Sie predigen Buntheit und behaupten zugleich, es gebe gar keine Farben.
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Allein die Erwägung, was in den vergangenen fünf Jahren alles im Bundestag nicht gesagt worden wäre, rechtfertigt die Existenz der AfD vollauf; die Schwefelpartei hat im Alleingang gerettet, was Schwärmer Demokratie und Meinungspluralismus nennen.
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Einen Soziologen erkennen Sie daran, dass er, nachdem Sie ihm Ihre Erfahrungen geschildert haben, fragt, ob das auch durch eine Studie gedeckt sei.
Der Glaube an die Studie hat nicht nur das Denken abgelöst, sondern auch die Alltagserfahrung.
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Es gibt eine Amadeu Antonio Stiftung (ohne Bindestrich, das wäre zu deutsch), benannt nach einem Angolaner, der von deutschen Neonazis erschlagen wurde, aber es wird nie eine Stiftung geben, die zum Beispiel die Namen der beiden in Ludwigshafen von einem Somalier hingeschlachteten Maler trägt.
Würde man Stiftungen nach Deutschen benennen, die von Migranten umgebracht wurden, stiege deren Zahl allmählich ja ins Unüberschaubare, und man fände bald nicht mehr hinreichend viele ehemalige Stasi-Spitzel für den Job des Vorsitzenden. Sicherheitshalber verschweigen die Medien die Namen der eingeborenen Opfer. Von den abgestochenen Deutschen kennt man nur die Vornamen, während die vollen Namen der in Hanau von einem Wahnsinnigen erschossenen Migranten sogar in der Tagesschau vorgelesen wurden.
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Schweifen tote deutsche Mädchen.”
Marc Pommerening
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Widerliche Doppelmoral, wohin man schaut. Canaillokratie.
Aber vielleicht ist er ja dorthin getaucht?
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Dieselben Leute, die seit Jahren vor dem „Nazi” Höcke warnen, haben den Ökofaschisten Habeck zum Wirtschaftsminister gemacht.
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Das ist übrigens meine Heimatstadt, dort verbrachte ich die ersten drei Jahre meines Lebens.
Glück auf, Kameraden!
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Wir sind beim Thema, schon wieder.
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Letztmals Margarete.
Bei ihrer Pressekonferenz an der Seite Karls des Kühnen, Reichsschutzmaskenverwahrer und Reichsnotsirene, sagte sie wörtlich (hier, ab 13.20):
„Meine Infektion war im Januar, ich war dreimal geimpft, also ich war ziemlich frisch geboostert, und seitdem bin ich krank.”
Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.
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Friedenspreis – korrekt: Krieg-ist-Friedens-Preis – des deutschen Buchhandels.
Auch Ilja-Ehrenburg-Preis genannt.
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Hier spricht der Sponsor.
Schreibbereit bleiben
„Ein Bleistift – wenn man den selbst herstellen sollte! Stellt Euch vor, die Menschheit ist weg: und Ihr solltet einen Bleistift machen!! – Zauberei!“ (Arno Schmidt)
Einer der besten Bleistifte überhaupt ist der japanische Tombow 100. Er ist, wie’s sich gehört, aus Zedernholz, das sich hauchfein schälen läßt. Die Minen japanischer Bleistifte laufen in jedem Härtegrad etwas weicher als die deutschen, so daß hier der Härtegrad HB für Schreibzwecke immer stimmt. – Zu den zwölf japanischen Tombow 100 geht’s hier.
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(Das war eine Anzeige.)
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Gestern pries ich bei Kontrafunk die Wonnen des Fleischverzehrs (hier, bei 36.20), und ein Hörer rügte: „Bei Michael Klonovsky habe ich mich gefragt, ob er schon mal was von Tierwohl gehört hat. Lamm kauft er also beim Araber – also von grausam geschächteten Tieren. Mahlzeit…”
Nun, was meint der Mann, wie Lämmer in der Natur sterben? Wenn der Wolf in die Herde einfällt zum Beispiel? Tierwohl ist etwas, das die Natur nicht kennt, Tierquälerei ihr ständiges Spektakel. Und das Fleisch vom Araber schmeckt einfach.
PS: Oho, da habe ich ja einen Sturm ausgelöst. Ich zitiere nur Leser *** als einen von vielen:
„Ich erlag zuletzt vor zehn Jahren der arabischen Verlockung, als ich für unsere Hochzeitsfeier 120 Lammkoteletts kaufte. Danach sah ich diese Videos von Halal-Schlachtung, ein islamischer Metzger murmelt irgendein bismillah, während er dem Lamm die Kehle durchtrennt, es läuft anschließend panisch im Schlachtraum herum, die Körperfunktionen versagen nacheinander, es braucht 5–8 Minuten, bis tot ist. Während dieser ganzen Zeit produziert es Adrenalin, was die Fleischqualität stark herabsetzt. (Quelle). Halal-Fleisch schmeckt nicht besser, und es ist auch ungesünder.
Die Fleischindustrie der Moderne arbeitet ständig an der Verminderung und Verkürzung der Stresszeit der Tiere. Schächten muss diese Zeit aus ‚religiösen’ Gründen leugnen. Ein Rind braucht bis zu 25 Minuten, um nach halal-Regeln zu sterben. Es blutet aus, im Stehen, in einer Halterung, weil die Hygieneregeln des Herrn Mohammed noch 1300 Jahre später gelten. Auch dazu gibt beeindruckende Videos dazu auf YouTube. Jeder halal-Käufer sollte sich das anschauen, es ist so grausam, dass es den halal-Schwachsinn für immer beenden sollte.
Das wird schwierig, denn Halal ist wie das Kopftuch ein Projekt der kulturellen Landnahme. Also noch ein Grund, kein Lamm beim Araber zu kaufen.
Jeder Fleischverzehr ist eine Abspaltungsleistung, industrielle Fleischerzeugung ist unschön. Der Unterschied zwischen islamischen und unislamischen Schlachtweisen ist zwar nicht der Unterschied zwischen ‚Handwerk und Industrie’, dafür aber der Unterschied zwischen Barbarei und Zivilisation. Vielleicht, um in einem aktuellen Beispiel zu bleiben, wie der Unterschied zwischen einem iranischen und einem deutschen Gefängnis.
Tierwohl ist keine Kategorie der Natur, aber der Kultur.”
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