Nicht „April, April!”, sondern „Merz, Merz!” muss es heißen.
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Es ist unmöglich, mit den falschen Leuten auf der richtigen Seite zu stehen.
Jede Seite ist die falsche.
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Wenn die braven Deutschen erst mal in einen Krieg ziehen, dann richtig.
(Netzfunde)
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Bekanntlich bin ich ein nachdrücklicher Befürworter der Atomenergie und habe als Bundestags-Direktkandidat einen Pro-Atomkraft-Wahlkampf geführt. Inzwischen fordern immer mehr zurechnungsfähige Zeitgenossen, die geplante Abschaltung der letzten AKW aufzugeben, um die deutsche Energieversorgung nicht vollends in die Hände des Zufalls, des Wetters und der Grünen zu legen. Außerdem wäre es angesichts der Fortschritte der Technologie angezeigt, in neue Kraftwerke zu investieren, denn das Hauptproblem – der radioaktive Abfall mit hoher Halbwertszeit – ist durch die neue Reaktorgeneration ja so gut wie beseitigt.
Ein anderes schlagendes Argument für den Ausstieg aus dem Ausstieg hatte ich aber bislang nicht parat. Leser *** weist darauf hin, dass nach der Abschaltung eines Kernkraftwerkes die Brennelemente mindestens fünf Jahre in Abklingbecken gekühlt werden müssen, um eine Kernschmelze zu vermeiden. Diese Kühlsysteme arbeiten mit Strom. „Ein längerer Zusammenbruch des nationalen Stromnetzes könnte sich zu einer unfaßbaren Katastrophe entwickeln”, schreibt ***. „Während eines flächendeckenden Stromausfalls im Jahre 2023 müßten in den Abklingbecken von mindestens 7 stillgelegten Kernkraftwerken, die in den Jahren 2019 bis 2022 vom Netz genommen wurden, die Brennelemente mit Notstromaggregaten gekühlt werden. Wenn die Kühlpumpen wegen Dieselmangel oder aus technischen Gründen ausfallen, würde es zwangsläufig zur gefürchteten Kernschmelze der Brennelemente und zur Freisetzung von tödlichen radioaktiven Strahlen kommen.”
Weiterhin führt Leser *** aus, was unserem Land blüht, wenn die widervernünftige Energiewende nicht gestoppt wird.
„Ohne eine stabile Grund- und Mittellaststromerzeugung
– wird vermutlich ab 2023 die zivilisatorische Grundversorgung der Bevölkerung nicht mehr funktionieren;
– können die äußere und innere Sicherheit nicht gewährleistet werden;
– wird der deutsche Industriestandort zwangsläufig demontiert und zerstört;
– wird sich der deutsche Industriestandort zwangsläufig in ein Agrar- bzw. Entwicklungsland zurückentwickeln;
– werden wir energiepolitisch von ausländischen Strombezügen abhängig sein;
– können wir niemals den gegenwärtigen Zustand der Unfreiheit beenden und kein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Sicherheit führen;
– sind vermutlich ab 2023 flächendeckende Zusammenbrüche des nationalen deutschen Stromnetzes nicht mehr zu verhindern.
Anstatt die Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro aufzurüsten, müßten diese Finanzmittel für den Wiederaufbau der deutschen Stromerzeugung genutzt werden, denn falls es im Winter 2023 in den Abklingbecken von 7 stillgelegten Kernkraftwerken zur gefürchteten Kernschmelze der Brennelemente kommen sollte, gibt es in der Bundesrepublik Deutschland sowieso nichts mehr zu verteidigen.”
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Fragen über Fragen.
Nach dem Sadomasochismus, der die Willkommenskultur 2015 ff. prägte, in deren Folge überwiegend junge männliche Sexisten einwanderten, unter denen sich Tausende befanden, die einheimischen Frauen gegen deren Willen an die Wäsche gingen und auch sonst vor Dankbarkeit explodierten, wäre das immerhin eine Wendung ins Versöhnlich-Normale. Gondor nimmt lieber Elbenweiber auf als Orks, wer hätte das gedacht!
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Eine Impfpflicht für Über-50jährige ist genauso verfassungswidrig wie eine Impfpflicht für Über-18jährige oder Über-100jährige.
Allmählich fällt aber, wie ein Premiumjournalist schreiben würde – und bald werden sie’s auch schreiben, Pionierehrenwort – das Kartenhaus der nebenwirkungsfreien Impfung in sich zusammen.
(Weiter hier.)
PS: Ihre Steuergelder bei der Arbeit. Die Staatsfunker sind zwar routiniert darin, Strukturen in Einzelfälle zu verwandeln, aber was zuviel ist, ist zuviel.
(Nämlich hier. – Mehrere Leser teilen mir inzwischen mit, dass der Sender, vermutlich nach internen Auseinandersetzungen, die Zuschriften wieder online gestellt hat.)
Noch mehr Einzelfälle.
(Hier.)
Zitat:
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Im Netz fand ich den Hinweis auf diese ZDF-Serie.
Und zwar kommentiert vom Telegram-Kanalbetreiber „Die Stahlfeder” mit den zitierenswürdigen Worten:
So’n Quatsch aber auch.
Der stern meldete im Dezember:
Zum Schwedentrunk, Schwedenschanzen und Schwedenlöchern hat sich der Schwedenchip gesellt.
Bet, Kindlein, bet.
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Niemand …
… hat die Absicht,
die DDR zu reanimieren.
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Die hier mehrfach und ausgiebig traktierte Frage: Waren die Nazis Sozialisten? muss nach den heutigen universitären und politischen Maßstäben eigentlich lauten: Empfanden sich die Nazis als Sozialisten? Und da ist die Antwort noch eindeutiger.
(Ich danke Leser *** für die Zusendung.)
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Für alle Münchner, die morgen Abend noch nichts vorhaben:
Die Dame, die dort in die Tasten greift, tut’s auch bei mir daheim.
(Link)