Don’t cry for me, populism
The truth is, I never left you
All through my wild days, my mad existence
I kept my promise
Don’t keep your distance
Ernst beiseite: Ich bin ein auf eigene Rechnung schreibender und bisweilen auch denkender Kopf, der, nach den geistigen Elendsjahren der Jugend, nie links war, bereits Mitte der 1990er im medialen Mainstream „rechte” Positionen vertrat und dortselbst anno 2010 die Gründung einer oder „der” AfD prognostizierte bzw. herbeizuschreiben suchte. Und ihr einen groben programmatischen Rahmen skizzierte (der Artikel ist ebenfalls von 2010). Der FAZ-Goldfasan Patrick Bahners, ein liebevoller Beobachter der Schwefelpartei und launiger Beschreiber ihres Aufstiegs, hat in seinem Buch „Die Wiederkehr” mit dem typischen Hang des Feuilletonisten zur Übertreibung meine Verdienste für die Verbuntung der deutschen Parteienlandschaft gewürdigt:
Ich bin allerdings, als Künstlernatur und Homme de lettres, nie in eine Partei eingetreten und habe es auch nicht vor. Diese Einstellung fasste ich in einem derzeit mäßig trendenden Interview in die deftigen Worte, dass ich auf Parteilinien sch… – und zwar auf jene sämtlicher Parteien inklusive sogar der KPdSU (B). Da ich dieser Ansicht bereits bzw. schon längst auch anno 2010 gewesen bin, lasse ich sie mir jetzt bestimmt nicht von Leuten vorhalten, die erst, wenn überhaupt, seit 2013ff. Plakate für die Opposition kleben.
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Dieser Text sei zur Wiedervorlage empfohlen.
Ist es nicht niedlich, wie sich der sturheile Toleranzdeutsche bei den Existenzhintergrundveredelten anbiedert? Wer würde so einen Frosch nicht gern, erlaubt oder nicht, ins Becken schubsen? Oder den ihn Umlungernden etwas noch Lustigeres bieten?
Betrachtet man ihre Zielgruppen, müsste es sich bei den Spaßbadschlägern um Rechtsextreme und Neonazis handeln.
In Rede stehen die drei Hätschelkollektive der prämigrantischen BRD; die Siegelbewahrer des Zeitgeistes haben alle drei schneller fallengelassen als je ein Italiener seine Waffen.
Warum? Weil die andere Seite, anders als beim „Kampf” gegen „rechts”, jung, viril, zahlreich und hemmungslos ist, also plausibel zu drohen versteht.
Der WDR, die Bundesferda für Diskriminierung und Sawsan „the brain” haben zwei Ursachen für deren frustrierte Freiwilderei ausgemacht: die einem Araber ungewohnte deutsche Sommerhitze sowie die typisch deutsche soziale Ganzjahreskälte. Vulgo: den deutschen Rassismus, der erst mit der letzten Kartoffel enden wird. Der Rassismus hat so viele Gesichter wie der Antirassismus Ventile; ein Unterwassergriff an eine deutsche Speckmusch als Entlastungshandlung gehört unbedingt dazu. Die Schlampen könnten sich ja anders anziehen.
Leser *** schickte mir zum Thema ein Symbolbildpaar.
Zu Zeiten der Heimsuchung waren es noch Merkelpoller. Die helfen auf den Badewiesen und am Beckenrand aber nicht weiter.
Man könnte unsere arabischen Dauergäste ja unter sich lassen, bis sie das Freibad in einen Zustand versetzt haben, der ihnen heimatlich genug vorkommt. Was für ein – biodeutscher – Menschenschlag besucht überhaupt solche Bäder? Können sich die Frauen, Juden und Schwulen das nicht verkneifen?
Ich vermute, es sind gemeinhin solche Zeitgenossen, die sich weder den Urlaub am Meer noch einen heimischen Pool leisten können, aber mit ihren Kindern im Sommer irgendwo baden gehen wollen. Im Grunde die klassische SPD-Klientel. Es sind diejenigen, denen die sogenannten Eliten nahezu die gesamte Last der Massenmigration aufgebürdet haben. Sie müssen in ihren Wohngegenden, in den Schulen und an Orten der sogenannten Freizeit die Regeln des Zusammenlebens weniger täglich neu aushandeln, als vielmehr dabei zuschauen, wie andere es tun, und sich gegebenenfalls rechtzeitig aus dem Staub machen, sofern das überhaupt möglich ist. Es sind die Geplagten und offiziell Vergessenen, die allenfalls mediale Aufmerksamkeit bekommen, wenn sie erklären, die Opposition zu wählen, oder irgendetwas anderes tun, woraus sich der Nektar des Rassismusvorwurfs saugen lässt.
Vergessen wir bei alldem nicht, dass es neben den tatsächlichen auch noch möglicherweise schlimme „mutmaßliche Grenzüberschreitungen” gibt.
