Für gewöhnlich unterstellt man denjenigen, die eine noch größere Lust daran empfinden, sich selbst zu loben als andere zu tadeln, sie seien eitel.
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Wäre ich ein progressiver Politiker, würde ich meine Ziele ganz einfach beschreiben: Jeder soll mehr Geld haben, jeder soll eine geräumige Wohnung haben, jeder soll preiswerte Energie beziehen, jeder soll eine Universität besuchen und mit Auszeichnung beenden dürfen, jeder soll gesund sein, jeder soll mehr Rechte und weniger Pflichten haben, jeder soll sein eigenes Geschlecht haben, niemand soll kämpfen müssen, alle Tränen sollen getrocknet sein.
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Die „Zeitung für Deutschland” bittet um erkennungsdienstliche Betreuung.
Genau das behaupten seit Jahren die Rechtspopulisten, und deshalb werden sie in ’schland, wo es kein Volk gibt und jeder, der etwas anderes sagt, gegen Artikel 1 GG verstößt, vom Verfassungsschutz scharf beäugt.
Haldenwang?
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Es gibt – gott(!)lob – immer wieder Lektüren, die mir inmitten des allgemeinen Widersinns Pläsier bereiten.
„Stellen Sie sich vor, einer mache sich daran, ein Haus zu errichten, und der einzige Plan, den er hat, erschöpfe sich im Niederreißen der alten Mauern, während seine Vision für das Neue allein in der konsequenten Umkehrung sämtlicher bekannter Regeln der Baukunst bestünde.“
Mit diesem Gleichnis beginnt die Schweizer Autorin Monika Hausammann ihren Buchessay (sie selbst nennt ihn „eine Ansage“) „Die große Verkehrung“. Was sich verkehrt, ist klar: Es geht um das in immer schnellerem Tempo und mit wachsender Gründlichkeit ins Werk gesetzte Auf-den-Kopf-stellen und schlussendliche Niederreißen der westlichen Zivilisation, betrieben von einem Großteil der westlichen sogenannten Eliten, ohne einen soliden Plan, wie es danach weitergehen soll. Dieses so närrische wie eifrige Sägen am eigenen Ast gehört zu den absonderlichsten Phänomenen keineswegs nur unserer Zeit, sondern der Menschheitsgeschichte überhaupt. Aber was wollen Sie, nicht jeder erhält die Gelegenheit, einer Hochkultur bei ihrem Untergang zuzuschauen!
Ein Buch, das so anhebt, liest unsereins natürlich mit heiterem Grimm weiter; wenn man den Irren schon nicht das Hand- bzw. Maulwerk legen kann, weil der deutsche Michel ihnen in seiner obergrenzenlosen Staats- und Regierungsfrömmigkeit huldigt und sie unbeirrt in sämtliche zur weiteren Landesdemolierung tauglichen Ämter wählt, so tröstet eine gallige Diagnose doch über die eine oder andere Tristesse hinweg. Madame Hausammann, gebürtige Bernerin übrigens und studierte Betriebswirtschaftlerin, die seit langem irgendwo in Südfrankreich auf dem Land lebt und dort unter dem Pseudonym Frank Jordan subversive Politthriller schreibt, die im libertären Lichtschlag-Verlag erscheinen, begnügt sich aber nicht nur mit einer so schonungslosen wie boshaften Analyse der Lage, der ich Zeile für Zeile beipflichte, sondern geht in eine Richtung weiter, der ich nicht zu folgen vermag – was nichts über sie aussagt, sondern nur über mich –, worauf der Untertitel ihres Werkes hinweist; er lautet: „Dem Humanismus mit biblischem Denken begegnen“.
