Sag mir, wo die Frauen sind…

Män­ner­über­schuss und schlei­chen­de Isla­mi­sie­rung: Die Mas­sen­ein­wan­de­rung deli­be­ra­li­siert das Paa­rungs­ver­hal­ten in Deutsch­land und lädt es immer mehr mit Aggres­si­on auf. Die Zeche zah­len die unge­schütz­ten Frau­en und die über­flüs­si­gen Män­ner. / Ein Brief an den Autor der Acta diur­na, mit einem Offe­nen Brief einer Frau als Appendix

„Mit­te der neun­zi­ger Jah­re war ich abends mit zwei Freun­den unter­wegs, als einer frag­te, wo denn die Frau­en sei­en. Es waren wie­der ein­mal deut­lich mehr Män­ner unter­wegs. Sei­ner bana­len The­se, dass Frau­en häu­fi­ger zu Hau­se blei­ben, konn­te ich mich nicht anschlie­ßen. Damals fing ich an mich mit dem The­ma zu beschäf­ti­gen: Wie wirkt sich der Gebur­ten­über­schuss der Män­ner (105,6 männ­li­che Babys auf 100 weib­li­che Babys) aus? Gibt es mehr Schwu­le als Les­ben? Wie wirkt sich der (damals noch nicht ganz so hohe) Anteil vor allem jun­ger Aus­län­der aus? Es sind ja prak­tisch alle Män­ner auf dem Bezie­hungs­markt unter­wegs, aber nicht die Frau­en jeg­li­cher Her­kunft. Auch in den Neun­zi­gern waren schon recht vie­le Tür­ken unterwegs.

Ich hielt es zu jener Zeit durch­aus für mög­lich, dass auf eine jun­ge ein­hei­mi­sche Sin­gle­frau (ledig, kei­ne Part­ner­schaft und kei­nen aktu­el­len Freund) von 20 Jah­ren 4–5 gleich­alt­ri­ge Sin­gle­män­ner kom­men. Und auch älte­re Män­ner inter­es­sie­ren sich bekannt­lich für jun­ge Frau­en. Es wer­den auch immer weni­ger ein­hei­mi­sche Mäd­chen (und Kin­der all­ge­mein) gebo­ren. Das Pro­blem bei der Schät­zung ist, dass man zwar die Zahl der Ehen kennt und auch weiß, wer ohne Trau­schein zusam­men­wohnt, aber nicht, wer gera­de einen Freund/Freundin hat. 

Es ist eine Art Teu­fels­kreis: Je höher der Män­ner­über­schuss wird, des­to weni­ger Sin­gle­frau­en gibt es. Das hat Fol­gen. Nicht nur die Aggres­si­vi­tät der jun­gen Män­ner steigt. Das Selbst­wert­ge­fühl vie­ler ein­hei­mi­scher Män­ner sinkt. Even­tu­ell steigt aber das Selbst­wert­ge­fühl der Frau­en, weil sie sich so begehrt füh­len. Vie­le jun­ge Män­ner haben man­gels Frau­en gar nicht mehr die Mög­lich­keit, eine Fami­lie zu gründen.

Das A+O des Gan­zen ist für mich der Fak­tor wie vie­le Sin­gle­män­ner auf eine Sin­gle­frau kom­men (der Rest ist ja ver­sorgt). Und ich wun­de­re mich nun schon seit 25 Jah­ren dar­über, dass noch nie­mand auf die Idee kam, ein­mal den Fak­tor aus­zu­rech­nen oder über­haupt ein­mal dar­über nach­zu­den­ken. Nicht mal Thi­lo Sar­ra­zin. Aber nun war ‚Flücht­lings­kri­se’, und eine Mio+ meist jun­ge Män­ner tref­fen auf einen ohne­hin schon ange­spann­ten Bezie­hungs­markt (eine Mil­li­on Ukrai­ne­rin­nen hät­te Deutsch­land sehr gut gebrau­chen kön­nen, aber die sind nach Polen und Russ­land gegangen).

Wir haben ja bei den Tötungs­de­lik­ten gese­hen, wie so ein Fak­tor plötz­lich nach oben schnellt. Es ist, bei einem deut­li­chen Män­ner­über­schuß, ein gewal­ti­ger Unter­schied, ob 70%, 80% oder 90 % der Frau­en einen Part­ner haben. Der Fak­tor steigt stark expo­nen­ti­ell an und geht direkt durch die Decke. Ich gehe auch davon aus: Je grö­ßer der Män­ner­über­schuss, des­to mehr Frau­en haben einen Part­ner. Was dem Fak­tor einen noch viel grö­ße­ren Schwung mit­gibt. Genug von Faktoren.

