1. April 2023

Der Kon­ser­va­ti­ve ten­diert dazu, lin­ke Posi­tio­nen zu über­neh­men, wenn sie von neue­ren lin­ken Posi­tio­nen über­holt wor­den sind.
Der Reak­tio­när niemals.

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Man kann heu­te in aller Öffent­lich­keit sum­ma­risch über wei­ße Män­ner urtei­len wie der frü­he Hit­ler über Juden (und wir ste­hen ja auch erst am Anfang); das ist die gan­ze „Auf­klä­rung”, der gan­ze „Dis­kurs”, die gesam­te „Eman­zi­pa­ti­on”, der gesam­te „Fort­schritt”.

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Faf­ner als Dra­che – das wäre heut­zu­ta­ge subversiv.

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Men­schen mit einem trai­nier­ten Her­zen leben nicht nur län­ger. Sie ster­ben auch länger.

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„Nein, mein Kör­per gehört mir nicht … Ich gehö­re mei­ner Fami­lie, mei­nem Clan, mei­nem Vier­tel, mei­ner Ras­se, Alge­ri­en, dem Islam. Ich gehö­re mei­ner Geschich­te und, so Gott will, wer­de ich mei­nen Nach­fah­ren gehören.”
Fati­ha Had­dad Boud­jahlat, Pro­fes­so­rin für his­to­ri­sche Geo­gra­phie in Tou­lou­se, im April 2018 in der Pari­ser Revue des Deux Mondes. 

PS: „Es han­delt sich nicht um eine Aus­sa­ge von Frau Boud­jahlat, sie stammt von Hou­ria Bou­tel­dja, einer fran­ko-alge­ri­schen Polit­ak­ti­vis­tin und Spre­che­rin der Par­ti des Indi­gè­nes de la Répu­bli­que, die sich selbst als ‚anti­ras­sis­ti­sche Kämp­fe­rin gegen Isla­mo­pho­bie und Neo­ko­lo­nia­lis­mus’ bezeich­net”, kor­ri­giert Leser ***.  Frau Fati­ha Had­dad Boud­ja­lat hin­ge­gen ist Islam­kri­ti­ke­rin und Femi­nis­tin der alten Schu­le. In ihrem Auf­satz L’im­mu­ni­té du patri­ar­cat ori­en­tal vom April 2018 zitiert sie Hou­ria Bouteldja.”

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Neu­lich in der taz.

Die Spar­ta­kis­ten aus Kreuz­berg las­sen immer­hin wenig Zwei­fel dar­an, dass es sich bei der Kli­ma­ret­tung um den Kom­mu­nis­mus bzw. Mar­xis­mus des 21. Jahr­hun­derts handelt.

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Die anno 2003 zu ihrer HEr­rin ein­be­stell­te femi­nis­ti­sche Autorin und Poli­ti­ke­rin Fran­çoi­se Giroud – sie war „Staat­s­e­kre­tä­rin für den Sta­tus der Frau­en” in der Regie­rung von Jac­ques Chi­rac – hat in  den 1970ern die For­mel geprägt: „Die Frau wird erst an dem Tag mit dem Mann wirk­lich gleich­be­rech­tigt sein, wenn man auf einen bedeu­ten­den Pos­ten eine inkom­pe­ten­te Frau beruft.”

Die­ses Ziel wur­de nicht nur längst erreicht, son­dern die Ent­wick­lung ist weit dar­über hin­aus­ge­schos­sen. Nicht ein­mal ein grü­ner Mann dürf­te so inkom­pe­tent sein wie das Schnat­te­rin­chen im Aus­wär­ti­gen Amt – sie hat übri­gens vor ein paar Tagen das hun­dert­tau­sen­de Kilo­me­ter ent­fern­te Geor­gi­en in einer 360-Grad-Wen­de zum EU-Mit­glied erklärt –; kaum eine männ­li­che Hyä­ne wäre so weit nach oben gefal­len wie Ursu­la von den Lai­en (ein Alko­ho­li­ker viel­leicht aus­ge­nom­men). Gott­sei­dank ist weder Rund­funk­in­ten­dan­tin noch Bundestags(vize)präsidentin noch Ver­fas­sungs­rich­te­rin ein bedeu­ten­der Posten.

