – was zählt schon ein Videobeweis, der nicht von der „Antifa Zeckenbiss” stammt?
Der Vollständigkeit halber hätten die Genossen Haltungsschaffenden noch korrekt „mutmaßliche polnische Regierung” schreiben sollen. Beim nächsten Mal dann!
Die eigentliche Meldung lautet: „Der Gesandte der deutschen Botschaft wurde ins Außenministerium einbestellt, wie das Ministerium am Mittwoch mitteilte. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki forderte die Einbeziehung polnischer Staatsanwälte in die Ermittlungen.”
Die deutschen Staatsanwälte sind nämlich mit der Bekämpfung von Hess und Hatze bzw. Regierungsdelegitimierung derzeit noch ausgelasteter als die Intensivstationen während des Corona-Massensterbens.
Vollkommen ins Mutmaßliche entglitt der erzürnte östliche Nachbar aber bei der Ursachenanalyse.
„Ein junger Pole wurde in München von einem afghanischen Einwanderer vergewaltigt. Das sind die Auswirkungen der Politik der offenen Grenzen“, twitterte Morawiecki. „Wir sind eines der sichersten Länder des Kontinents, und die Sicherheit der Polen liegt uns am Herzen.“
„Ein Mann – ein Problem; kein Mann – kein Problem”: Das ist doch Stalinismus pur!
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Wie sich Klima und Marxismus verketten.
Die Überhitzten haben nichts zu verlieren als ihre schlechten Klimaanlagen und überfüllten Spaßbäder. Sie haben Stadtteile voller Parks und Pools zu gewinnen. Überhitzte aller Länder, vereinigt euch!
Im Sozialismus gibt es übrigens keine Hitze mehr. Oder weniger.
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Zu den allseits beliebten Eckladen-Serien „Höhepunkte der Willkommenskultur”, dieser zum Beispiel:
– der Oberpole würde wohl auch hier behaupten, es habe mit offenen Grenzen zu tun und nicht mit den finanziellen Privilegien der Weißen bzw. Ungläubigen –, oder „Die Nazimentalität auf Nazisuche”; auch dafür ein Exempel:
… sollte ich vielleicht eine neue Rubrik „Dit is Berlin, wa?” einführen.
„Keine Privatsphäre, Schmutz, Gestank und dann fehlen auch noch Papier und Seife”, notiert die Lokalgazette. Für die „Pinkel-Studie” wurden die Fragebögen von 949 Neuntklässler an 17 Oberschulen ausgewertet. Ergebnis:
„46 Prozent vermeiden das Urinieren, 85 Prozent das große Geschäft. Um nicht gehen zu müssen, isst ein Viertel der Schüler in der Schule weniger” – oder verrichtet seine Notdurft außerhalb der Bildungsbedürfnisanstalt. Arm, aber unsexy. Zu allem Übel will sich die Hauptstadt der DDR 2.0 jetzt noch an der Initiative „Kommune ohne Fleischverzehr” beteiligen (Acta von gestern bzw. ewiggestern), und Pflanzenfresser müssen doch noch mehr defäkieren!
Diese Meldung passt sowohl zur neuen Rubrik als auch zu den „Höhepunkten der Willkommenskultur”.
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Apropos Höhepunkte.
„Es ist, ganz offen gesagt, einfach ekelhaft”, fasst die Richterin die Taten zusammen. Das jüngste der drei Opfer war damals erst 15 Jahre alt. (Also in der Welt der „Männer” und „Gruppen” gilt das als lange volljährig.)
Die Richterin verhängte anderthalb Jahre auf Bewährung – der Mann hat ja keine Steuern hinterzogen oder Impfpässe gefälscht – und als Höchststrafe einen Deutschkurs. Aber vielleicht will Bassam ja Altphilologe werden.
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Mitunter spinnt auch die NZZ.
Das hat man zuletzt unter anderem bei den unbegleiteten, aber auch unrasierten minderjährigen Hereingeschneiten beobachten können. Oder bei öffentlichen Auftritten von Sleepy Joe, 58.
Wie wäre es, wenn man auch das Geschlecht einfach wegließe? Die meisten grünen Frauen sind dabei ohnehin auf einem guten Weg.
Als nächstes werden sie wohl das Gewicht und den IQ für frei wählbar erklären.
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(Bernd Zeller)
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Leser *** erinnert an Ernst Jüngers Beitrag zur „Theorie des kommunikativen Handelns”:
„Lange Zeiten der Ruhe begünstigen gewisse optische Täuschungen. Zu ihnen gehört die Annahme, daß sich die Unverletzbarkeit der Wohnung auf die Verfassung gründe, durch sie gesichert sei. In Wirklichkeit gründet sie sich auf den Familienvater, der, von seinen Söhnen begleitet, mit der Axt in der Tür erscheint.”
(„Der Waldgang“)