Kom­men wir nun zu den Glau­bens­fra­gen. Der Glau­be an die zah­len­mä­ßi­ge Gleich­heit von Mann und Frau ist im Den­ken der Men­schen tief ver­wur­zelt. So wie es Mama und Papa gibt. Immer pär­chen­wei­se. So wie es für jeden Topf einen Deckel gibt.  Auf­merk­sa­men Men­schen, die sich für ihre Umge­bung inter­es­sie­ren, fällt sicher­lich auf, daß es nicht immer und über­all so ist, etwa im West­fa­len- oder Weser­sta­di­on, im Schach­klub oder auf Hea­vy Metal Kon­zer­ten.  An ihrer grund­sätz­li­chen Ein­schät­zung ändert sich des­halb aber nichts.

Wir leben heu­te in einem Land, bes­ser Irren­haus, das von alten wei­ßen Män­nern in allen wich­ti­gen Berei­chen an die Spit­ze der Welt geführt wur­de und nun noch von den Män­nern der Baby­boo­mer­ge­ne­ra­ti­on am Lau­fen gehal­ten wird. Und die­ses Deutsch­land impor­tiert sich also seit Beginn der sech­zi­ger Jah­re einen immer grö­ßer wer­den­den Über­schuss an ethnisch/kulturell völ­lig unpas­sen­den Män­nern. Der Unsinn mit den Gast­ar­bei­tern soll eine Bil­li­on € gekos­tet haben. Der Flücht­lings­wahn­sinn wird noch teu­rer. Und die kul­tu­rel­len Fol­gen sind da noch nicht ein­mal ein­ge­preist. Für die Koh­le hät­te ich Mil­lio­nen jun­ger Frau­en impor­tiert, wenigs­tens aber den Gebur­ten­über­schuss der Män­ner von 105,6/100 mit den benö­tig­ten Pfle­ge­rin­nen und Kran­ken­schwes­tern aus kul­tu­rell pas­sen­den Län­dern aus­ge­gli­chen. Wür­de nichts kos­ten. Die kämen alle ganz frei­wil­lig in das dann tat­säch­lich bes­te, reichs­te und sichers­te Deutsch­land aller Zeiten.

Die ein­hei­mi­schen Män­ner kämp­fen in ihrem eige­nen Land in einer Art asym­me­tri­schen Krieg gegen frem­de Män­ner und den mit denen ver­bün­de­ten poli­tisch-media­len und kul­tu­rel­len Kom­plex. Der Kampf wird ver­lo­ren wer­den. Wohl­ge­merkt bei tota­ler mili­tä­ri­scher und wirt­schaft­li­cher Domi­nanz über die Her­kunfts­län­der der frem­den Män­ner. Die Fol­gen sind viel­fäl­tig, betref­fen unzäh­li­ge Berei­che und sind kaum abzu­schät­zen. Es endet aber garan­tiert, wie in Deutsch­land üblich, in einer Katastrophe.

Men­schen, und beson­ders jun­ge Men­schen, inter­es­sie­ren sich nicht für Tar­get-Sal­den, Ent­eig­nung über Null­zins­po­li­tik, Kul­tur­ver­lust, inne­re Sicher­heit, wer den nächs­ten Air­bus für den Urlaubs­flug baut oder woher das nächs­te Smart­phone kommt. Men­schen, und beson­ders jun­ge Men­schen, inter­es­siert fast aus­schließ­lich das ande­re Geschlecht (Aus­nah­men bestä­ti­gen die Regel). Erst kommt das Vögeln und dann die Moral und alles ande­re. Durch den Flücht­lings­wahn­sinn ström­ten nun also haupt­säch­lich jun­ge Män­ner in die Alters­ko­hor­te, wel­che durch den deut­schen (euro­päi­schen) Gebur­ten­rück­gang – bei gleich­zei­ti­gem bereits vor­han­de­nem hohen Migran­ten­an­teil aus Län­dern, in denen Frau­en eben nicht machen kön­nen, was sie wol­len – gekenn­zeich­net ist. Und schon steigt der Fak­tor auf 10?, 15? oder 20? Es ist an der Zeit die­ses wahr­schein­lich wich­tigs­te gesell­schaft­li­che The­ma der Gegen­wart und Zukunft in die Öffent­lich­keit zu brin­gen. Ein­fach ein­mal anfan­gen, den jun­gen Män­nern (und allen ande­ren) zu erklä­ren, dass auf eine Sin­gle­frau, je nach Alters­ko­hor­te (oder auch nach Wohn­ge­biet, Bil­dungs­stand usw. usw.; damit könn­ten sich dann auch die Sozio­lo­gen von dut­zen­den von Unis beschäf­ti­gen, wenn sie nicht stän­dig mit Pro­pa­gan­da und Frau­en­for­schung beschäf­tigt wären) durch­aus 10–20 Sin­gle­män­ner kom­men. Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus gibt es nicht umsonst. Man­che Grup­pen bezah­len, ande­re Grup­pen pro­fi­tie­ren. Nach­dem die Altpartei(en) nun 60 Jah­re lang impor­tiert haben, wird man ihnen wohl kaum Pro­blem­lö­sungs­kom­pe­tenz zutrau­en. Eher schon der AfD. Das Pro­blem ist auf fried­li­chem Wege aller­dings kaum lös­bar, und wenn doch, dann dau­ert es wahr­schein­lich eben­falls 60 Jahre.” 

