„Wenn die Lichter ausgehen, gehen die Fackeln an.”
(Leser ***)
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Zur Einstimmung auf den auch im kommenden Jahr unendlich dehnbaren Leitplapperbegriff des Epöchleins:
Ein Martin Sellner wird 2022 wieder mehr diskriminiert werden als zehn schwarze antirassistische Aktivisten in Deutschland während ihres gesamten Lebens.
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Eigenverantwortliche haben längst „Sprachkritiker” zur „Floskel des Jahres” gewählt.
Das letzte „Unwort des Jahres” hieß übrigens „Corona-Diktatur”.
Eine Staatsgewalt, die so um sich schlägt – allerdings nur gegen weiche Ziele, ich komme gleich darauf – kann nicht im Recht sein.
Und eine Regierung, in der sich solche Horrorclowns tummeln, ebenfalls nicht.
Der Gesundheitsminister begründet die Notwendigkeit einer Impfpflicht damit, dass die Impfung überflüssig werden könnte – kannste nich erfinden, wie der Berliner zu sagen pflegt.
Auch Gesinnungsjournalisten, die, angefangen beim Staatsfernsehen …
… über die Lokalpresse (hier: Münchner Merkur) …
– „Schwurbeln ist das neue Jüdeln” (Leser ***) – bis in die letzten Kapillaren der Content-Kuli-Organe, …
… gegen Skeptiker und andere Abweichler von der reinen, wenngleich bisweilen etwas irrlichternden Lehre hetzen, können ebenfalls nicht im Recht sein. Falls das jemanden tröstet, der den Bonzenkollaps von 1989 nicht live erleben durfte.
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Der Quotenirokese von der Relotiusspitze gräbt derweil die Kriegstastatur aus.
Den Teigwanst verlangt es ersichtlich nach Skalps, aber da er zu feige ist, sie sich selber zu holen, will er die Staatsmacht aufhetzen.
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Die schlägt um sich geht verantwortungsvoll gegen Regierungskritiker vor.
Ich weiß nicht, in welcher deutschen Stadt sich der folgende Zwischenfall zutrug (Kempten im Allgäu, ist sich Leser *** sicher); aus dem Video, von dem ich die Höhepunkte abscreenschoss, geht lediglich hervor, dass die Dame mit dem Hündchen die Beamten beleidigt haben soll, indem sie die Coronmaßnahmen als schwachsinnig bezeichnete (was sie bestritt, bis man sie endlich festnahm).
Kein schöner Land in dieser Zeit.
Immerhin der Hund kam frei, blieb aber aus falscher Anhänglichkeit in der Nähe der Hetzerin.
„Man kann Deutschland nur mit gebrochenem Herzen lieben.”
(Frank-Walter Pahl-Rugensteinmeier)
PS: Leser *** schickt mir einen Youtube-Link zum Video, bestätigt den Ort, weist darauf hin, dass es schon acht Monate alt ist, und schreibt: „Es ist immer schwierig solche Vorgänge einzuordnen, wenn man die Vorgeschichte nicht erkennen kann, aber was mir persönlich in den letzten Jahren nicht mehr gefällt ist dieses ‚reflexhafte Fesseln’ von Menschen wie hochkriminelle Gewalttäter, selbst wenn nur die Personalien festgestellt werden sollen.”
Ein alter Spartakist gibt Entwarnung:
„Sagen Sie
Ihm, daß er für die Träume seiner Jugend
Soll Achtung tragen, wenn er Mann sein wird.”
(Schiller, „Don Carlos”, der Proto-Maoist Posa spricht)
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Freund *** berichtet, die Polizeipräsenz am Odeonsplatz beim letzten Münchner Spaziergang habe ihn an Leipzig Anfang Oktober 1989 erinnert.
Was uns in die intellektuelle Provinz der Parellelziehungen führt. Zunächst in George Orwells „Farm der Tiere”, wo bekanntlich alle gleich sind, nur ein paar noch etwas gleicher als die anderen.
Alsdann in die Silvesternacht.