Diese Überschreitungen werden aber, ihrer Mutmaßlichkeit ungeachtet, nahezu alten und überdies erfolgreichen weißen Männern zur Last gelegt. Deshalb übertreffen die öffentlichen Proteste dagegen sämtliche Missfallensbekundungen gegen die alles andere als mutmaßlichen Übergriffe, derer sich unsere eingewanderten Fachkräfte auf der Suche nach Entspannung befleißigen. Es gibt übrigens auch – aus viriler arabischer Sicht – eine Art Row Zero in deutschen Städten; sie ist mit Mädels besetzt, die, wie der Süddeutsche Beobachter kundtut, vor aller Augen einer schamlosen Gepflogenheit obliegen, als ob sie allein auf der Welt wären.
Der Autor der Kolumne heißt Mohamad Alkhalaf und stammt aus Syrien. Er musste, heißt es auf der Webseite der Gazette, „unter Drohungen der Terrormiliz Islamischer Staat aus seiner Heimat fliehen”, ausgerechnet nach Deutschland, zu den obszönen Weibern von München, vom Regen in die Traufe quasi. Hier in der Isarstadt wird nun sein Freund Ibrahim gezwungen, anzusehen, wie zwei Frauen an ihrem Eis schlecken, als sei er bereits bei den Huris im Paradies. So ein Anblick kann den Frömmsten radikalisieren! In seiner Heimat, belehrt uns der Kolumnist, schneide man deswegen Bananen vorher klein und kaufe Speiseeis nur in Behältern. Schon hat der fromme Mann keinen Ständer und der IS einen Anlass weniger!
Was folgt daraus? Fragen wir in Arabien nach. Jemand sandte mir ein kurzes Interview-Video, in dem ein offenbar nicht unwohlhabender und ein gutes Englisch sprechender Araber – dort steht etwas von „Imam”, was auch immer das zu bedeuten hat – angelegentlich wiederholter bürgerkriegsartiger Begleiterscheinungen der Levantisierung Frankreichs Gedanken äußert, die in Westeuropa als „antimuslimischer Rassismus” verurteilt würden und hierzulande wohl zügig eine Hausdurchsuchung samt Anklage wegen Volksverhetzung nach sich zögen.
„Wo operieren die Extremisten?”, fragt der brave Mann und antwortet (grob übersetzt und zusammengezogen): „Nicht in Saudi-Arabien, ihre Unterstützer haben keine Bankkonten in den UAE, sie sitzen nicht in Bahrain, Oman, sondern in London, in Frankreich, in Australien, in Washington DC, in Toronto. Macron sagt: Die islamische Welt steckt in einer Krise. Ja, wir haben Probleme, Boko Haram, Al-Qaida. Aber Dubai ist nicht in einer Krise, Abu Dhabi, die Emirate, Bahrain, Oman, Kuweit sind nicht in einer Krise. Ich sage: Ihr seid in einer Krise! Ihr habt den Müll (‚Garbage’) importiert, der in den muslimischen Ländern im Gefängnis saß oder von der Gesellschaft isoliert wurde. Warum? Für billige Arbeit. Aber die wollen nicht arbeiten, die wollen Sozialhilfe, die wollen eine französische Frau heiraten, die haben keine Zeit zu arbeiten. Schauen Sie nach Polen. Es gab nicht eine einzige terroristische Attacke in Polen. Als man dort bemerkte, dass es ein Problem gibt, haben sie hart durchgegriffen. Die polnische Politik ist wunderschön, die französische nicht.”
Conclusio: „Wenn Sie so etwas importieren oder erlauben oder sogar glorifizieren, dann haben Sie Ihr Bett bereitet. Nun schlafen sie darin.”
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Wo bleibt das Positive, Genosse? Hier:
Also sprach die Linken-Abgeordnete Steffi Pulz-Debler im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Mit origineller Kopfbedeckung übrigens.
Binnen weniger Jahre haben weiße Bekenntsnisathleten es geschafft, die öffentliche Bekundung von Scham in der Tabelle der Schamlosigkeiten auf den ersten Platz emporzustemmen, noch knapp vors öffentliche Eislecken weißer, deutscher Schlampen.
Neben dieser Identitätszirrhose sind die Resultate der chinesischen Gehirnwäsche ein Schonprogramm gewesen.
Die Intoleranz gegen das Eigene, das abzulegen, um sich stattdessen z.B. in den zentralafrikanischen Dienstleistungssektor zu verfügen, der Maid ja jederzeit freistünde, korrespondiert mit der Hypertoleranz gegen alles Fremde. Solche Personen bieten sich bzw. die von ihnen repräsentierte Gemeinschaft bloß denen als Beute dar, die ihren Clan, ihren Stamm, ihr Volk oder ihre Glaubensgemeinschaft über alle anderen stellen. Als Einzelwesen sind sie nicht überlebensfähig, sie benötigen ein Kollektiv, von dem sie zehren und in dem sie sich auf anderer Leute Kosten als Tugendhelden aufspielen können. Stünde sie allein und spräche sie ausschließlich auf eigene Rechnung, wir hörten keinen masochistischen Mucks von ihr.
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In diesem Tweet ist genau ein Wort korrekt: „unsere”.
Und logischweise ist dieses einzige korrekte Wort zugleich falsch, denn es meint lediglich: ihre.