Appen­dix: Alle Män­ner Ver­ge­wal­ti­ger? Offe­ner Brief einer Frau vom 14. Janu­ar 2016

„Ich möch­te mich als Frau hier zu Wort mel­den. Wir bekom­men zur­zeit das Mär­chen erzählt, unse­re männ­li­chen Mit­men­schen sei­en poten­ti­ell gefähr­lich (Tages­spie­gel: ‚Dabei ist die­se Rape Cul­tu­re, die offen­bar die Köl­ner Sil­ves­ter­nacht geprägt hat, auch Teil der deut­schen Kul­tur’). Mot­to: in jedem Man­ne schlum­mert ein Ver­ge­wal­ti­ger. Die armen Marok­ka­ner, Alge­ri­er und Syrer usw. konn­ten ja nicht anders und du deut­scher Mann soll­test dich was schä­men, mit dem Fin­ger auf sie zu zei­gen. Leu­te, lasst euch nicht veräppeln!

Ich gehe in Gedan­ken in mei­ne Jugend zurück, wo ich die­ser Logik zufol­ge min­des­tens zehn­mal hät­te ver­ge­wal­tigt wer­den müs­sen. Ich war frü­her oft allei­ne unter­wegs, weil mei­ne Freun­din­nen mei­nen Musik­ge­schmack nicht teil­ten. Ab 14 Jah­re war ich auf Rock­kon­zer­ten. Allei­ne, als Mäd­chen! Grup­pen wie Iron Mai­den, ACDC, Led Zep­pe­lin habe ich live gese­hen. Hin­ge­fah­ren bin ich mit der Bahn. Dann noch etli­che Fes­ti­vals mit ver­schie­de­nen Grup­pen, teils im benach­bar­ten Aus­land. Die Jungs, die dort rum­lie­fen, waren sicher­lich nicht nach dem Geschmack mei­ner Eltern. Selbst­ver­ständ­lich wur­de dort Bier getrun­ken. Mei­ne Stamm­knei­pe war ein Rock­erschup­pen. Ich war drei­mal die Woche abends unter­wegs und das über Jah­re. Ich ging sehr auf­ge­bre­zelt raus: geschminkt, Röh­ren­jeans, Stie­fel mit hohen Absät­zen, lan­ge offe­ne Haa­re, viel Schmuck, haut­enge Glit­zer-Tops, Leder­ja­cke. So wie es damals halt ange­sagt war.

Und jetzt hal­tet euch fest, ihr Poli­ti­ker und Pres­se­frit­zen: Nie – ich beto­ne: NIE! – hat sich auch nur ein ein­zi­ger Typ an mir ver­grif­fen. Ja, noch nicht ein­mal gewagt, mir zu nahe zu kom­men oder irgend­was wie ‚Ficki-Ficki’ zu sagen. Ich konn­te mich voll­kom­men frei und unge­zwun­gen bewe­gen. Auch auf der Tanz­flä­che, wenn ich zur Abwechs­lung mal in eine Dis­co ging.