„Machen Sie die Probe aufs Exempel”, empfiehlt die Autorin, „und nehmen Sie irgendeinen Grundsatz, ein Gebot oder eine Wenn-Dann-Aussage der Bibel, und Sie werden feststellen, dass die zeitgeistigen Verlautbarungen und die konkreten Bemühungen der Meinungsindustrie auf ihre Relativierung, ihre Auflösung oder ihre Umkehr ins Gegenteil hinauslaufen.” Warum aber gerade die Bibel? Antwort: „Weil die biblische Geschichte eine Befreiungsgeschichte ist, die auch für die Tyrannen der Buntheit, der Inklusion, der Gerechtigkeit und der Toleranz eine Gefahr darstellt.“
Es geht also um das Menschenbild, genauer: um zwei Menschenbilder. Wer ist freier, der Mensch der Neuen Weltordnung, beispielsweise des World Economic Forum – oder der Mensch der Bibel?
Beginnen wir mit Ersterem. Außer seinem Dasein, lesen wir, kenne er keinen höheren Sinn. Die „heutige Humanismus-Rhetorik“ – Monika Hausammann verwendet den Begriff eher im Sinne des „Humanitarismus”; vom klassischen Humanismus ist ja wenig übriggeblieben – propagiere ein Menschentum nach dem „Konzept des leeren Gefäßes“ (oder in der Version, die der Evolutionspsychologe Steven Pinker zurückwies, des „unbeschriebenen Blatts“). Eigenschaftslos, ohne genetische und kulturelle Mitgift komme der Mensch zur Welt und müsse nur mit den richtigen Ideen „gefüllt” werden, damit die Gesellschaft nimmermehr Mangel an nützlichen Gliedern leidet. Dass es sich bei diesem Konzept um eine erwünschte Illusion handelt, zeigt sich früh: „Wo bereits ab dem Kleinkindalter etwas korrigiert werden muss, ist nicht nichts.”
Ein solcherart ins Kollektivistische pervertierter Humanismus erzeuge „Wesen von identitätsloser Leere“, die „zufällig und ausschließlich sich selbst gehören“, und zwar „bis in den (selbstbestimmten) Tod hinein“; darin bestünde, „so heißt es, die Würde des Einzelnen“. Jede „geschichtliche, genetische, geistige, soziale oder materielle Mitgift” müsse im Interesse der neuen Welt „beseitigt” werden.
Wir erleben – der Gedanke dürfte Besuchern der Kleinen Eckladens geläufig sein – einen Kampf gegen die biologische und geschichtliche Verfasstheit des (einstweilen nur westlichen) Menschen. Die Bataille läuft bereits ein paar Sündenjährchen, und man muss ihr ankreiden, dass sie nicht wenigstens ein paar ehrbare Tote produziert, sondern lauter Zombies, deren „größte Kompetenz das Funktionieren, das Konsumieren und das permanente Sich-Vermarkten als Nicht-Wissender, Nicht-Verwurzelter, Nicht-Aneckender, Nicht-Diskrimierender, Nicht-Verletzender und Nicht-Urteilender zu sein” scheint.
Hélas!
Dieser Menschentypus, lesen wir weiter, sei immer nur ein Betroffener, aber nie der Urheber seines Geschicks. Verantwortung sei ihm fremd; die Aufforderung, sich selbständig seines Verstandes zu bedienen, würde ihn „triggern”.
Allein dass ich ihn „ihn” nenne, würde ihn/sie/es „triggern”. Für ihn befinde sich „das Böse ausschließlich im Außen“. Die groteske Überzeugung dieser Klientel laute: „Du bist zwar leer, heimat- und identitätslos, aber gut. Ausschließlich gut. Was du fühlst, ist immer richtig.“ Ein „lebensfeindlicher Widersinn“ werde „zur allgemeingültigen Moral erhoben“. Dieses Spiel ohne Grenzen ende als sozialdarwinistischer Wettbewerb im Opfersein. Eine „Gesellschaft von Judassen“ – die sogenannte Zivilgesellschaft – entsteht. Die Politik passt sich dem Twittermob an, indem sie die große Verkehrung zum Regierungshandeln macht und uralte Weltgesetze auszuhebeln sucht. „Im Auseinanderreißen und Neu-Deuten der seit jeher aufeinander bezogenen Größen von Leistung und Lohn, Investition und Ertrag, Opfer und Segen basiert nicht weniger als der größte Teil dessen, was sich heute Politik nennt.”