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„Die berühm­tes­te Frau von Lon­don ist die Gat­tin des rus­si­schen Bot­schaf­ters, Frau von Lie­ven. Zwi­schen ihr und dem Vicomte herrscht eine soli­de Abnei­gung, die auf bei­den Sei­ten ihren schrift­li­chen Aus­druck fin­det. Er schreibt: ‚Frau von Lie­ven hat­te ein spit­zes und absto­ßend häß­li­ches Gesicht, sie war eine Durch­schnitts­er­schei­nung, durch­schnitt­lich und ermü­dend. Ihr ein­zi­ges Gesprächs­the­ma war die All­tags­po­li­tik.” Gra­de aus die­sem Grun­de hät­te der Bot­schaf­ter die Bezie­hun­gen mit der ein­fluß­rei­chen Dame, die nicht nur mit Geor­ge IV., son­dern auch mit Met­ter­nich intim war, pfle­gen sol­len. Ihr Ein­fluß reicht weit, und sie weiß mehr über den Stand der inter­na­tio­na­len Ange­le­gen­hei­ten als man­cher Minis­ter. Ihr Urteil über Cha­teau­bri­and ist hart, nach ihrer Mei­nung sieht er aus ‚wie ein Buck­li­ger ohne Buckel’, sie fin­det sei­ne Bla­siert­heit, obwohl er sie in Mode gebracht hat, höchst affek­tiert; ‚er führt in den Salon ist eine träu­me­ri­sche Mie­ne vor und trägt sein altes Herz, das nie­mand mehr kau­fen will, in einer Bin­de’. Als er ihr sei­ne Lan­ge­wei­le bekennt, erbie­tet sie sich, ihn mit eini­gen intel­li­gen­ten Frau­en bekannt zu machen.
‚Oh, Madame’, ant­wor­tet er müde, ‚ich mache mir nichts aus intel­li­gen­ten Frauen.’
‚Sie zie­hen also dum­me Frau­en vor?’
‚Bei wei­tem, Madame, bei weitem.’
Frau von Lie­ven, die als die klügs­te Frau weit und breit gilt, läßt es sich gesagt sein.”
(Aus: Fried­rich Sieburg, „Cha­teau­bri­and”)

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In der Jott-Eff las ich, dass ein neu­es Buch erschie­nen ist, in dem ein Dut­zend als His­to­ri­ker, Publi­zis­ten und sogar Phi­lo­so­phen kos­tü­mier­te Skla­ven­see­len wie eine Migran­ten­gang ihr Opfer die Fra­ge umkrei­sen, ob man die Shoa mit den Skla­ve­rei- und Kolo­ni­al­ver­bre­chen der Wei­ßen an den Schwar­zen ver­glei­chen kön­ne – die Pro­gno­se ist nicht son­der­lich gewagt, dass die­ser Ver­gleich in Bäl­de kei­nes­wegs nur statt­haft, son­dern min­des­tens gebo­ten sein wird. Klar kann man bei­des ver­glei­chen. So gab es bei­spiels­wei­se schwar­ze Skla­ven­jä­ger­eth­ni­en, die ande­re Schwar­ze ein­fin­gen und an mus­li­mi­sche und euro­päi­sche Skla­ven­händ­ler ver­kauf­ten (auch wenn die mus­li­mi­schen und die schwar­zen Ver­skla­ver in dem Buch wahr­schein­lich kei­ne Rol­le spie­len), und es gab Juden­rä­te, die mit den Nazis koope­rier­ten. Sowohl Schwar­ze als auch Juden wur­den in Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger gesperrt, wobei die deut­schen Lager in Nami­bia, so schlim­me Zustän­de zuwei­len dar­in herrsch­ten, rei­ne Sam­mel­la­ger für Über­le­ben­de der Auf­stän­de waren. Nicht ver­ges­sen soll­te man beim Ver­gleich frei­lich die Peti­tes­se, dass die Kolo­ni­al­her­ren für die Schwar­zen Eisen­bah­nen, Schu­len und Kran­ken­häu­ser gebaut haben, die Nazis für die Juden Gaskammern.

Ansons­ten aber über­wie­gen die Ähnlichkeiten.

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Zur Lage des deut­schen Par­la­men­ta­ris­mus im All­ge­mei­nen, der Uni­on im Besonderen.

Und die­ser Kin­der­gar­ten ist der Gesetz­ge­ber (aber nicht mehr lan­ge; die Glo­ba­lis­ten arbei­ten daran).

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Immer wei­ter fort­ge­setz­te Höhe­punk­te der Willkommenskultur.

Ihr Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um – das ist jene Behör­de, die von Ihnen Steu­er­geld erhält, damit sie für die inne­re Sicher­heit sorgt – teilt dazu mit:

(Netz­fund)

Was ist eigent­lich der Herr Münch für einer? So einer:

(Deutsch­land­funk, 11. Okto­ber 2015; zur Gefahr der Radi­ka­li­sie­rung kom­men wir gleich.)