Und noch etwas Scho­ckie­ren­des muss ich euch mit­tei­len: Nie­mand sprach damals über das Grund­ge­setz. Es gab kei­ne Stand­pau­ken, wo den Jungs ein­ge­schärft wer­den muss­te, dass Frau­en gleich­be­rech­tigt sind. Es gal­ten unge­schrie­be­ne Geset­ze. Die Jungs wuss­ten ganz genau, dass sich die Frau­en die Jungs aus­su­chen und nicht umge­kehrt. Es kam vor, dass sie sich des­we­gen ‚duel­lier­ten’, aber nie hät­ten sie eine Frau unsanft ange­packt. Die Ker­le waren mit ihrer Hack­ord­nung beschäf­tigt, wäh­rend die Frau­en die Typen selek­tier­ten. Nie­mals hät­te es ein daher­ge­lau­fe­nes Etwas gewagt, eine Frau anzu­spre­chen, die nicht sei­nem Kali­ber entsprach.

Weil das alles so selbst­ver­ständ­lich ist, neh­men deut­sche Jungs die­ses Kon­zept auch heu­te noch mit der Mut­ter­milch auf. Schließ­lich hat sich ihre Mut­ter den Vater selbst aus­ge­wählt. Wenn sie kei­nen Bock mehr auf den Erzeu­ger hat­te, dann hat sie ihn aus­ge­tauscht oder ist ihren Weg allein­er­zie­hend wei­ter gegan­gen. Allem Eman­zen­ge­heu­le zum Trotz ver­hält es sich bei uns näm­lich so, dass die Frau­en bestim­men, wo es bezie­hungs­tech­nisch lang­geht und nicht der Mann. Über­haupt: man grün­det eine Bezie­hung und erst in zwei­ter Linie eine Ehe.

Und jetzt kom­me ich auf unse­re ‚Neu­bür­ger’ zu spre­chen. Was haben sie mit der Mut­ter­milch auf­ge­so­gen? Offen­bar eine ande­re Art von Kul­tur. Eine, wo Män­ner über das Schick­sal von Frau­en bestim­men, wo Mäd­chen von ihren Vätern ver­scha­chert wer­den, wo nach Clan­re­geln statt nach Gefüh­len gehei­ra­tet wird, Cou­si­ne­n­e­hen sol­len weit ver­brei­tet sein. Die­se Män­ner ken­nen die unge­schrie­be­nen Geset­ze unse­rer Gesell­schaft nicht!

Daher gibt es auch kei­ne ent­spre­chen­de sozia­le Kon­trol­le. Je mehr von ihnen sich zusam­men­rot­ten, umso gefähr­li­cher wird es für Frau­en. Bei deut­schen Män­nern ver­hält es sich dia­me­tral umge­kehrt: Je mehr von ihnen da sind, umso stär­ker ach­ten sie dar­auf, den Frau­en zu gefal­len und Män­ner, die sich Frau­en gegen­über nega­tiv ver­hal­ten, zu sanktionieren.

Natür­lich wer­den jetzt ein paar tür­ki­sche Machos auf­heu­len und was von Respekt faseln, den es angeb­lich im isla­mi­schen Kul­tur­kreis gibt. Ich fra­ge euch: Wo sind eure Schwes­tern? Gehen sie geschminkt mit Röh­ren­jeans und haut­engen Glit­zer­shirts ohne ihre Brü­der auf ein Rock­kon­zert? Nein? Dann seid ihr hier noch nicht ange­kom­men! Dür­fen eure Schwes­tern einen Deut­schen hei­ra­ten? Nein? Das wun­dert mich nicht.

Auf der Sei­te islam.de kann man lesen: War­um darf eine mus­li­mi­sche Frau kei­nen Nicht-Mus­lim hei­ra­ten? Der Islam unter­stützt nicht die Ehe einer mus­li­mi­schen Frau mit einem Nicht-Mus­lim. Die Frau stün­de in die­sem Fal­le nicht mehr unter dem Schutz des Islam und ihre freie Reli­gi­ons­aus­übung sowie ihre Rech­te in der Ehe (wie zum Bei­spiel die Ver­sor­gung und die gerech­te Behand­lung sei­tens des Ehe­part­ners) sind nicht gewähr­leis­tet. Da der Mann nicht zur isla­mi­schen Gemein­schaft gehört, ist es auch nicht mög­lich, ihm jeg­li­che Pflich­ten auf­zu­er­le­gen, die es in sei­ner Reli­gi­on mög­li­cher­wei­se nicht gibt. Den­noch gibt es bestehen­de Ehen die­ser Form, die auch im isla­mi­schen Sin­ne nicht als unge­schlos­sen betrach­tet wer­den dürfen.

