In der gestrigen Folge beschäftigte ich mich mit der Sklaverei, die von weißen Männern zwar keineswegs erfunden, aber lange praktiziert wurde – wenn auch in geringerem Umfang als im Morgenland –, bis weiße Männer sie schließlich abschafften, pikanterweise auf dem Wege des Kolonialismus. Um Letzeren geht es heute Abend denn notwendigerweise auch. Der Kolonialismus hat heute ja eine ausschließlich negative Presse, er gilt als großes Übel und quasi vorweggenommener Nationalsozialismus, da ist einiges geradezurücken, wenngleich ich wenig Hoffnung hege, damit einen sogenannten Sinneswandel zuungunsten jener Zeitgenossen zu erwirken, die sich die Bewirtschaftung der mit Verdrehungen und Halbwahrheiten erzeugten nunmehr die Kolonialzeit betreffenden Schuldgefühle zum Geschäftsmodell gemacht haben.
Sie finden das Video unter diesem Link; ich hatte anfangs Tonprobleme und war so stumm, wie mich viele Genossen und der Kamerad Haldenwang mittenmang wahrscheinlich gern hätten, aber nur ca. drei Minuten lang. Ich wünsche viel Vergnügen!