Von einem Flücht­ling, also jeman­dem, der sich aus Lebens­ge­fahr nach Deutsch­land geret­tet hat und hier auf Kos­ten sei­ner groß­zü­gi­gen Gast­ge­ber lebt, erwar­te ich, dass er NULL Straf­ta­ten begeht, nicht mal einen Eier­dieb­stahl, ers­tens aus Dank­bar­keit, sein Leben geret­tet zu haben, zwei­tens aus Angst, bei schlech­tem Beneh­men wie­der in die Gefah­ren­re­gi­on zurück­ge­schickt zu wer­den, drit­tens aus jenem Gebot der Anstän­dig­keit, dass man sei­ne Wohl­tä­ter nicht bestiehlt, beraubt, zusam­men­schlägt oder den weib­lich gele­se­nen unter ihnen unauf­ge­for­dert an die Mimi fasst.

(Netz­fund)

Wenn die Zustän­de in sei­nem Hei­mat­land so schlimm sind, wür­de ein Flücht­ling resp. Geflüch­te­ter es ja ohne­hin nicht ris­kie­ren, dort­hin zurück­ge­schickt zu wer­den. Tut er es den­noch, ist er wahr­schein­lich kein Flücht­ling, son­dern ein undank­ba­rer Gauch, ein Schur­ke, der umge­hend außer Lan­des geschafft wer­den müss­te. In wel­ches Irren­haus sind wir gera­ten, wo uns auch Kri­mi­nel­le und Ban­di­ten als Schutz­su­chen­de ver­kauft wer­den und – zum Scha­den der wirk­lich Schutz­su­chen­den übri­gens – mit sozio­de­mo­gra­fi­schen Argu­men­ten ent­las­tet wer­den, die gegen­über ver­gleich­bar frem­den­feind­lich agie­ren­den ein­hei­mi­schen Straf­tä­tern nie­mand anzu­brin­gen wagte?

Wenn es nun aber völ­lig natür­lich ist, das mit der Zahl der Geflüch­te­ten, Schutz­su­chen­den, Schutz­er­fle­hen­den und Schutz­be­foh­le­nen die Zahl der Straf­ta­ten steigt, dann ist es auch natür­lich, dass die Zahl der deut­schen Opfer sol­cher Will­kom­mens­straf­ta­ten steigt. Und manch einer, vor allem in der Zone, zickt des­we­gen rum.

Etwa in Dresden.

Oder in Zittau.

Die „Frei­en Sach­sen” sind irgend­was Schlim­mes, aber das Foto ist von ihnen. Der Text dazu wohl auch, er lautet:

„Hun­der­te Bür­ger stür­men Zit­tau­er Rat­haus und stel­len Stadt­rat zur Rede, Ober­bür­ger­meis­ter Zen­ker droht Räu­mung an!

Über tau­send Bür­ger haben vor dem Zit­tau­er Rat­haus gegen das Asyl­heim in Hirsch­fel­de pro­tes­tiert – nach der Kund­ge­bung woll­te ein gro­ßer Teil die Ein­woh­ner­fra­ge­stun­de bei der Rats­sit­zung nut­zen. Doch im Saal waren nur weni­ge Plät­ze vor­ge­se­hen, hun­der­te müs­sen auf dem Rat­haus­flur war­ten. Mitt­ler­wei­le hat die Poli­zei den Zugang zum Rats­saal abge­rie­gelt, die Men­ge skan­diert ‚Lasst uns rein’ und ‚Nein zum Heim’. Lang­sam dürf­te dem Stadt­rat und den Ver­ant­wort­li­chen im Land­kreis deut­lich wer­den, dass die Ober­lau­sitz nicht Ham­burg oder Ber­lin ist. Hier wird die Asyl­flut nicht hingenommen!”

Offen­bar herrscht eine ziem­li­che Ver­wir­rung bzw. tota­le Unklar­heit dar­über, wie vie­le Mes­ser­an­grif­fe, Ver­ge­wal­ti­gun­gen, Über­fäl­le und Dieb­stäh­le natür­lich und damit für die jewei­li­ge Kom­mu­ne ange­mes­sen, also hin­nehm­bar sind. Da ist noch sehr viel Auf­klä­rungs­ar­beit der poli­tisch Ver­ant­wort­li­chen nötig. Ein Will­kom­mens­op­fer­ent­schä­di­gungs­fonds wäre ein pas­sa­bler Anfang.

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Könn­ten Sie sich einen sol­chen ARD-Bei­trag vor­stel­len, in dem es um „Reichs­bür­ger” geht?

Allein Prinz Reuß ali­as Hein­rich XIII. ist schließ­lich weit gefähr­li­cher als sämt­li­che Clan­chefs zusammen.

