Die Sechste Armee musste zur Bekämpfung der Russen in Stalingrad frieren. Ausgewählte Insassen des besten Deutschlands ever werden es immerhin zu Hause tun dürfen.
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Das Handeln der Grünen wird plausibel, wenn man sie nicht als deutsche Partei, sondern als Interessensvertreter fremder Mächte betrachtet. Annalena B. ist nicht die Außenministerin Deutschlands, sondern eine Marionette der globalistischen Klasse, als deren KPdSU die amerikanischen Demokraten agieren. Sie ist blöd genug – sofern es sich nicht um Triumphalismus handelt –, das öffentlich auszuplappern.
(Link)
Natürlich ist das Amtseidbruch. Womöglich sogar Landesverrat.
Die grünen Gauner haben nicht mal ein Jahr gebraucht, um den von Merkel übriggelassenen Wohlstand der Deutschen komplett aufs Spiel zu setzen. Und machen wir uns nichts vor: Das haben sie gewollt. Mit dem Krieg in der Ukraine hat das alles nur wenig zu tun.
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„Er hat ja mal im Hauptberuf Kinderbücher geschrieben, und das setzt er jetzt auch weiter fort.” (Stefan Aust über Robert Habeck)
Es dürfte zumindest nicht ohne Bedeutung sein, dass ein Kinderbuchautor Vizekanzler und Wirtschaftsminister ist. Kinder müssen bekanntlich erzogen, belehrt, angeleitet und mit Märchen in den Schlaf gewiegt werden.
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Ich habe damals im DDR-Spirituosenlager Leute kennengelernt, die morgens schon Schnaps tranken. Sie wirkten auf mich weniger grotesk und autoaggressiv als diejenigen, die morgens schon Spiegel online anklicken.
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Apropos DDR.
„Mein Arbeitsplatz – mein Kampfplatz für die Vielfalt!”
Bernd Zeller
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Beziehungsweise:
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Im Interview mit der NZZ erklärt die Literaturkritikerin Sigrid Löffler, es gebe „einen Autor, den ich verabscheue – nicht weil er verlogen ist, sondern weil er seine Leser verachtet: Michel Houellebecq. Er schreibt so unfassbar schlecht! Nachlässig, wurstig. Er macht sich nicht die Mühe, gut zu schreiben.” Anders als z.B. Frau Löffler, die sich immer große Mühe gibt und der nicht ganz zufällig als erste spontane Assoziation das Wort „verlogen” durch die Rübe rauscht. Allein, wer weiß sie zu würdigen, ihre Mühe?
Warum ich Houellebecq zwar für keinen großen Stilisten und Menschenschilderer, gleichwohl aber für den bedeutendsten lebenden Schriftsteller halte, habe ich andernorts dargelegt. Wer der bei jeder Gelegenheit ihre Gesinnung hervorkehrenden Löffler abnimmt, dass ihr Abscheu gegen den Franzosen ausschließlich ästhetisch begründet sei, möge es tun. Ein paar Zeilen weiter lobt sie übrigens Thomas Bernhard. Der hat sich zwar auch verdammt wenig Mühe gegeben, aber was soll’s.
Wirklichen Einblick in ihren Charakter, sofern da einer ist, jedenfalls in den Charakter ihres durch und durch politisierten Agitpropdenkens eröffnet Löffler, wenn es gegen Martin Mosebach geht. „Er tritt in seinen Romanen als weltläufiger Bildungsbürger auf und will damit nicht nur seine Stammleserschaft beeindrucken”, findet sie. „Aber er hat eine versteckte Seite. Ich meine nicht so sehr diesen vorkonziliaren Katholizismus, den er paradiert. … Ich meine die finsteren reaktionären Bücher, die er in einem Wiener Winkelverlag publiziert, unbemerkt von der Frankfurter Hautevolee, die ihn verehrt.”
Man muss wissen, dass Mosebach in diesem Winkelverlag – es handelt sich um Karolinger – lediglich ein Buch veröffentlicht hat, die Erstauflage von „Häresie der Formlosigkeit”, sein Plädoyer für die alte Messe, die freilich seit inzwischen 15 Jahren von Hanser vertrieben wird. Dieses Buch handelt in der Tat vom vorkonziliaren Katholizismus Mosebachs, doch den meint unsere Gouvernante ja „nicht so sehr”. Sie meint einfach irgendwas. Beziehungsweise bringt in ihrem Furor etwas durcheinander. Der Winkelverlag, in dem übrigens auch ich veröffentliche und für den sie Mosebach als Autor „finsterer reaktionärer Bücher” herbeihalluziniert (während ich dort eher leuchtende reaktionäre Bücher herausbringe), stört sie allein durch seine Existenz, obwohl sie weiß, dass es derer im deutschsprachigen Raum kaum eine Handvoll gibt; ihr autoritärer Charakter will durchaus die Baumschule, den Reichsparteitagsmarschblock mit Regenbogenfähnchen, sie will, dass wirklich alle Verlage dasselbe drucken und meinen und niemand mehr beim Winkelverlag kauft, darin gleicht sie ihren woken linken Geschwistern wie ein haltungsjournalistischer Kommentar dem anderen.
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Zuletzt etwas Amüsantes. Matthias Matussek eröffnet in einem kurzen Video einen Rückblick auf das Sommerfest der Zürcher Weltwoche am Mittwoch voriger Woche; am Ende will er sogar Mephisto getroffen haben.