Endlich im Handel!

Sie lagen jah­re­lang auf mei­ner Fest­plat­te, inso­fern war die klei­ne Ver­zö­ge­rung von ein paar Mona­ten nicht mehr spielentscheidend.

Die geneig­te und kei­nes­wegs nur dar­ob geschätz­te Lese­rin muss nun ent­schei­den, ob die Tex­te gereift bzw. gut abge­han­gen sind oder mit der Zeit ihr Aro­ma ein­ge­büßt haben. Wer an „Land der Wun­der” sein Ver­gnü­gen fand, dürf­te auch bei der Lek­tü­re die­ser Geschich­ten auf sei­ne Kos­ten kom­men, wenn­gleich der Ton sich im Ver­gleich womög­lich bereits etwas ein­ge­trübt hat. Es geht im Wesent­li­chen um das Mann-Frau-Ding, bis­wei­len in aller Schuld – „Tief in sei­nem Innern weiß jeder Mann, daß er ein wert­lo­ser Mist­hau­fen ist. Er ist geil wie ein Vieh und schämt sich zutiefst des­we­gen“ (Vale­rie Sol­a­nas) –, doch immer unver­dros­sen hete­ro­nor­ma­tiv und Cis-binär, aber hal­lo! Wenn ich es rich­tig über­bli­cke, gewin­nen die Frau­en knapp nach Punk­ten. Und ich habe sie mir nicht mal alle ausgedacht.

Zur Bestel­lung, nahe­lie­gen­der­wei­se beim Ver­lag (aber Sie fin­den das Buch natür­lich auch bei Ihrem Händ­ler), geht es hier.

***

Da ich gera­de pro domo und für die Sache der Musen klap­pe­re (und falls die­se Ankün­di­gung in den Text­wüs­ten des vor­letz­ten Ein­trags ver­schüt­tet wor­den sein sollte):

Gemein­sam mit Musi­ker­freun­den aus vier Erd­tei­len, also diver­ser Her­rin­nen Län­der, wird mein Weib und Ehe­ge­spons am 27. Mai die­ses Jah­res im Gar­ten­saal des Prinz­re­gen­ten­thea­ters ange­le­gent­lich ihres Wie­gen­fes­tes ein Jubi­lä­ums­kon­zert unter dem Titel „Ele­na Gurevich & Fri­ends” geben. Es erklin­gen, wie man sagt, Wer­ke von Mozart, Cho­pin, Tschai­kow­sky, Lehár, Reger, Piaz­zolla und ande­ren (Wag­ner, erfah­re ich gera­de, wahr­schein­lich auch).

Als Mode­ra­tor durch den Abend füh­ren soll angeb­lich der Betrei­ber eines Klei­nen Eck­la­dens. Vor dem Kon­zert lädt das Geburts­tags­kind zum Sekt­emp­fang. Für alle, die nach der Ver­an­stal­tung noch blei­ben wol­len, steht das dem Gar­ten­saal direkt benach­bar­te Thea­ter­re­stau­rant „Prin­zi­pal” offen.

Falls der eine oder die ande­re über Pfings­ten eine Rei­se gen Süden plant, schla­ge ich als Opti­on einen Zwi­schen­stopp in Mün­chen vor.

Tickets gibt es noch hier und hier.

 

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