Jeder Mensch ist tief in seinem Inneren ein Rassist.
Kein Mensch ist aufrichtig Demokrat.
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„Bitte greifen Sie in Ihrer Acta Diurna doch die aktuelle Personalie ‚Greenpeace-Chefin wechselt ins deutsche Außenamt’ auf – einen besseren Beweis der Globalisten-Clique kann es doch aktuell nicht geben”, schreibt Leser ***. „Und diese Frau bekommt vermutlich die deutsche Staatsbürgerschaft per Handauflegen mit der Ernennungsurkunde.”
Die sogenannten Nichtregierungsorganisationen, kurz NGOs, sind bekanntlich alles andere als das, es sind GOs bzw. D(eep)GOs, nur eben, im Gegensatz zu den Regierungen, nicht vom Wähler legitmiert. Ihr Siegeszug hat damit zu tun, dass die globalistischen Eliten den in seinen nationalen Klausuren verharrenden Demos als störend empfinden und nach Wegen suchen, ihn bei Entscheidungen über die Zukunft des Planeten – darunter nachen sie es nicht – zu umgehen. Wenn unsere Völkerrechtlerin der Herzen jetzt die Chefin der bekannten und berüchtigten DGO „Greenpeace” (zweifelhafte Verwendung der Spendengelder, bei den sogenannten „Aktionen” immer wieder mit Rechtsbrüchen operierend, aus denen man beispielsweise der IB sofort einen juristischen Strick drehen würde) als ihre „Sonderbeauftragte für Internationale Klimapolitik” installiert, bevor sie zur Staatssekretärin im Auswärtigen Amt befördert und verbeamtet wird, ist das nicht frei von Dreistigkeit, aber dass diese Maid nicht dreist sei, hat nun wirklich nie jemand behauptet.
Die Verbeamtung zieht sich ein bisschen hin, weil Jennifer Morgan US-Staatsbürgerin ist. Die „Ampel” habe den Anspruch, eine Regierung auf Höhe der Zeit zu sein, erläuterte unsere Lebenslaufkosmetikerin im Außenamt ihre Personalentscheidung, „die Welt ist global, daher ist unser Personal global unterwegs.” Ja, allerdings deutsches Personal im Auftrag des deutschen Wählers. Niemand in Deutschland hat eine Amerikanerin gewählt. Aber gut, erstens ist ihres kein Wahlamt, zweitens werden sie die Sache mit der Staatsbürgerschaft schnell regeln, außer mit anderer Leute Geld sind die Grünen mit nichts großzügiger.
Aber wer ist diese Lady? Es gibt Fotos, die sie mit der Hl. Greta in der Eisenbahn und an der Seite von Klaus Schwab beim Podiumsgespräch zeigen. Ihr deutscher Wikipedia-Eintrag ist kurz, aber erhellend. Morgan hat Politikwissenschaften und Germanistik studiert, sie ist also für Klima- und Umweltfragen bestens ausgebildet, und als Germanistin kann sie sich mit Annalena auf Deutsch verständigen, falls ihr der Humor für das Englisch ihrer Chefin fehlt, doch der bleibt ja auch bei Baerbocks Deutsch nicht unbedient („Sie fahren mit gefanzerten Paarzeugen”, „Das Ziel wird nicht umgesenst” etc. pp.).
Von 1996 bis 1997 arbeitete Morgan übrigens im Bundesumweltministerium, das damals von einer gewissen Frau Merkel geführt wurde, und entwarf unter anderem deren Reden. Steht zumindest in der Schrottsammelstelle. Von 1998 bis 2006 leitete sie das Global Climate Change Program von Schwabs Weltwirtschaftsforum, danach, bis sie zu „Greenpeace” kam, noch andere, ähnliche, finanziell gut eingefettete Öko-Organisationen. Während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft gehörte sie zum Beratergremium der Bundesregierung unter der Leitung des Klimapanikers und Großen Dekarbonisierers Hans Jochim Schellnhuber, sie ist mit dem IPCC verbandelt, Ehrenmitglied bei „Germanwatch”, eine grünglobalistische Betriebsnudel eben.
Da Annalena praktisch die erste amerikanische Außenministerin Deutschlands ist, hat die Personalie Morgan etwas Folgerichtiges. Eine weitere Figur wird auf das Spielfeld gesetzt, das Spiel heißt schleichender Verfassungsputsch, das Ziel ist die Ersetzung der nationalen Parlamente durch übergeordnetete, nicht gewählte, nicht vom Volke kontrollierte Instanzen. Sie sind doch für Klimarettung, Weltfrieden, zentrale Gesundheitskontrolle und transkontinentales Massenkuscheln, gesponsert von Ihnen?
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Freund *** schickt mir einen klugen Text zum Thema, ich zitiere einen Passus:
„Nach Prof. Schwabs Vorstellungen werden die alten Demokratien mit dem jeweiligen Volk als dem einzigen Souverän abgelöst werden durch neue Mischformen, in denen Regierungen, internationale Großkonzerne und NGOs gemeinsam über die Geschicke der Menschheit bestimmen sollen. Das geht mit demokratisch und rechtsstaatlich organisierten Nationalstaaten nach dem altbekannten Muster natürlich nicht”, schreibt der Autor.
„Das WEF sowie politische Parteien stehen dabei vor dem Problem, daß sie die Verfassungen – in Deutschland das Grundgesetz – nicht einfach für ungültig erklären können. Das geht unter einem demokratischen Gesichtspunkt schon deshalb nicht, weil die an der Weltenveränderung interessierten Kreise trotz ihrer Macht noch immer eine kleine Minderheit darstellen. Ich denke, daß sich für Deutschland sagen läßt, der Schutz des Grundgesetzes, bzw. seine Beachtung, sei dadurch neutralisiert worden, daß man dem Bundesverfassungsgericht einen Ex-Parlamentarier – einen Parteipolitiker – als Präsidenten aufgepfropft hat, der letztlich wirkt wie der Korken auf der Flasche, um zu verhindern, daß das Verfassungsrecht den Weltumgestaltern verfassungskonformen Wein ins Realitätsglas einschenkt. Analoges läßt sich vermutlich auch für den ‚Haldenwangschen Verfassungsschutz’ behaupten. Es ist der Eindruck nicht von der Hand zu weisen, daß das Bundesverfassungsgericht seiner Bedeutung für Demokratie und Rechtsstaat nach allerweil regelrecht neutralisiert wurde und daß das für den Verfassungsschutz ebenso zutrifft. Beide Institutionen wollen der sogenannte politischen Klasse erkennbar so wenig verfassungsrechtliche Grenzen setzen wie nur irgendwie möglich. Im Grunde verstärkt sich dieser Eindruck dahingehend, daß sowohl Bundesverfassungsgericht als auch Verfassungsschutz einer politischen Agenda die Blockadesteine aus dem Weg räumen, die sie dieser Agenda eigentlich zu setzen hätten.”
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Everyone is a racist deep down.
No one is truly a democrat.
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„Gendern ist, wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.”
(Netzfund)
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Tout le monde est raciste au fond.
Personne n’est vraiment démocrate.