Frau Hausammann erinnert daran, dass Freiheit „etwas ganz anderes bedeutet, als viele heute wohl darunter verstehen”, dass sie keine Gabe oder gar ein Recht sei, „sondern eine Aufgabe im Sinne einer Zu-mutung, einer Bürde, einer Last und damit einer Gefährdung”. Diese Freiheit findet sie im Menschenbild der Bibel. Es stehe „in radikaler Opposition zum Menschenbild von heute. Der Mensch der Bibel ist kein zufällig ‚ins Nichts Geworfener’, sondern ein in jedem Fall Gewollter, Gerufener und Geliebter. Er ist nicht identitätslos in sich ruhendes und zur Selbsterschaffung auf sich selbst und sein Inneres gerichtetes ‚Ich’, sondern persönlich in seiner Identität angesprochen und damit auf ein Außerhalb, auf das ‚Du‘ Gottes hin, erschaffen und bezogen.”
Das ist bekanntlich eine Glaubensfrage und wiederum eine Illusion, aber erstens hat der Mensch eine Schwäche für „die Sache mit Gott” (Heinz Zahrnt), zweitens bedarf die Überlebensfitness der Irreligiösen über Generationen hinweg noch belastbarer Beweise, drittens findet auch ein Ungläubiger wie ich die Ersatzreligionen der Bolschewoken dermaßen widersinnig und abstoßend, dass ich mich eher in den Schoß der heiligen Mutter Kirche begeben oder zum Islam konvertieren würde, als mich diesen Lemuren anzuschließen. Deshalb weiter mit unserer gottesfürchtigen Libertären und ihrer Auslegung der Heiligen Schrift.
„Die Bibel betreibt in Bezug auf den Menschen weder Schönfärberei noch Dramatisierung”, notiert sie, sondern zeige ihn, „wie er ist: berufen zur Freiheit und gleichzeitig in steter Versuchung”. Anders als in der Selbstwahrnehmung unserer grundguten – Grundgütiger! – woken Schneeflöckchen liege „das Böse als stets lauernde Möglichkeit” in ihm. Aber „das ‚Dennoch‘ Gottes zum Menschen” verschafft dem Gläubigen jene Freiheit, um die ihn ein Ungläubiger nur glühend beneiden kann. „Wer in der Furcht Gottes lebt, muss nichts mehr fürchten” (Norbert Bolz).
„Fürchtet euch nicht” ruft der Engel des Herrn; „fürchte dich nicht”, echot es aus einem Haus irgendwo in Frankreich. Das „gewaltige Wort, das die Menschen durch die Zeit hindurch aus jeder Knechtschaft ruft”, verheiße die „Befreiung von jeder Angst und Furcht bewirtschaftenden weltlichen Macht – sei es Staat, Kirche, Wissenschaft oder Mehrheit”. Die Bibel sage: „Der Mensch ist nicht gut, und sein Leben ist hart, schmerzhaft und traumatisierend. Punkt. Aber das Wort Gottes garantiert und versichert, dass der Mensch in all dem nicht ins Nichts geworfen ist.“
Und das ist die Frohe Botschaft nach Hausammann: „Wer eine Wahl hat, ist kein Opfer.“
(Das Buch können Sie hier bestellen.)
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Noch zum Vorigen.
„Während man noch vorgibt, eine ‚Wahrheit ohne Gott‘ zu erschaffen, hat man längst einen ‚Gott ohne Wahrheit‘ installiert und mit ihm einen innerweltlichen Götzenkult des Materiellen auf der einen Seite, des Relativen, Willkürlichen, Verschwommenen und Vernebelten, das zur Moral erhoben wird, auf der anderen”, schreibt Monika Hausammann. „Es ist die totale Verwirrung.”
