Heute haben wir Günter Maschke zu Grabe geleitet.
An einem traurigen Tag wie diesem erzählt man am besten einen erhellenden ernsten Scherz über den Verblichenen.
Ein jüdischer Freund Maschkes hat einmal zu ihm gesagt: „Ich weiß genau, dass du mich während der Nazizeit, ohne eine Sekunde zu zögern, bei dir im Keller versteckt hättest. Aber ich weiß auch, dass du von Zeit zu Zeit zu mir gekommen wärest, um mich antisemitisch zu beschimpfen.”