Auf dieser Webseite gibt ein Videomitschnitt Aufschluss darüber, was ohnehin jeder weiß (weshalb in jenem Segment der Wahrheits- und Qualitätspresse, das überhaupt darüber berichtete, kultursensibel darauf verzichtet wurde, auch das noch zu thematisieren), nämlich welche Klientel genau das Verbot missachtete und vor wem die Polizei kapitulierte (ein paar von den Jungs trugen immerhin Masken).
Der köstliche Bernd Zeller scherzte bereits, dass hier erst richtig was los wäre, wenn sich die „Spaziergänger” unter die „Party- und Eventszene” mischten. Na los doch!
Halten wir fest: Die Staatsmacht geht „mit aller Härte”, wie es der linke Journalist aus dem Unterstand seines Großraumbüros fordert, gegen biodeutsche Provokationsspaziergänger vor, darunter ältere Damen, Kinder und Behinderte.
Vor der migrantischen Eventszene indes zieht die VP den Schwanz ein. Wer seine Ruhe vor den Bütteln haben, ungestört essen und unmaskiert einkaufen will, muss sich also in die Migrantenbezirke bequemen. Oder sich bei den Altparteien um ein Mandat bewerben, da drückt man auch ein Auge zu (allerdings gibt es dort scharenweise Hysteriker:innen, die den Maskensitz kontrollieren und nach strengeren Maßnahmen rufen; so locker wie die Kanaken sind die Sozen bei weiten nicht).
Hier zeichnen sich die neuen Ordnungen des Behemoth ab, das Nebeneinander verschiedener Strukturen mit verschiedenen Rechtsrahmen. Zum einen ist die Bevölkerungskohorte mit dem edlen Hintergrund jünger und viriler als das monokulturelle Personal aus den Kartoffelplantagen, hat also bereits im körperlichen Sinne weniger Bammel vor der Staatsgewalt. Hierzulande übliche Sanktionen, etwa des Arbeitgebers, der Universität, des Vereins oder irgendwelcher Behörden, schrecken die meisten von ihnen so wenig wie die Medien und der Twittermob – zumindest nicht im vergleichbaren Maße wie Biodeutsche –, weil sie in ihrer Parallelgesellschaft gut und gerne und ohne deutsche Denunzianten als Nachbarn leben, also ohne Sorge um ihren Ruf haben zu müssen, weil sie meistens auch dort arbeiten, Strafbefehle einfach ignorieren, Vorstrafen als belanglos empfinden, Geldbußen nicht zahlen können bzw. signifikant oft auf Staatskosten leben, also der Hund sich in einem solchen Falle in den Schwanz beißt. Außerdem eilen Brüder, Cousins und Volksgenossen stracks helfend herbei, wenn irgendein Beamter einem der Ihren ans Leder oder an die Besitztümer will. Weil sie sich nicht einschüchtern lassen, wird ihre Disziplinierung scheitern. Natürlich wissen das diejenigen, die hier schon länger regieren, und sie haben ihren Frieden damit gemacht (ein paar symbolische und medienwirksame „Schläge” gegen die „Clans” sollen davon ablenken). In Teilen Westeuropas existieren längst parallele Rechtsordnungen.
Der Rechtsstaat, sofern er überhaupt überlebt, wird künftig ein Partikularismus unter anderen sein. Allerdings sollten sich diejenigen, die dort leben, wo er in Resten existiert, nicht zu früh freuen: Die Welt, aus der die Spaziergänger kommen, muss natürlich die Welt, aus welcher das Gros die Party- und Eventszene stammt, weiter brav alimentieren, sonst legen sie erst richtig los, wie in den Pariser Banlieues zum Beispiel. Und kein Polizist wird sie daran hindern. Eher veranstalten sie Hausdurchsuchungen bei denen, die den laufenden Verfallsprozess beim Namen nennen.
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Auch die Diskriminierung von Ungeimpften wird sich in diesen Bezirken nicht durchsetzen lassen. Mit welchen Folgen, stehe dahin.