Diabolos ist bekanntlich der Verwirrer und Durcheinanderwerfer. Als teuflisch empfand Joseph de Maistre die französische Revolution, als teuflisch empfinde ich das Treiben der woken Garden in ihrer merkwürdigen Allianz mit Big Data und Big Money, die uns am Nasenring des Antirassismus und der Antidiskriminierung – mehr als „Anti-” vermag der Teufel nicht – in ein satanisches Reich der Lüge zerren wollen.
Vielleicht ist die Rechristianisierung des Westens – Michel Houellebecq etwa scheint es so zu sehen – der Weg, diese Zivilisation am Leben zu erhalten, der Ausbreitung des Islam zu wehren wie in den Jahrhunderten zuvor und der Versklavung der Gattung durch eine planetarische Überwachungs-KI wenigstens etwas entgegenzusetzen, weil eine KI den Glauben weder verstehen noch imitieren kann.
Wie gesagt, dieser Weg ist mir versperrt. Man muss aber nicht zwingend mit Hausammann an den lebendigen Gott glauben, es genügt, die christliche Tradition als konstitutiv für unsere Welt zu begreifen, von der sich zu verabschieden auf „geistigen Selbstmord“ (nochmals Norbert Bolz) hinausläuft. Es ist absurd zu glauben, dass alles, was die vielen Generationen vor uns leben und überleben ließ, was sie befähigte, die großartigste aller Zivilisationen zu schaffen, plötzlich überholt sei, dass diese Generationen vor uns, denen wir alles verdanken, was uns heute als Komfort dient, und die dafür entbehrt, geschuftet, geopfert, geblutet und gelitten haben, komplett falsch lagen, und ausgerechnet die Heutigen, die nichts erlitten, nichts entbehrt, nichts verehrt, nichts gelernt, nichts geschaffen haben, sondern nur alles aufzehren, kritisieren und demolieren können, dass diese Generation übergeschnappter und wohlstandsverwahrloster Mitläufer, diese Generation Fatzke berufen sei, der Menschheit den Weg zu weisen.
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Aus der Reihe „Höhepunkte der Willkommenskultur”.
Lebte Friedrich der Große noch, er hätte diese anspruchsvollen Gäste einfach bei Nancy Faeser, Claudia Roth, Katrin Göring-Eckardt, Annalena B. und 53 anderen Willkommensbeflügelten einquartiert, und alles wäre in bester Neuer Ordnung. Ach, hätten wir unsere gütigen Monarchen noch!
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Was macht eigentlich die kritische Presse? Das:
Außenministerin. Innenmutter.
Wenn die Journos so weitermachen – Make them drool! –, wird sie einige Gesäßdoubles brauchen.
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Folgendes Schreiben wurde gestern einer Freundin zugestellt.
Sie lebt seit zwanzig Jahren in Deutschland, bekommt monatlich Kindergeld und Gehalt überwiesen und hat die angefragten Unterlagen vor Jahren bei der Bank hinterlegt, weil ohne diese Dokumente kein Konto eröffnet werden kann.
Deutschland wehrt sich.
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Neulich in nachgeordneten Gemächern und Gelassen des Bundestags.
Keine Sorge, eine Informationstafel zur Rechten diese infernalischen Tür stiftet Klarheit und löst den Bann. Hier gilt’s der mahnenden Erinnerung!