So ist das also, die Frau stün­de in die­sem Fal­le ’nicht mehr unter dem Schutz des Islam’. Unter ‚Schutz’ ver­steht der Ori­en­ta­le offen­bar Bevor­mun­dung. Und was ist mit Frau­en, die nicht unter die­sem omi­nö­sen ‚Schutz’ ste­hen? Die sind offen­bar Frei­wild. In die­sem Kon­zept kommt übri­gens unser Staat gar nicht vor, der das Schutz­mo­no­pol für sei­ne Bür­ger hat. Wir brau­chen hier kei­nen Schutz durch eine Reli­gi­on, weil der Staat unse­re Rech­te garan­tiert. Ist sich unse­re Regie­rung eigent­lich dar­über im Kla­ren, dass sie einen Hau­fen Leu­te impor­tiert, für die Hei­rats­ver­bo­te gel­ten? Ein wei­te­res Auf­blä­hen der Par­al­lel­ge­sell­schaf­ten ist also vor­pro­gram­miert. An die links­grü­nen Eman­zen: Für die isla­mi­schen Män­ner gilt die­se Regel nicht! Ich hof­fe, ihr seid noch nicht aus der Kir­che aus­ge­tre­ten, denn sonst kriegt ihr keins die­ser berei­chern­den Exem­pla­re ab.

War­um darf ein Mus­lim nur mus­li­mi­sche, christ­li­che oder jüdi­sche Frau­en hei­ra­ten? Die Bedin­gung ist immer der Mono­the­is­mus. Ich darf das als Frau wohl so ver­ste­hen, dass ich eine uner­wünsch­te Per­son bin, wenn ich die­sen Kri­te­ri­en nicht ent­spre­che. Es kommt aber noch schlim­mer: Darf das Kind einer Misch­ehe (er: Mus­lim, sie: Kath.) katho­lisch getauft wer­den? Die Kin­der einer Misch­ehe zwi­schen einem Mus­lim und einer Jüdin, Chris­tin und Mus­li­ma müs­sen isla­misch erzo­gen wer­den. Des­we­gen ist eine katho­li­sche Tau­fe isla­misch nicht erlaubt.

Die­ser Reli­gi­ons­ras­sis­mus ist uner­träg­lich. Wo sind die Poli­ti­ker, die das brand­mar­ken und kri­ti­sie­ren? Jetzt ducken sie sich alle weg. Aber das Maul auf­rei­ßen und deut­sche Jungs ver­un­glimp­fen, das geht immer. Das macht man ein­fach mal neben­bei. Ist ja so ein­fach. Falls sich einer gegen den Vor­wurf wehrt, gilt er sofort als Rassist.

Es ist alles in allem sehr per­fi­de, was hier abläuft. So per­fi­de, dass ich froh bin, dass mein Sohn aus­wan­dern will. Vor einem Jahr hät­te mich das noch unglück­lich gemacht. Jetzt bin ich sowas von abge­klärt. End­lich kann ich der Zukunft gelas­sen ent­ge­gen­se­hen. Er hat sich ein Land aus­ge­sucht, das sei­ne Gren­zen schützt. Ein Land, wo Ein­wan­de­rer selek­tiert wer­den. Er tut es, weil er für sich und sei­ne Freun­din kei­ne Zukunft mehr in Deutsch­land sieht. Zwei intel­li­gen­te, jun­ge Men­schen mit Ambi­tio­nen ver­las­sen das Land unse­rer Väter. Mei­nen Segen haben sie.

Von deut­schem Boden, so hieß es immer, sol­le nie wie­der Krieg aus­ge­hen. Auch das ist eins unse­rer unge­schrie­be­nen Geset­ze, die gebro­chen wur­den. Spä­tes­tens seit 2001, wo auf deut­schen Boden ein Atten­tat auf die USA geplant wur­de, hät­ten wir wis­sen müs­sen, dass der Islam unse­re Lebens­wei­se nicht respek­tiert. Heu­te ver­gif­tet der Islam die Jugend im Land. Unse­re Poli­ti­ker schau­en taten­los zu. Immer, wenn etwas pas­siert, heißt es, das hat nichts mit Islam zu tun. Man dür­fe die Mus­li­me nicht unter Gene­ral­ver­dacht stel­len. Aber wenn Nord­afri­ka­ner deut­sche Frau­en angrei­fen, darf man deut­schen Män­nern vor den Latz bal­lern, dass sie poten­ti­el­le Ver­ge­wal­ti­ger sind!”

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