Ich zitiere den aus dem Kreise der anständig gebliebenen Journalisten ausgeschlossenen Reitschuster: „Bereits mehrfach habe ich auf meiner Seite über die massiv ansteigende Übersterblichkeit in Deutschland berichtet. Die Bundesregierung reagierte auf Nachfragen von mir dazu auf der Bundespressekonferenz ausweichend. Meine Frage dazu am Montag wurde gar nicht erst verlesen. Nun wird bekannt: Gab es im September und im Oktober jeweils rund 7.000 Todesfälle mehr als im Durchschnitt der vorherigen vier Jahre, so stieg diese Zahl im November nochmals an, auf mehr als 15.000 Tote mehr als in den Vorjahren. Quelle für diese Daten ist das Statistische Bundesamt. Da es in den betreffenden Monaten ’nur’ 10.000 Coronatote gab, sind zumindest rund zwei Drittel der Übersterblichkeit nicht durch das Virus zu erklären. Erschreckend ist vor allem die Tendenz, aber auch die blanke Zahl. Sollte die Entwicklung vom November anhalten, könnte das, auf einen Zwölf-Monats-Zeitraum, 180.000 Todesfälle mehr als in den Vorjahren bedeuten.
Zu der großen Tabu-Frage – Übersterblichkeit wegen der Impftoten? – hat bereits am 26. Dezember 2021 der Daten-Analyst Dr. A. Weber eine ausführliche Analyse auf meiner Seite veröffentlicht (siehe hier). Sein Fazit: ‚Der Beginn der Impfungen in der Altersgruppe 0 bis 40 fällt zusammen mit einem Anstieg der Sterbefälle in dieser Altersgruppe. Dies ist auf jeden Fall nicht leicht erklärbar und verlangt m.E. nach einer Untersuchung.’ ”
(Ich kann wirklich nur hoffen, dass hier ein Faktenchecker mit Blutgrätsche zur Stelle ist!)
Ergänzend:
(hier)
Natürlich wieder Sachsen.
Gehen Sie weiter! Hier gibt es nichts zu sehen!
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Und weiter zur mysteriösen Übersterblichkeit.
(Hier)
(Hier)
(Hier)
Wahrscheinlich wird sich alles bald aufklären.
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Derweil in einem anderen Land.
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Kannste nich erfinden, Fortsetzung. Der notorische Lügenleugner Maaßen soll die CDU verlassen.
Maaßen hatte beispielsweise wiederholt behauptet, dass in Chemnitz keine Hetzjagden auf Ausländer stattfanden oder dass es in seiner Partei um die Meinungsfreiheit nicht zum Besten bestellt sei.
„Die sich wie Perlen an einer Kette reihenden Ausreißer haben das Fass zum Überlaufen gebracht”: Was so redet, kann nicht im Recht sein.
(Zeller? Auf zum Limbo!)
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Gestern Abend sah ich mir im öffentlich-rechtlichen TV die Dokumentation über die Ereignisse am Washingtoner Kapitol an, die unsere Schmierenkomödianten von der Hamburger Relotiusspitze zur „schlimmsten Krise seit dem amerikanischen Bürgerkrieg” emporjazzten.
Ich muss einräumen, dass der Film viel sachlicher war als die Wahrheitsausschüttungspresse und sich nahezu sämtlicher Wertungen enthielt, mit Ausnahme derer, die von den Interviewten geäußert wurden. Ich muss überdies gestehen, dass mich der „Sturm auf das Kapitol”, wie der Film und die offizielle Version der Ereignisse heißen, auch im Nachhinein nicht besonders empört – Klio will schließlich etwas zu erzählen haben –, zumal dieser Sturm eher ein Lüftchen war und sich insofern kaum von jenem auf die Bastille oder auf das Winterpalais unterschied, als ihn seine Legende heute schon übertrifft.
Im Petersburger Winterpalais tagte am 8. November 1917 die Provisorische Regierung, zur Verteidigung des Gebäudes gegen die anrückenden Bolschewiken stand nur eine Handvoll Offiziersschüler und Kosaken zur Verfügung, es fielen ein paar Schüsse, einige Fensterscheiben gingen zu Bruch, am Ende waren sechs Tote zu beklagen. Der „Sturm” wurde nachträglich von der Sowjetpropaganda erfunden. War das, was am 6. Januar in Washington geschah, ein „Sturm”?