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Leserin *** hat „das Gefühl, daß die Deutschen – oder zumindest eine teilhysterisierte Öffentlichkeit – auf die Ukrainer das projizieren, was im eigenen Land gewissermaßen verboten ist. Nun lebt man einen Ersatz-Patriotismus aus, während der Patriotismus für das eigene Land gewaltsam unter der Decke gehalten wird. Von geopolitischen Überlegungen halte ich mich bewußt fern, ich meine, daß sich in diesem sinnlosen Furor, der sich gegen alles Russische richtet, etwas Bahn bricht, was gegen die Messerhelden, bärtigen Minderjährigen, Vergewaltiger – und auch Mörder –, die im Rahmen der Merkelschen ‚Willkommenskultur’ ins Land gekommen sind, strikt verboten war. Da hieß es ‚Sippenhaft’ oder Verachtung gegenüber anderen Kulturen, wenn es jemand wagte zu äußern, daß in anderen Ländern Männer – und natürlich auch Frauen – eine andere Sozialisation erfahren haben könnten. Nur weil keine Armee ins Land gekommen und natürlich nicht eine einzelne Nation eingedrungen war, sollten wir alle willkommen heißen und am besten alles mit ihnen teilen. Ganz unabhängig vom Merkelschen ‚Grenzputsch’ wurde uns doch schon vorher geradezu eingehämmert, daß wir kein Recht auf unser Land hätten. Bricht sich nun eine angestaute Wut Bahn?
Russische Produkte werden ja schon aus den Regalen genommen und russische Restaurants boykottiert. Da fehlt ja nicht mehr viel zum ‚Kauft nicht beim Russen.’ (Ich weiß, daß die Parallele nicht ganz paßt.) Erst waren es die ‚Ungeimpften’, nun sind es die Russen, auf die man allen Haß projizieren darf, der doch vorher so ‚kultursensibel’ verpönt war. Haß durften wir nur auf das Eigene zeigen. Das Hochhalten oder Schwenken der deutschen Flagge wirkte schon verdächtig, wie es uns ohne Worte auch eine gewisse Madame M. zeigte, aber nun ist alles ganz, ganz anders, jetzt ist man plötzlich ukrainischer Patriot und zeigt bei jeder Gelegenheit die ukrainische Flagge und heftet sie allen Verlautbarungen an. Ich fasse es nicht, wie wir plötzlich alle zu ukrainischen Patrioten geworden sind oder schnellstens werden sollen. Dabei hat doch Rußland gar nicht Deutschland angegriffen …”
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Leser *** versteht den von seiner Vorrednerin entdeckten Widerspruch nicht, denn „das ist es ja, was man so irritierend an diesem nicht existierenden Volk finden muss. Die Deutschen würden sich jedes Fähnlein ans Revers heften, ausnahmslos jedes, sogar solche, die den tags zuvor noch lauthals verkündeten Überzeugungen diametral entgegen stünden (und das geschieht hier zumindest zum Teil). Es müssen nur die richtigen Vorbeter dafür gesorgt haben. Diese Leute hätten auch den im Jahre 2015 hereingeschneiten ‚Flüchtlingen’ die Aufnahme verweigert, ja wären mit diesen weit schlimmer verfahren, als es ein Björn Höcke überhaupt nur zu denken gewagt hätte – wenn, ja wenn dies nur von der richtigen Stelle gefordert worden wäre. Die Deutschen haben eben keine unverrückbaren Überzeugungen, die sie gegen eine tendenziöse propagandistische Bearbeitung immunisieren würden – sofern diese von der richtigen Stelle kommt. Hier haben wir sie wieder, die berühmte deutsche Obrigkeitshörigkeit. Insofern wundert mich hier gar nichts, die ‚Deutschen’ tun nur das, was sie eigentlich immer schon getan haben.”
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„Thomas Bernhard in besser”, schreibt Freund *** und sendet mir den folgenden Textausschnitt.
„Jeder, der in den Geisteswissenschaften promoviere, was doch nichts anderes heiße, als hunderte von Seiten mit seinem Meinungsgeschwätz zu füllen, promoviere in Wahrheit in dem Größenwahn und in der Verrücktheit, die Universitäten seien voll von Größenwahnsinnigen und Verrückten, der Größenwahn und die Verrücktheit in den Irrenanstalten seien nichts gegen den Größenwahn und die Verrücktheit in den Universitäten, die ja die eigentlichen Irrenanstalten seien, nur dass in den Irrenanstalten die Vernünftigen die Verrückten unter Verschluss hielten, wogegen in den Universitäten die Verrückten die Vernünftigen unter Verschluss hielten.”