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Leser *** hat „zwei Klei­nig­kei­ten an Ihrem Text ver­än­dert, damit Sie sehen, wie Sie dies­mal (aus­nahms­wei­se) danebenliegen:

‚Man füh­re sich zuerst vor Augen, dass alle west­li­chen Gesell­schaf­ten die Rus­sen jahr­hun­der­te­lang Mör­der und Gewalt­tä­ter hin­ge­rich­tet – also deren Gene aus­se­lek­tiert – haben, sodann, dass in den bei­den Welt­krie­gen zwei auf­ein­an­der fol­gen­de Gene­ra­tio­nen von Deut­schen Rus­sen die soge­nann­te Blü­te ihrer Männ­lich­keit opfern muss­ten, und schon wird das Phä­no­men der Harm- und Wehr­lo­sig­keit die­ses Vol­kes bis hin auf die Schul­hö­fe nicht mehr nur psy­cho­lo­gisch, son­dern auch gene­tisch plausibel.’

Just food for thought …”
Es stimmt, geehr­ter Herr ***, der rus­si­sche Mann ist – inzwi­schen bzw. noch – viri­ler und robus­ter als der deut­sche, weil er den Zwei­ten Welt­krieg gewon­nen hat und über­dies nicht umer­zo­gen, auf Schuld, Scham, Kon­flikt­scheu und Ent­de­ckung sei­ner weib­li­chen Sei­te sowie sei­ner zahl­rei­chen Geschlechts­op­tio­nen dres­siert wur­de. Über­haupt ist die rus­si­sche Gesell­schaft här­ter und infor­mel­ler als die hie­si­ge. Gleich­wohl hat auch der Rus­se sei­nen Zenit weit über­schrit­ten, nicht nur zah­len­mä­ßig. Schau­en Sie, wie er und wer den Krieg in der Ukrai­ne führt: Söld­ner­trup­pen, Mos­lems, Asia­ten (But­scha!).
PS: Ich habe nicht auf das angeb­li­che oder tat­säch­li­che Mas­sa­ker von But­scha ver­wei­sen wol­len, son­dern auf dort ein­ge­setz­te Trup­pen­tei­le, aber da das hier ein Aus­ge­wo­gen­heits- und Mäßi­gungs­por­tal ist, ver­lin­ke ich auf eine mir eben zuge­sand­te Pro­gramm­be­schwer­de wegen des Bei­tra­ges „Mas­sa­ker in der Ukrai­ne?“, MDR Aktu­ell vom 03. April 2022, 19:30 Uhr. (Ich habe kei­ne Ahnung über die hier als „offi­zi­ell” gel­ten­de Ver­si­on der dort vor­ge­fal­le­nen Din­ge, der ich aber so wenig Glau­ben schen­ken wür­de wie jeder ande­ren Ver­si­on auch.)
***
Leser *** will gehört haben, „ein Lon­do­ner Muse­um” habe vor, die­ses Gemäl­de von Jan van Eyck „auf­grund mas­si­ver Beschwer­den über die Ähn­lich­keit eines Dar­ge­stell­ten mit Putin” zu entfernen.
Dar­an ist zumin­dest so viel rich­tig, dass sich die Arnol­fi­ni-Hoch­zeit, wie der Ölschin­ken heißt, in der Lon­do­ner Natio­nal Gal­lery befin­det. Und die Asso­zia­ti­on bereits ande­ren kam.

Die Inter­net­sei­te „Sad And Use­l­ess” ver­brei­tet sol­chen Wenn-dann-Non­sens: „Wenn alle Per­so­nen, inklu­si­ve aller Frau­en, wie Putin aus­se­hen, dann ist es van Eyck”; „Wenn du eine Excel-Tabel­le mit far­bi­gen Zel­len siehst, ist es Mon­dri­an”; „Wenn du es letz­te Nacht auf dei­nem Dro­gen­trip gese­hen hast, ist es Dalì.” (Wobei Wal­ter Moers bes­ser war: „Wenn Sie sich ein­mal wie der Haupt­dar­stel­ler auf einem Hie­ro­ny­mus-Bosch-Gemäl­de füh­len wol­len, dann soll­ten Sie einen Stech­ap­fel­tee trinken.”)

Was wie­der­um ich gehört habe: Die­ses Gemäl­de in der Münch­ner Alten Pina­ko­thek soll bald einen eige­nen Saal erhal­ten, so wie die Gio­con­da im Lou­vre, damit sich juve­ni­le Wallfahrer*:_Innen (bzw. Wall­fah­ren­de) dort in aller Unge­stört­heit fest­kle­ben und mit der Hei­li­gen, deren Reinkar­na­ti­on seit dem 3. Janu­ar 2003 auf Erden wan­delt, per Sel­fie ablich­ten können.

(Anto­nel­lo da Mes­si­na, Maria der Ver­kün­di­gung, um 1473)
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