Mir ist bei der Dokumentation aufgefallen, dass unter den Angreifern eine bemerkenswert hohe Affektkontrolle herrschte – immer unter dem Aspekt, dass wir von einem „Sturm” sprechen und um die Treppen und Eingänge tatsächlich ein Kampf stattfand. Durch sie kam an diesem Tag niemand unmittelbar zu Tode (über die Toten gleich). Verglichen mit den Ausschreitungen, Plünderungen, Brandstiftungen und Tötungen im Rahmen der „Black lives matter”-Krawalle war die Erstürmung des Parlaments kein besonders schreckliches Ereignis. Mit Ausnahme der Fenster und Türen, durch welche die Angreifer eindrangen, ging bemerkenswert wenig Inventar zu Bruch. Hätte die Antifa ein vergleichbar repräsentatives Gebäude für ein paar Stunden in ihre Hände bekommen, sie hätte es in einem deutlich anderen Zustand hinterlassen. Es wurden einige historisch bedeutsame Kunstwerke beschädigt, darunter übrigens eine Marmorstatue von Thomas Jefferson – ja, genau: der miese weiße Sklavenhalterpräsident, der, wie alle Gründerväter, auf der Abschussliste der Linken und ihrer demokratischen Repräsentanten (und ‑onkels!) steht. Andernorts ist das Problem längst gelöst.
Während die BLM-Randalierer und andere Woke in Übersee Denkmal auf Denkmal schleifen oder wenigstens beschmieren, verhielten sich die Trumpisten im Kapitol vergleichsweise gesittet. Die meisten Sachbeschädigungen an Kunstwerken enstanden nicht durch Vandalisimus, sondern durch Tränengas, Pfefferspray und Feuerlöschmittel. Zu keiner Zeit formierte sich so etwas wie ein rasender Mob, den es wirklich nach Blut und Zerstörung gelüstete, im Gegenteil, gerade aus den Reihen der Eindringlinge kamen immer wieder Aufforderungen zur Deeskalation. Als sie die Polizeisperren durchbrochen und das Gebäude praktisch erobert hatten, erloschen die Aggressionen der Aggressoren. Augenscheinlich wussten die spontanen Hausbesetzer nicht, was jetzt noch zu tun wäre. Die meisten dieser zum Teil durchaus sympathischen Narren waren ja nicht der Ansicht, dass sie das Parlament angriffen, sondern dass sie es verteidigten, wovon die zahlreichen pro-amerikanischen, pro-freiheitlichen Ausrufe zeugten. Ein Gutteil dieser Bösewichte meinte, die Demokratie zu schützen – ihre Demokratie. Der Sturm ging schließlich in Diskussionen mit den Kapitolscops über.
Sowohl die Angreifer als auch die Verteidiger sind ja Fleisch vom selben Fleische, die elitäre Parallelgesellschaft saß im Sitzungssaal und wurde schließlich über einen Notausgang in eine Art XXL-Panic room in Sicherheit gebracht. So wie sich im November 1917 Gevatter Kerenski rechtzeitig aus dem Staube machte (angeblich in Frauenkleidern), war diesmal Nancy Pelosi als erste verschwunden. Während sowohl die Angreifer als auch die Polizisten in den Interviews völlig authentisch erschienen, wirkten die Statements der Politiker oft gekünstelt und interessengeleitet. Recht unglaubwürdig fand ich die nachträglich behauptete Todesangst zweier weiblicher Abgeordneter der Demokraten (zumal im Film noch eine Verbindung zu den eingeschlossenen Todgeweihten des 11. September gezogen wurde); vielleicht bangten die Ladies ja tatsächlich um ihr Leben, wirklich bedroht wäre es auch dann nicht gewesen, wenn der Mob in den Sitzungssaal eingedrungen wäre, bevor die Abgeordneten aus ihm flohen. Ein zumindest nachträglich mutiger Kongressabgeordneter gab zu Protokoll, er hätte sich mit Klauen und Zähnen gewehrt – unter anderem versicherte er, er wäre so weit gegangen, den Angreifern die Augen auszustechen –; ein paar Mitarbeiterinnen (von Pelosi?) hatten sich in ein Büro eingeschlossen, waren dort unter die Tische gekrochen und bereiteten sich angeblich auf das Schlimmste vor. Niemand interessierte sich für sie.
