Ich spreche in losen Abständen bei Kontrafunk eine kulinarische Glosse oder Kolumne von acht bis zehn Minuten Länge, eingebettet in die allmittwochs ausgestrahlte „Leib und Speise”-Sendung des trefflichen Markus Vahlefeld.
Heuer widme ich mich dem Whisky, der sich seit einigen Monaten nachdrücklich und prachtvoll in meine Abende drängt. Die ganze Sendung ist reizend; mein Part beginnt bei Minute 43.
Was mich beim Anhören wunderte: Ich sage „gespritzte Weine”, statt, wie im Manuskript steht, „gespritete”. Und das sind ja zwei verschiedene Dinge.
Aber ich habe es nicht bemerkt. Mir ist das schon bei öffentlichen Vorträgen aufgefallen, dass ich mitunter – es passiert gottlob äußerst selten – statt des notierten Wortes ein völlig anderes gesagt, aber das während meiner Rede nicht bemerkt habe. So sprach ich einmal vor Publikum vom „Akademikerpokal Focus online”, meinte aber natürlich „Akademikerportal”.
Sehen Sie es mir bitte nach.
PS. Wer auf den Geschmack gekommen ist und weiterhören mag: Hier finden Sie meine gastrosophische Glosse über den Bruder Hummer und seine Verwandten (ab 36.00).