Apropos: Schauen wir auf die Todesopfer. „Insgesamt kamen infolge der Erstürmung des Kapitols zehn Menschen zu Tode, fünf Polizisten und fünf Randalierer”, heißt es auf der Schrottsammelstelle.
Es handelt sich um die übliche und wohl nicht ohne Interessen erfolgende Verwechslung von Kausalität und Parallelität bzw. Koinzidenz. Unmittelbar bei den Ausschreitungen starben vier sogenannte Trump-Anhänger sowie ein Polizist, der zwei Schlaganfälle erlitt, aber weder direkte Gewalteinwirkung durch die Randalierer noch eine allergische Reaktion auf chemische Reizstoffe haben seinen Tod verursacht, wie die Autopsie ergab. Die Trump-Unterstützerin und Air-Force-Veteranin Ashli Babbitt wurde von einem Angehörigen der Capitol Police erschossen, als sie im Inneren durch ein eingeschlagenes Fenster kletterte, um in den Sitzungssaal des Kongresses einzudringen. Ein Eindringling starb an einem Herzinfarkt, ein anderer an einem Schlaganfall, eine Frau an einer Überdosis Amphetamin.
Ein Trump-Anhänger, der kurzzeitig verhaftet worden war, nahm sich später das Leben; ebenso begingen vier Polizisten, die am 6. Januar im Kapitol Dienst getan hatten, „in den Tagen und Monaten danach Suizid” (Sammelstelle). Inwieweit diese fünf Personen wegen der Geschehnisse Hand an sich legten, ist offenbar ungeklärt, es ist also nicht seriös, sie den Opfern des „Sturms” zuzuschlagen. Es könnte ja auch sein, dass sich unter ihnen ein deprimierter Trump-Anhänger befand. Womöglich wollte man bei den Toten nachträglich eine Art Gleichgewicht herstellen.
Sela, Psalmenende.
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Noch zum Vorigen. Wer sich diese Bilder aus Kasachstan anschaut, wird, was die Gewaltneigung der Angreifer betrifft, einen gewissen Unterschied zur Erstürmung des Kapitols erkennen – und bei der Sympathieverteilung seitens der westlichen sogenannten Eliten.
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Warum ich mich über den Vorschlag verwundere, die Biontech-Gründer mit ihrem Konterfei auf den neuen Euroschein zu drucken, erkundigt sich Leser ***. „Die Erfinder einer wertlosen Impfung auf wertlosem Papiergeld, das passt doch!”
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Die Staatsfunker vom SWR teilen mit:
Selbstverständlich gehört dieses Verbot an den Pranger. Aber wer selber dort hingehört, sollte besser die Klappe halten.
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Der Sieben Schwaben einer ist ein Sozi.
Die Tiefenverlogenheit und geradezu ins Gesicht springende Primitivität solcher Statements muss jeden erschüttern, der nicht die Einlassungen der SED-Vögte im Herbst 1989 mit grimmigen Vergnügen lesen durfte. Was so redet, kann nicht im Recht sein.
Wer sich über das in Schwefelparteizirkeln waltende Kindergartenniveau informieren möchte, dem empfehle ich diesen Mitschnitt einer Diskussion über die künftigen geopolitischen Optionen Deutschlands. Das Kindergartengleichnis ist insofern nicht schlecht gewählt, als diese Rotzlöffel tatsächlich noch so freimütig reden, als hätte ihnen nie eine staatlich geprüfte und zivilgesellschaftlich gestählte Erzieherin die Ohren dafür langgezogen.
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Wiedervorlage:
Acta vom 16. März 2021. Niemand soll behaupten, dass sie ihre verleumderischen Hetzjagden nicht vorher ankündigen.
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Und es trat ein die Weltsekunde des Usinger Anzeigers.
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Nun hat sich auch mein liebes Weib mit dem Coronavirus infiziert; wir rätseln, turtelnd und schnäbelnd wie nur je ein Sittichpärchen, mit welcher Variante. Aber die Auffrischungsinfektion will partout nicht vorstellig werden.
Hier kommt keiner lebend raus.